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Liebe Leserin, Lieber Leser,
Chronische Erkrankungen werden — ebenso wie „ganz normale” Alterserscheinungen — nur selten durch eine einzige Ursache voran getrieben. Ähnliches gilt für die damit verbundenen Folgen, denn diese manifestieren sich häufig auf mehreren Ebenen gleichzeitig und können sich im konkreten Einzelfall auf z.T. recht unterschiedliche Weise äußern. Nichtsdestotrotz lassen sich drei gemeinsame Einflussfaktoren identifizieren, die bei vielen altersbedingten und (anderen) chronischen Beschwerden eine nicht zu unterschätzende Schlüsselrolle spielen:
- 1) Oxidativer Stress
2) Störungen bei der zellulären Energieumwandlung
3) Überlastung der körpereigenen Entgiftungs-Mechanismen
Wenn Sie nur eine einzige Substanz als Nahrungsergänzung einsetzen dürften, um damit gleich alle drei dieser Risikofaktoren zu Ihren Gunsten zu beeinflussen, dann hätten wir auf diese Frage gleich drei Antworten parat:
Unsere erste Empfehlung wäre die alpha-Liponsäure. Im Gegensatz zu anderen Antioxidantien ist die alpha-Liponsäure nämlich in der Lage, Freie Radikale sowohl in wässriger Umgebung als auch im Innern von fettreichen Gewebestrukturen zu neutralisieren. Zusätzlich ist alpha-Liponsäure äußerst nützlich bei der Entgiftung von Schwermetallen und anderen Toxinen. Außerdem aktiviert alpha-Liponsäure Enzyme, die für die Umwandlung von Glukose in Energie sorgen, was ihren Erfolg bei der Vorbeugung und Behandlung von Diabetes und Polyneuropathien erklärt.
Durch jede einzelne dieser Eigenschaften entlastet die alpha-Liponsäure auch die Leber, denn kein anderes Organ ist so wichtig für die Herstellung und Umwandlung lebensnotwendiger Substanzen (darunter u.a. auch das körpereigene „Super-Antioxidans” Glutathion) und für die Beseitigung von schädlichen Stoffen. Zusätzlich dient die Leber als zentrales Speicherorgan für Energie- und Vitaminreserven. Die Einnahme von alpha-Liponsäure zahlt sich also gleich doppelt aus!
Dennoch empfiehlt es sich, die Leber nicht nur zu entlasten, sondern die Widerstandskraft der Leberzellen aktiv zu fördern, z.B. durch eine Reinigungskur mit Mariendistel-Extrakten. Je besser die Leber dafür gewappnet ist, sich selber vor all den schädlichen Stoffen zu schützen, die sie beseitigen soll, desto erfolgreicher kann sie den altersbedingten Verlust ihrer Leistungskraft kompensieren und krankheitsbedingte Zusatzbelastungen ertragen.
Um all ihre Aufgaben bewältigen zu können, und auch um sich regelmäßig zu regenerieren, benötigt die Leber übrigens mehr Energie als jedes andere Organ (zumindest im Ruhezustand). Und hier kommt unsere dritte Empfehlung für heute ins Spiel, nämlich das Coenzym Q10. Diese vitaminähnliche Substanz ermöglicht die Umwandlung von Nährstoffen in Energie und kann Freie Radikale genau dort neutralisieren, wo diese den größten Schaden anrichten können: im Innern der Mitochondrien. Allerdings nimmt die körpereigene Q10-Produktion mit wachsendem Alter ab. Aufgrund dieser Eigenschaften hat sich die Einnahme einer Extraportion Q10 insbesondere bei allen Formen der Herzschwäche bewährt. Aus den selben Gründen ist der Einsatz von Q10 auch bei Lebererkrankungen und Diabetes sinnvoll.
Die Effekte, die sich mit Q10, alpha-Liponsäure und Mariendistel erzielen lassen, weisen also unterm Strich erstaunlich viele Ähnlichkeiten auf! Dennoch wäre es nicht sinnvoll, eine dieser Substanzen durch die andere ersetzen zu wollen, da sich ihre biochemischen Eigenschaften und Wirkmechanismen im Detail deutlich voneinander unterscheiden. Es spricht also nichts dagegen, gleich alle drei Empfehlungen in die Tat umzusetzen, um dadurch Synergieeffekten zu erzielen.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Alpha-Liponsäure,
das antioxidative Multitalent
Werden oxidative Prozesse in unserem Körper nicht durch entsprechende Antioxidantien aufgefangen, altern wir schneller, lassen in unserer Leistungskraft nach und werden anfälliger für Krankheiten. Eine gute Möglichkeit, das Altern und degenerative Prozesse zu verlangsamen, ist der Einsatz hochwirksamer Antioxidantien, um den oxidativen Schaden zu begrenzen. Die Alpha-Liponsäure ist nicht nur eines der stärksten sondern gleichzeitig auch eines der vielseitigsten Antioxidantien — sie kann ihre Wirkung nämlich im Gegensatz zu den meisten anderen Antioxidantien sowohl in wässriger als auch in fetthaltiger Umgebung entfalten.
