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Liebe Leserin, Lieber Leser,
in dieser Ausgabe der Supplementa Monatsnews liefern wir Ihnen gleich drei Beispiele dafür, dass sich der Nutzen von frühzeitiger Nahrungsergänzung durch die richtige Kombination einzelner Mikronährstoffe erheblich steigern lässt.
Schmerzende Gelenke, insbesondere in Form einer Arthrose, machen nicht nur älteren Menschen das Leben schwer. — Auch junge Menschen klagen zunehmend über Gelenkverschleiß, z.B. nach Sportunfällen oder als Folge von Übergewicht, Bewegungsmangel oder Stoffwechselerkrankungen. Doch degenerative Veränderungen an Knorpeln und Gelenkflüssigkeit lassen sich in vielen Fällen durch die Einnahme von Glucosaminen, Chondroitin und MSM positiv beeinflussen,
hinauszögern oder gar rückgängig machen.
Natürlich brauchen wir nicht nur starke Gelenke. Um das allgemeine Wohlbefinden und unsere Widerstandskraft zu erhalten oder wieder herzustellen, müssen wir den Körper regelmäßig mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen versorgen. Damit Sie dabei nicht den Überblick verlieren, gibt es optimal abgestimmte Multivitamin-Präparate mit Mineral-Zusatz für Männer, Frauen, Senioren und viele andere Personengruppen.
Eines der besten Multi-Präparate für die Rundum-Versorgung kommt übrigens direkt aus der Natur: Die Goji-Beere enthält u.a. mehr Betakarotin als Karotten, mehr Eisen als ein Steak, mehr B-Vitamine und Antioxidantien als jede andere Frucht, alle essentiellen Aminosäuren sowie ein breites Spektrum an Polysacchariden, Fettsäuren, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Arthrose stoppen und Schmerzen lindern
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
→ Knorpel aufbauen und Gelenke regenerieren mit Glucosamin, Chrondroitin und MSM
Vitamine: Essentiell für die tägliche Nährstoffversorgung!
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
Jung bleiben mit der Goji-Beere!
Als „glückliche Frucht” bezeichnen die Menschen die Goji-Beere in der Region, wo sie zur täglichen Ernährung gehört. Denn in der chinesischen Region Ningxia (Himalaya) weiß jeder um die heilsame Wirkung dieser Beeren! Tatsächlich gehört die Goji-Beere zu den wichtigsten Pflanzen der traditionellen chinesischen Medizin. Die dort ansässigen Ärzte verschreiben diese Frucht bei Störungen der Durchblutung, Augenproblemen, bei Erschöpfungszuständen, für mehr Fruchtbarkeit und als Aphrodisiakum, bei erhöhtem Blutdruck, Gelenkbeschwerden, Depressionen, bei Krebserkrankungen und allgemeiner Schwäche.
Erst seit wenigen Jahren machen die Früchte des Bocksdorn (Lycium barabarum) auch in Amerika und Europa von sich reden: Als „Anti-Aging-Beere”, als zellschützende Substanz für Schönheit und Jugendlichkeit. An die 3.000 wissenschaftliche Forschungsstudien und medizinische Erfahrungsberichte über die wirklich verblüffende Wirkung der bis dahin allgemein unbekannten Goji-Beere sind seitdem veröffentlicht worden. Die unfassende positive Wirkung für die Biochemie und den Stoffwechsel des menschlichen Organismus und die Reichhaltigkeit dieser Beeren ist zugleich erstaunlich und erfreulich.
So enthält die Goji-Beere beispielsweise 4.000 Prozent mehr Antioxidantien als Orangen sowie mehr Vitamin C als diese. Zudem beinhalten sie mehr Betakarotin als es in Karotten enthalten ist, sie liefert mehr Eisen als ein Steak und mehr B-Vitamine als jede andere Frucht. Sie enthält Polysaccharide, Aminosäuren (alle essentiellen), Fettsäuren, Mineralstoffen und Spurenelementen (wie Zink, Kalzium, Selen, Magnesium) und Unmengen wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe wie Polyphenole und Flavonoide. Viele Wissenschaftler bezeichneten sie zu Recht als die nährstoffreichste Frucht unseres Planeten oder das stärkste Antioxidans der Welt.
Daraufhin entstand ein starker Ansturm auf diese Frucht. Speziell in Amerika und Europa wurde die Goji-Beere populär – nicht nur als die Gesundheitsfrucht schlechthin, sondern auch als „Anti-Aging-Beere”, als pflanzliche Substanz für Schönheit und Jugendlichkeit.
