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Liebe Leserin, Lieber Leser,
diese Ausgabe unserer Monatsnews konzentriert sich voll und ganz auf das Thema Gelenkprobleme. Denn Arthrose oder andere schmerzhafte Verschleißerscheinungen machen nicht nur älteren Menschen das Leben schwer. — Auch junge Menschen klagen zunehmend über Gelenkverschleiß, z.B. nach Sportunfällen oder als Folge von Übergewicht, Bewegungsmangel oder Stoffwechselerkrankungen.
Doch degenerative Veränderungen an Knorpeln und Gelenkflüssigkeit sind kein unabwendbares Schicksal! — Sie lassen sich in vielen Fällen hinauszögern oder gar rückgängig machen, wobei sich die Einnahme von Glucosaminen, Chondroitin und MSM als Nahrungsergänzung bewährt hat.
Der Erfahrungsbericht im zweiten Teil dieser Ausgabe dokumentiert, wie Dieter Henrichs (Supplementa-Gründer und Autor unseres kostenlosen Vitalstoff-Handbuchs) seine eigenen Gelenkbeschwerden mit hochdosiertem Vitamin D3 in den Griff bekam.
Waren diese Informationen hilfreich? Möchten Sie mehr über die hier vorgestellten Methoden wissen? Haben Sie oder Ihre Bekannten andere Erfahrungen gemacht?
— Wir haben immer ein offenes Ohr für Sie!
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Arthrose stoppen und Schmerzen lindern
Der Gelenkverschleiß, die „Arthrose“, ist die häufigste Form aller Gelenkerkrankungen und eine der kostenintensivsten Erkrankungen überhaupt in Deutschland. Hierzulande sind 5 bis 8 Millionen Menschen von Arthrose betroffen, andere Quellen sprechen gar von 15 Millionen.
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
→ Knorpel aufbauen und Gelenke regenerieren mit Glucosamin, Chrondroitin und MSM
Vitamin D3 hochdosiert
— Ein Erfahrungsbericht von Dieter Henrichs —
Vor 8 Wochen kaufte ich mir eine „Schweizer Gesundheitsmatte“ – das ist eine 50 x 50 cm große flexible Platte aus Polyurethan, deren Oberflächenstruktur einen Kiesstrand nachahmt. Indem man die nackten Fuße darauf bewegt, verhilft man sich selbst zu einer Art Fußreflexzonenmassage. Die Hersteller empfehlen 10 Minuten Trampelgang auf der Matte, zweimal täglich, und stellen vielfältige gesundheitsfördernde Wirkungen in Aussicht.
Ich fand die Methode interessant und versprach mir eine Besserung von lästigen Taubheitsgefühlen in den Zehen, die ich als beginnende neuropathische Beschwerden einstufte. Mich sorgte dabei weniger die Taubheit selbst als die Befürchtung, in den Füßen so gefühllos zu werden, dass ich dadurch mit der Zeit die Kontrolle über meine Körperbalance einbüßen müsste. Die Übung ist tatsächlich stimulierend und macht mir große Freude, hatte aber einen fatalen Effekt. Sie löste schmerzhafte, andauernde Beschwerden in beiden Knien aus. So, als ob eine Arthrose plötzlich aktiviert sei. Ich stoppte den Mattengang, aber die Schmerzen blieben, besonders beim Treppensteigen.
Durch Zufall bekam ich zu dieser Zeit einen Hinweis (es war eine Empfehlung unter vielen im Internet) auf ein Buch über „die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3, dem Sonnenschein-Hormon“ (siehe Lesetipp am Ende). Durch die Höhe der genannten Tagesdosen war meine Aufmerksamkeit erregt und erzeugte das Bedürfnis, mich selbst mit dem Thema Vitamin D3, hochdosiert, unter den aktuellen Gesichtspunkten neu zu befassen.
Ich erstand also das Büchlein und das erste, was ich las, war der Bericht einer Frau, deren Kniegelenke nach Aussage ihres Hausarztes und ihres Orthopäden „beide ausgetauscht gehörten“ (die Kniegelenke, nicht die Ärzte) und die nach der Einnahme von hochdosiertem Vitamin D3 über einen Zeitraum von weniger als 3 Monaten völlig schmerzfrei ist und sich fühlt „wie ein neuer Mensch.“
Meine persönliche „Kur“ begann ich daraufhin sofort mit je 2 Tabletten Vitamin D3, 5.000 i.E. morgen und abends, insgesamt also 20.000 i. E. Vitamin D3 täglich. Dazu nahm ich morgens und abends je 1 Kapsel Vitamin K2 (Menaquinone-7 50 mcg). Vitamin K2 wird zur Harmonisierung des Calciumhaushalts bei hohen Vitamin D3-Gaben empfohlen.
Meine Kniebeschwerden verringerten sich schon nach einer Woche, und jetzt – nach 8 Wochen – sind sie fast ganz verschwunden. Freilich: Acht Wochen sind zu kurz, um von einem dauerhaften Erfolg zu sprechen. Für mich ist auch etwas anderes wichtig: Mein Vertrauen in die Wirkungsweise von hochdosiertem Vitamin D3 hat sich durch diese persönliche Erfahrung enorm verstärkt. Und die Erklärungsansätze, die Jeff T. Bowles in seinem Buch anführt, erscheinen mir nun nachvollziehbar und plausibel. Er definiert Vitamin D3 als
„die aktive hormonelle Form von Vitamin D. Früher bekamen die Menschen einen Großteil der notwendigen Vitamin-D3-Dosis, indem sie ihre Haut der Sonne aussetzten. Die Sonne aktiviert eine inaktive Form des Vitamins, die aus Cholesterin besteht, und wandelt sie in ein funktionsfähiges Hormon um.“
Entwicklungsgeschichtlich gesehen trat also der Vitamin-D3-Mangel auf, wenn die menschliche Haut einer geringeren Sonneneinstrahlung ausgesetzt war, in unseren Breiten also typischerweise im Winter.
