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Liebe Leserin, Lieber Leser,
im Leitartikel dieses Supplementa-Newsletters beleuchten wir heute die körperlichen Ursachen und Begleiterscheinungen depressiver Störungen. Hierbei spielt die körpereigene Serotonin-Vorstufe 5-HTP eine Schlüsselrolle. Diese Substanz ist in den Samen der afrikanischen Schwarzbohne (Griffonia) enthalten, und ihr Wirkungsort lässt sich mit Extrakten aus Grüntee (EGCG) je nach Bedarf steuern. Bei richtiger Anwendung ist es mit Hilfe dieser rein pflanzlichen Mittel möglich, den Einsatz von klassischen Psychopharmaka bzw. deren Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren. Wir beschreiben, was Sie dabei zu beachten haben.
Für unseren postalisch versendeten Newsletter mussten wir diesen außergewöhnlich umfangreichen Leitartikel leider um die Hälfte kürzen. Die vollständige Fassung des Artikels finden Sie daher nur im Internet!
Ohne die Mikroorganismen in unserem Darm wären wir nicht in der Lage, unsere Nahrung vollständig zu verwerten, und unser Immunsystem wäre permanent völlig überfordert. Dem entsprechend groß und weitreichend ist der Nutzen von Probiotika. Allerdings enthalten viele probiotische Mischungen D-Laktat bildende Kulturen. Mit L. Rhamnosus können nun auch Personen, die empfindlich auf D-Laktat reagieren, ihre gestörte Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen.
Das Sprichwort „Wahre Schönheit kommt von innen” mag zwar in erster Linie auf den besonderen Wert einer positiven Lebenseinstellung anspielen, hat jedoch auch einen rein materiellen Bezug: Die Schönheit und Vitalität von Haaren, Haut und Nägeln lässt sich ganz gezielt durch bestimmte Nährstoffe steigern bzw. erhalten, die wir Ihnen im dritten Artikel dieser Supplementa Monatsnews vorstellen wollen.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
5-HTP AUS GRIFFONIA:
natürlich gut gelaunt
→ 5-HTP aus Griffonia: Serotonin-Haushalt auf natürliche Weise ankurbeln und Depressionen abwenden
Ein gesunder Darm ist lebenswichtig!
Der Darm ist der wichtigste Teil der Immunabwehr: 80% unseres Immunsystems sind im Darm lokalisiert. Da der Darm mit allen Umweltfaktoren, die in den Organismus gelangen, wie z.B. Nahrung, Medikamente, Gifte, psychische Belastungen etc. konfrontiert wird, stellt er mit seinen 200–300 Quadratmetern die größte Kontaktfläche des Körpers zur Aussenwelt dar.
Die vielfältigen Aufgaben der Darmflora
Im menschlichen Darm leben mehr als 400 verschiedene Bakterienstämme. Man schätzt, dass die Gesamtzahl der Darmbakterien, die unsere Darmflora ausmachen, zehnmal so hoch ist wie die Zahl unserer Körperzellen. Diese Milliarden unterschiedlicher Mikroorganismen leben in enger Symbiose mit uns und leisten wertvolle Dienste für unsere Gesundheit:
- Sie wehren die Ansiedlung von krankheitserregenden Keimen (pathogene Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze) ab.
- Sie produzieren Verdauungsenzyme und sind folglich an der optimalen Verwertung der Nahrung beteiligt.
- Sie bilden manche Vitamine und essentielle Fettsäuren.
- Sie fördern die Aufnahme von Enzymen aus der Nahrung.
Viele Faktoren können die Darmflora in ein Ungleichgewicht bringen:
- Infektionen, ausgelöst durch Erreger wie Streptokokken, Staphylokokken, Pilze etc.
- eine ungesunde Ernährung, z.B. ein Zuviel an Eiweiß und Fett (fördert das Entstehen von Fäulnisbakterien) oder ein Zuviel an Zucker (fördert die Ansiedlung pathologischer Hefepilze).
- Medikamente können die Darmflora schädigen (z.B. Antibiotika, Glucocorticoide, oder die Pille).
- Umweltschadstoffe wie z.B. Cadmium und Blei behindern das Wachstum der physiologisch nützlichen Darmbakterien.
- das Fehlen von Gallensäure, Magensäure oder Pankreas-Enzymen verändert das Nährstoffangebot für die gute Entwicklung nützlicher Mikroorganismen.
Die gestörte Darmflora und ihre Folgen
Eine gestörte Darmflora, die so genannte Dysbiose, kann die Ursache für eine Vielzahl von Erkrankungen sein. Zu den Symptomen gehören Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, wiederkehrende Magen-Darm-Störungen, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen und vieles mehr.
Pilzinfektionen des Darms werden durch eine gestörte Darmflora begünstigt, die Neigung zu Durchfällen und / oder Verstopfung nimmt zu. Wenn zu viele Schadstoffe in den Organismus gelangen, verschlackt zusehends das Gewebe. Besteht solch ein Ungleichgewicht schon länger, kann es zu einer Überforderung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren kommen, der Stoffwechsel wird geschwächt, und auch die Abwehrkräfte werden in Mitleidenschaft gezogen.
Die gezielte Regeneration und Stärkung der Darmflora bewirkt eine grundsätzliche Entlastung des Körpers
Probiotische Mikroorganismen unterstützen und stärken die Barrierefunktion des Darms und regulieren die Darmbewegung. Sie fördern eine normale Darmdurchblutung, produzieren essentielle Nährstoffe für die Darmschleimhaut und synthetisieren Vitamine.
Studien belegen, dass sich Probiotika Dank ihrer stimulierenden Wirkweise auf die Immunantwort des Körpers lindernd auf Allergiegeschehen des Atemtraktes und der Haut auswirken können und effektiv Intoleranzen gegenüber Laktose mindern.
