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Liebe Leserin, Lieber Leser,
Gesunde Ernährung beginnt für uns damit, die Ursachen von Erkrankungen und „normalen” Alterserscheinungen zu verstehen, um dann auf Basis dieses Wissens einschätzen zu können, wann eine bestimmte Form der Nahrungsergänzung — präventiv oder therapiebegleitend — sinnvoll oder gar nötig ist.
Dabei zeigt sich immer wieder: Mit Mikronährstoffen, deren Zufuhr (gegebenenfalls in Absprache mit dem behandelnden Arzt) speziell auf bestimmte Beschwerdebilder abgestimmt ist, lassen sich erstaunlich viele Leiden verhindern, beseitigen oder zumindest abmildern. Doch eigentlich geht diese Art der „symptomorientierten” Nahrungsergänzung — trotz ihres Potentials im Kampf gegen konkrete Beschwerden — am Kern der Sache vorbei; denn allzu oft ist die direkte Ursache eines speziellen Leidens selbst nur eine Folge von viel grundlegenderen Problemen, die jede Zelle im gesamten Organismus betreffen und daher so früh und konsequent wie möglich höchste Aufmerksamkeit verdienen:
- eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Mitochondrien
- ein geschwächtes Immunsystem
- oxidativer Stress bzw. Mangel an antioxidativen Radikalfängern
Genau diese drei Themen stehen im Mittelpunkt der Artikel, die wir Ihnen in
dieser Ausgabe unserer Supplementa-Monatsnews präsentieren.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
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Wie Sie Herpes & Co mit den richtigen Nährstoffen in Schach halten!
Fast 90 % aller Menschen erleiden früher oder später in ihrem Leben eine unangenehme, manchmal auch bedrohliche Viruserkrankung: Herpes! Im Volksmund ist die Krankheit als Wasserbläschen, Lippenbläschen, Gletscherbrand, Sonnenbläschen und unter vielen anderen Namen bekannt. Am häufigsten wird Herpes an der Lippe sichtbar.
Was ist Herpes?
Herpes ist eine Infektionserkrankung, die durch Viren ausgelöst wird. Eine besondere „Familie” von unterschiedlichen, aber nahe verwandten Viren sind die „Herpes”-Viren. Einige von ihnen haben sich auf den Befall von Nervenknoten spezialisiert. Sie befallen Nervenknoten, die nahe bei der Wirbelsäule liegen. In der meisten Zeit, der Ruhephase, liegen die Viren unerkannt in den Nervenknoten. In der Vermehrungsphase wandern sie entlang des zugehörigen Nerven bis zur Haut und verursachen dort kleine, flüssigkeitsgefüllte, eng beieinanderstehende Bläschen. Lippenherpes wird meist vom Herpes-simplex-Virus Typ I verursacht, Geschlechtsherpes durch Typ II. Die Windpockenerkrankung und die Gürtelrose werden übrigens ebenfalls von einem Mitglied der „Herpes”-Virusfamilie verursacht. Die meisten Menschen aber leiden unter einem immer wieder auftretenden Herpes- Virusbefall der Lippen.
Auslöser für einen Herpes-Ausbruch:
- starke Reizungen der Haut
- Verbrennungen
- Intensive Sonnen- bzw. UV-Bestrahlung
- kleinere Verletzungen
- eine zahnärztliche Behandlung
- Stress
- Regelbeschwerden
- Fieber
Die Infektion mit Herpes-simplex-Viren, die unter anderem zu Lippenherpes führen kann, zählt zu den mit größter Häufigkeit vorkommenden Infektionskrankheiten der Haut: etwa 85 Prozent der Weltbevölkerung sind mit Herpes simplex Typ 1 (HSV-1) infiziert. Dieses für die meisten Fälle von Herpes labialis verantwortliche Herpesvirus ist schon im Kindesalter durch engen körperlichen Kontakt übertragbar (z.B. zwischen Mutter und Kind, zwischen Geschwistern oder Spielkameraden). In drei von zehn Fällen bricht Lippenherpes regelmäßig immer mal wieder aus; bei etwa einem von hundert Betroffenen tritt Herpes labialis etwa einmal im Monat auf. Das „schlummernde” Virus wird geweckt, wenn gesundheitliche oder mentale Probleme da sind. Dazu zählen ein geschwächtes Immunsystem, etwa eine fieberhafte Infektionskrankheit oder übermäßige Sonneneinstrahlung, Verletzungen, aber auch seelische Belastungen wie Stress, Prüfungsangst, Trauer oder Trennung vom Partner. Auch hormonelle Einflüsse können beteiligt sein, da Frauen vor der Menstruation und während der Schwangerschaft besonders anfällig für Herpes sind. Manche Menschen reagieren schon bei heftigem Ekelgefühl, wenn sie z.B. aus einem benutzten Glas trinken müssen, mit dem Auftreten von Lippenbläschen.
Herpes ist nicht heilbar, die Viren verbleiben ein Leben lang im Körper. Zwischen Ausbrüchen befindet sich das Virus in einem Ruhezustand. Eine Behandlung sollte also einen Ausbruch verhindern oder zumindest so kurz wie möglich halten.
Das Immunsystem ist Dreh- und Angelpunkt bei Herpes. Stärken Sie Ihr Immunsystem zur Vorbeugung gegen Herpesausbrüche! Denn ein geschwächter Abwehrstatus führt dazu, dass die Viren virulent werden.
Eine ausreichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen kann das Auftreten der Herpessymptome verringern bzw. verhindern. Hierbei hilft die Kombination spezieller Nährstoffe, die alle stimulierend auf das Immunsystem wirken.