Daraus folgen die beiden Hauptthesen des Autors T. Bowles, die einfach zu verstehen sind:
Das menschliche-Winterschlaf-Syndrom
Bei Vitamin-3-Mangel versucht die Evolution diese Knappheit durch eine Winterschlafphase auszugleichen, die bis zur Rückkehr der Sommersonne anhält. „Wenn Sie“, schreibt der Autor, „nach dem Winter nicht wieder in die Sonne gehen, dann werden Sie bald an einer chronischen Form der von mir als „Menschliches-Winterschlaf-Syndrom“ bezeichneten Mangelerscheinung leiden.“
Das „Unvollständige-Reparatur-Syndrom“
Dieser Begriff bezieht sich auf die Tatsache, dass die Evolution unseren Körper bei Vitamin D3-Mangel darauf eingestellt hat, „knausriger mit seinen Reserven umzugehen und notwendige Reparatur oder Instandhaltungsarbeiten nur so weit durchzuführen, dass wir gerade über die Runden kommen. Der Körper verharrt in dieser Betriebsart, bis er wieder das Signal des Sonnenlicht-Hormons erhält, das ihm mitteilt, dass von nun an wieder Ressourcen im Überfluß zur Verfügung stehen, um die unvollständigen Reparaturen / Instandhaltungen nochmals gründlich, richtig und komplett durchzuführen, mit allen dazu notwendigen Mitteln“
Soweit der Autor, der erstaunliche Beispiele dafür anführt, wie Überbeine oder Fersensporne, die oft jahrelang völlig behandlungsresistent und unverändert blieben, durch hochdosierte Vitamin-D3-Gaben innerhalb kurzer Zeit verschwanden.
Offenbar bringt Vitamin D3 heilsame Bewegung gerade in chronisch starr erscheinende Vorgänge. Diese Tatsache lässt natürlich vor allem ältere Menschen aufhorchen. Altersleiden sind ja typischerweise chronische Leiden. Der Alterungsprozess selbst hat diese Eigenart. Die meisten alten Menschen haben einen chronisch niedrigen Vitamin-D3-Spiegel, vielleicht nicht nur das ganze Jahr über, sondern schon das ganze Leben lang. Bowles schreibt hierzu:
„Dann werden wir mit der Zeit depressiv, fettleibig und krank. Unser Körper wird mehr und mehr Verletzungen aufweisen, die nie ganz ausgeheilt sind, und unter Instandhaltungsproblemen leiden, die sich nie ganz beseitigen lassen.“
Man kann den Gehalt von Vitamin D3 im Blut im Labor leicht messen lassen und das werde ich jetzt als nächstes tun. Es ist unkompliziert und billig. Man bestellt dazu einen Vitamin D3-Testset, mit dem man zu Hause seine Blutuntersuchung starten kann. Dazu sticht man sich also in die Fingerkuppe und nimmt einen Tropfen Blut ab. Den schickt man an das Labor und erhält wenig später sein Ergebnis.
Der Vitamin-D3-Spiegel der meisten Menschen liegt zwischen 20 und 30 ng/ml (Nanogramm per Milliliter). Der Optimalwert beträgt laut Schulmedizin zwischen 70 und 90 ng/ml. (Für Kenner liegt dieser Wert allerdings eher zwischen 100 und 120 ng/ml.) Der Wert von Jeff T. Bowles lag, nachdem er monatelang über 100.000 i.E. dosiert hatte und dann auf 30.000 i.E. täglich reduzierte, bei 120 ng/ml., was ziemlich als Optimalwert angesehen werden kann, wenn man in Betracht zieht, wie Bowles über sein Experiment urteilte:
„Die hochdosierte Vitamin-D3-Therapie des letzten Jahres kurierte all meine chronischen Krankheiten – die ich teilweise mehr als 20 Jahre lang mit mir herumgeschleppt hatte!“
Fazit: Was kann man mehr verlangen?
Das Glück, das eine solche Aussage enthält, kann ich auch nach meiner kurzen Erfahrung mit dem Vitamin D3 schon erahnen. Es äußert sich in einer Art behaglicher Grundgestimmtheit, einem einfachen Wohlgefühl. Ich finde meinen Körperzusammenhalt fester, zuversichtlicher, lebendiger bis in die Fingerspitzen, weniger zitterig.
Meinen täglichen Trampelgang auf der famosen Schweizer Gesundheitsmatte setze ich diszipliniert fort. Denn neben der Vermeidung von Mangelzuständen durch die richtige Zufuhr von lebenswichtigen Vitalstoffen ist ist ein weiterer wesentlicher Faktor für die Erhaltung der Gesundheit ausreichend Bewegung.
[1] „Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3, dem Sonnenschein-Hormon“
von Jeff T. Bowles, 141 S., Mobiwell Verlag, Immenstaad 2013, ISBN: 978-3-9814098-9-5.
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