- Stärkung des Immunsystems
- Anregung des Stoffwechsels
- Optimierung der Nährstoffaufnahme
- Regulierung der Verdauung
- Verbesserung von Stimmungsschwankungen
Dabei sollte allerdings ein Übergewicht an D-Laktat bildenden Kulturen vermieden und ggf. korrigiert werden.
Die Zusammensetzung der Darmflora ist von Mensch zu Mensch individuell. Die Auswahl der richtigen probiotischen Mischung kann z.B. bei D-Laktat-empfindlichen Personen von entscheidender Wichtigkeit sein. Diese Personen verfügen bereits über ein Überangebot an D-Laktat: Bei einer bakteriellen Fehlbesiedelung im Dick- und Dünndarm kann es durch nicht resorbierbare bzw. nicht resorbierte Kohlenhydrate (insbesondere Fruktose und Glukose) zu diesem Überschuss an D-Laktat kommen.
Wollen betroffene Menschen ihren Darm sanieren, empfiehlt sich eine probiotische Mischung, die keine D-Laktat (Milchsäure) produzierenden Stämme enthält. Hierfür bieten sich Mischungen mit folgenden Bakterienstämmen an:
- Lactobacillus casei
- Lactobacillus rhamnosus
- Lactobacillus paracasei
- Lactobacillus salivarius
Unser Tipp:
Probiotika sollten idealerweise auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die kurweise Einnahme über bis zu 3 Monate jeweils morgens (30 Minuten vor dem Frühstück) und abends (30 Minuten nach der letzten Mahlzeit) hat sich als äußerst effektiv erwiesen.
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Kraftvolles Haar dank ausgewählter Nährstoffe
Die Gesundheit unserer Haare ist abhängig von einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Einige Nährstoffe sind für die Haargesundheit besonders wichtig, weshalb sich ein Mangel recht schnell negativ auf die Haare auswirkt.
Neben Mineralstoffen sind auch Vitamine, Eiweiße, Spurenelemente und andere Baustoffe notwendig, um die Haare gesund zu halten. All diese Nährstoffe müssen mit dem Blut über kleine Gefäße bis in die so genannte Haarpapille transportiert werden. Die Haarpapille ist für die Bildung neuer Haarzellen verantwortlich, die sich besonders aktiv teilen, und die Haarzellen brauchen permanent viele Nährstoffe, um ständig neues Haar bilden zu können.
So stärken Sie die Haarwurzeln von innen
Um das Haar von innen über die Haarwurzel zu stärken, sollte auf eine regelmäßige Versorgung mit den folgenden Nährstoffen geachtet werden:
Vitamin C regt das Haarwachstum an.
B-Vitamine und Folsäure sind unverzichtbar für die Stoffwechselaktivitäten in den Haarwurzeln und sorgen dafür, dass die Kopfhaut gesund bleibt. Insbesondere die Pantothensäure (Vitamin B5) wirkt gegen geschädigtes, splissiges und trockenes Haar.
Biotin sorgt dafür, dass die Haare stark sind und glänzen, da es den engen Zusammenschluss der Schüppchen am Haarschaft bewirkt.
Cholin und Inositol beugen Haarausfall vor.
Silica ist für den Aufbau von Haaren und Nägeln unerlässlich und ist wichtig für die Elastizität und Festigkeit von Haaren.
Sägepalmenextrakt kann Haarausfall reduzieren, vor allem wenn der Haarausfall auf eine erblich bedingte Schädigung der Haarwurzeln zurück zu führen ist. Die Ursache für geschädigte Haarwurzeln liegt nämlich oft in einer erblich bedingten Sensibilität der Haarwurzeln gegenüber dem Hormon Dihydrotestosteron (DHT). Sägepalmenextrakt blockiert dabei die Bildung von DHT und vermindert so die schädliche Wirkung von DHT auf die Haarwurzeln. Dadurch werden die Haare wieder mit Nährstoffen versorgt und der Haarausfall kann gestoppt werden.
Zink ist an der Bildung des Haarproteins Keratin beteiligt. Chronischer Zinkmangel löst Haarausfall aus.
Kupfer erleichtert die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung in den Körper und ist am Aufbau von Knochen, Haut und Haar beteiligt. Kupfer reguliert allgemein Stoffwechselprozesse im Körper, so auch in den Haarzellen. Ein Kupfermangel führt zu dünnem, brüchigen Haar.
Mangan ist u.a. am Aufbau des Pigments Melanin beteiligt (Pigment = Farbstoff). Vor allem die Haarpigmente sind manganreich. Mangan wird also benötigt, um ein vorzeitiges Ergrauen der Haare zu vermeiden.
L-Cystein & L-Methionin sind als proteinogene Aminosäuren für das Wachstum von Haaren unverzichtbar.
PABA hat die Fähigkeit, dem vorzeitigen Ergrauen des Haares vorzubeugen.
MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan) ist ein organischer Schwefel-Lieferant. Unsere Haare und Nägel bestehen hauptsächlich aus dem widerstandsfähigen Protein Keratin, aber auch aus Kollagen und Elastin. Um all diese Proteine herstellen zu können, benötigt der Körper eine organische Schwefelquelle, z.B. MSM.
Eisen spielt eine entscheidende Rolle bei der Versorgung der Haarzellen mit Sauerstoff. Deshalb gehört schütteres Haar zu den typischen Vorboten eines Eisenmangels. Wird ein zu niedriger Ferritinwert (= Eisenwert) festgestellt, sollte unbedingt Eisen als Gegenmaßnahme eingenommen werden.
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