Rote Meeresalge
Einer der Wirkstoffe ist die Rote Meeresalge. Diese Alge besitzt starke antivirale Eigenschaften und hemmt den Herpes-simplex-Virus 1 an der Vermehrung.
Beta-Glucan
Eine weitere immunstimulierende Substanz ist das Beta-Glucan. Beta-Glucan aktiviert die wichtigsten Immunzellen unseres Körpers: die Makrophagen. Die Makrophagen zirkulieren in unserem ganzen Körper und bekämpfen Viren, Bakterien, Pilze, Krebszellen und andere potentielle Schädlinge. Die Stärke unseres Abwehrsystems steht in direktem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit der Makrophagen. Auch der Extrakt aus Olivenblättern bekämpft Infektionen, die durch Mikroorganismen ausgelöst werden. Ihre Stärke liegt im Schutz vor schädlichen Viren und Bakterien. Daher sind sie hilfreich bei einer Vielzahl akuter wie chronischer Infekte wie z.B. Influenza, Hepatitis B, Gürtelrose, Epstein-Barr und Herpes.
L-Lysin
Die Aminosäure L-Lysin spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Immunsystems. Es besitzt eine ausgeprägt antivirale Wirkung und kann bei der Behandlung von einer Herpesinfektion gute Dienste leisten. Gerade im Anfangsstadium (z.B. Spannungsgefühl in den Lippen) zeigt es starke Wirkung. Es ist bekannt, dass Vitamin C und Zink für unser Immunsystem eine entscheidende Rolle spielen. Beide wirken antiviral und stärken das Abwehrsystem.
Vitamin B6
Vitamin B6 ist mit am Aufbau der Abwehrkörper des Immunsystems beteiligt. Fehlt das Vitamin, sind die Antikörper nicht voll funktionsfähig. Außerdem schrumpft bei Vitamin-B6-Mangel die Thymusdrüse, die Schaltzentrale für das Immunsystem. Zur Stärkung des Immunsystems sollte man es ausreichend mit Vitamin B6 füttern.
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Goji-Beeren — „Happy Berry”
Als „glückliche Frucht” bezeichnen die Menschen die Goji-Beere in der Region, wo sie zur täglichen Ernährung gehört. Denn in der chinesischen Region Ningxia (Himalaya) weiß jeder um die heilsame Wirkung dieser Beeren!
Tatsächlich gehört die Goji-Beere zu den wichtigsten Pflanzen der traditionellen chinesischen Medizin. Die dort ansässigen Ärzte verschreiben diese Frucht bei Störungen der Durchblutung, bei Augenproblemen, bei Erschöpfungszuständen, für mehr Fruchtbarkeit und als Aphrodisiakum, bei erhöhtem Blutdruck, bei Gelenkbeschwerden, bei Depressionen, bei Krebserkrankungen und bei allgemeiner Schwäche.
Erst seit wenigen Jahren machen die Früchte des Bocksdorn (Lycium barabarum) auch in Amerika und Europa von sich reden: Als „Anti-Aging-Beere”, als zellschützende Substanz für Schönheit und Jugendlichkeit. An die 3.000 wissenschaftliche Forschungsstudien und medizinische Erfahrungsberichte über die wirklich verblüffende Wirkung der bis dahin allgemein unbekannten Goji-Beere sind seitdem veröffentlicht worden. Die unfassende positive Wirkung für die Biochemie und den Stoffwechsel des menschlichen Organismus und die Reichhaltigkeit dieser Beeren ist zugleich erstaunlich und erfreulich.
So enthält die Goji-Beere beispielsweise 4.000 Prozent mehr Antioxidantien als Orangen sowie mehr Vitamin C als diese. Zudem beinhalten sie mehr Betakarotin als es in Karotten enthalten ist, sie liefert mehr Eisen als ein Steak und mehr B-Vitamine als jede andere Frucht. Sie enthält Polysaccharide, alle essentiellen Aminosäuren, Fettsäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente (wie Zink, Kalzium, Selen, Magnesium) und Unmengen wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe, wie Polyphenole und Flavonoide.
Viele Wissenschaftler bezeichneten sie zu Recht als die nährstoffreichste Frucht unseres Planeten oder das stärkste Antioxidant der Welt. Auch der bekannte amerikanische Experte Prof. Dr. Dr. Earl Mindell bestätigte nach eingehender Analyse:
„Die Goji-Beere enthält das mit Abstand größte Potential an gesundheitsfördernden Vitalstoffen, das mir in meiner Jahrzehnte langen Forschung begegnete. Ihre positive Wirkung auf den Organismus ist unvergleichlich und wird von keiner anderen bisher bekannten Pflanze erreicht.”
(Prof. Dr. Dr. Earl Mindell)
Heutzutage wird die Goji-Beere in den USA und Europa in folgenden Bereichen eingesetzt:
- als Schutz vor Zerstörung des optischen Nervs, wenn ein Glaukom vorliegt
- zur allgemeinen Verbesserung der Augen (hoher Zeaxanthin-Gehalt)
- zur Stärkung des Immunsystems (Die Polysaccaride haben eine immunmodulierende Wirkung.)
- zur Prävention von Krebserkrankungen oder nach einer Chemotherapie (sehr starke antioxidative Wirkung)
- bei Diabetes, zur Regulierung des Blutzuckerspiegels und als Schutz vor Neuropathien
- als Prävention vor degenerativen Gehirnerkrankungen, wie z.B. Alzheimer
- als natürliches Antidepressivum bei Depressionen und Stimmungsschwankungen
- zur Verzögerung des Alterungsprozesses
- zur Steigerung der sexuellen Leistungsfähigkeit bei Männern und als Aphrodisiakum
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