Auch der bekannte amerikanische Experte Prof. Dr. Dr. Earl Mindell bestätigte nach eingehender Analyse:
„Die Goji-Beere enthält das mit Abstand größte Potential an gesundheitsfördernden Vitalstoffen das mir in meiner Jahrzehnte langen Forschung begegnete. Ihre unglaublich positive Wirkung auf den Organismus ist unvergleichlich und wird von keiner anderen bisher bekannten Pflanze erreicht.”
Heutzutage wird die Goji-Beere in den USA und Europa in folgenden Bereichen eingesetzt:
- Als Schutz vor Zerstörung des optischen Nervs, wenn ein Glaukom vorliegt
- Zur allgemeinen Verbesserung der Augen (hoher Zeaxanthin-Gehalt)
- Zur Stärkung des Immunsystems (die Polysaccaride haben eine immunmodulierende Wirkung)
- Zur Prävention von Krebserkrankungen oder nach einer Chemotherapie (sehr starke antioxidative Wirkung)
- Bei Diabetes, zur Regulierung des Blutzuckerspiegels und als Schutz vor Neuropathien
- Als Prävention vor degenerativen Gehirnerkrankungen, wie z.B. Alzheimer
- Als natürliches Antidepressivum, bei Depressionen und Stimmungsschwankungen
- Zur Verzögerung des Alterungsprozesses
- Zur Steigerung der sexuellen Leistungsfähigkeit bei Männern und als Aphrodisiakum
Goji-Beeren sind lecker, aber Goji-Kapseln sind sicherer.
Goji-Beeren stehen im Verdacht, die Wirkung bestimmter blutverdünnender Medikamente zu beeinflussen. Insbesondere Personen, die Medikamente mit Vitamin-K-Antagonisten erhalten (z.B. Marcumar/Phenprocoumon oder Coumadin/Warfarin), sollten daher vor der Einnahme unbedingt ärztlichen Rat einholen, um ein unnötig erhöhtes Risiko für Blutungen zu vermeiden. Der genaue Mechanismus, der dieser Wechselwirkung zugrunde liegt, ist allerdings noch nicht vollständig geklärt. Es ist daher generell Vorsicht geboten, bevor Goji-Beeren oder Goji-Präparate zusätzlich zu gerinnungshemmenden Medikamenten eingenommen werden, egal ob es sich dabei um verschreibungspflichtige Thrombosemittel oder frei erhältliche, scheinbar harmlose Medikamente mit blutverdünnenden Wirkstoffen handelt, wie z.B. Aspirin (Acetylsalicylsäure).
Eine eindeutige, allgemeingültige Empfehlung für oder gegen den Verzehr von Goji-Beeren wird zusätzlich dadurch erschwert, dass deren exakte Zusammensetzung und Wirkstoffkonzentration wie bei allen pflanzlichen Produkten gewissen natürlichen Schwankungen unterliegt. Durch die Einnahme von Goji-Kapseln oder ähnlichen Präparaten mit kontrollierter Zusammensetzung lässt sich das Problem der ungenauen Dosierbarkeit jedoch leicht vermeiden.
Infolge der wachsenden Nachfrage nach Goji-Beeren ist es kaum verwunderlich, dass das Prinzip der Ertragsmaximierung durch den Einsatz von synthetischen Düngemitteln, Pestiziden und anderen Schädlingsbekämpfungsmitteln auch auf Goji-Plantagen zur Anwendung kommt. Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Stuttgart zeigten teils massive Überschreitungen der Grenzwerte für die Pestizidbelastung der Ernte bzw. der fertigen Produkte. In 13 von 15 Proben wurden bedenkliche Rückstände gefunden, wobei sich nicht nur die Rückstände eines einzelnen Pflanzenschutzmittels nachweisen ließen sondern im Mittel jeweils 10 verschiedene Giftstoffe. Viele vergleichbare Studien zeigen, dass diese alarmierenden Ergebnisse leider kein Einzelfall sind. Derartige Verunreinigungen können sich selbstverständlich auch in minderwertigen Goji-Kapseln oder -Extrakten wiederfinden.
Die Angst vor hohen Schadstoffbelastungen ist allerdings kein Grund, komplett auf Goji-Produkte zu verzichten. Stattdessen sollte man — wie in allen Ernährungs- und Gesundheitsfragen — stets kritisch prüfen, ob das Produkt gewissenhaft produziert und kontrolliert worden ist.
Fazit
Die bequemste, zuverlässigste und sicherste Methode, um von der Kraft der Goji-Beere zu profitieren, ist wohl die Einnahme hochwertiger Goji-Kapseln oder vergleichbarer Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern. Diese bieten zwar nicht das ausgefallene Geschmackserlebnis der reinen Beere, haben dafür aber den Vorteil, dass sie die wesentlichen Bestandteile und Wirkstoffe der Goji-Beere in kontrollierter Dosierung enthalten.

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