Bei ihrer Entdeckung vor gut 50 Jahren wurde die Alpha-Liponsäure zunächst noch als Vitamin klassifiziert. Heute weiss man jedoch, dass die Alpha-Liponsäure kein Vitamin im eigentlichen Sinne ist, weil der menschliche Organismus diesen Stoff auch aus eigener Kraft herstellen kann. Nichtsdestotrotz zeigt sich in der Praxis, dass sich die äußerst nützlichen Effekte von Alpha-Liponsäure für unsere Gesundheit noch deutlich steigern lassen, wenn dieses außergewähnlich leistungsfähige Antioxidans — zusätzlich zur körpereigenen Produktion — regelmäßig als Nahrungsergänzung zugeführt wird. Aufgrund der relativ kurzen Zerfallsdauer von Alpha-Liponsäure im Blut empfiehlt sich die Verwendung von Präparaten mit verzögerter Wirkstoff-Abgabe, um eine lückenlose Versorgung zu gewährleisten.
Von allen nennenswerten Antioxidantien besitzt nur die Alpha-Liponsäure die Fähigkeit, sowohl in wasserlöslicher als auch in fettlöslicher Umgebung zu wirken. Diese einmalige Fähigkeit bedeutet, dass Alpha-Liponsäure ihre Wirkung an jedem Ort unseres Körpers entfalten kann, auch dort, wo oxidative Zellschädigung zu vielen altersbedingten Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Diabetes führt.
Durch diese Eigenschaft, und auch aufgrund ihrer relativ kleinen Molekülgröße, kann die Alpha-Liponsäure auch die Blut-Hirn-Schranke ohne nennenswerte Hindernisse überwinden. Aufgrund dieser Fähigkeit kann die Alpha-Liponsäure einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit leisten und auch die Entstehung bzw. das Voranschreiten neurodegenerativer Erkrankungen (z.B. Alzheimer-Syndrom) ausbremsen.
Nutzen von Alpha-Liponsäure bei diabetischen Nervenstörungen (Polyneuropathie)
In den Mitochondrien, die quasi als „Energiekraftwerke unserer Zellen” fungieren, spielt Alpha-Liponsäure eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Nahrungsenergie in Zellenergie. Alpha-Liponsäure aktiviert Enzyme, die unser Körper für die Umwandlung von Glukose in zellulär verfügbare Energie benötigt. Dadurch verbessert Alpha-Liponsäure grundsätzlich die Energieversorgung und die Leistung aller Körperzellen. Insbesondere Nervenzellen haben einen besonders hohen Energiebedarf, der im Regelfall zunächst durch die Verstoffwechselung von Glukose (im weitesten Sinne also durch die Umwandlung von Zuckermolekülen) aufgebracht wird, bevor der Körper auf andere Energiequellen (z.B. Ketone) zurück greifen kann.
Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel kann bekanntermaßen viele negative Begleiterscheinungen mit sich bringen — vor allem dann, wenn gleichzeitig eine Insulinresistenz vorliegt so wie bei Diabetes Typ-2. Deshalb wird Alpha-Liponsäure seit Jahren erfolgreich zur Vorbeugung und Behandlung diabetischer Nervenschäden, den so genannten diabetischen Neuropathien (bzw. Polyneuropathien), eingesetzt. Bei dieser schmerzhaften Folgeerscheinung der Zuckerkrankheit (Diabetes) werden die Nervenzellen, vor allem jene in den Armen und Beinen, attackiert und langsam zerstört. Alpha-Liponsäure hemmt diesen degenerativen Prozess, wie zahlreiche Studien belegen.
Zur Verhinderung der Glykolisation („Verzuckerung“)
Ein zu hoher Blutzuckerspiegel, wie es bei einer Diabetes der Fall ist, führt häufig zu Gefäß- und Organschäden. Denn ein hoher Blutzuckerspiegel hat einen Prozess zur Folge, den man Glykolisierung nennt. Das Hormon der Bauchspeicheldrüse, Insulin, hat die Aufgabe, Glukose (Zucker) für die Energieproduktion über den Blutstrom in die Zellen zu befördern. Ist der Zuckerstoffwechsel gestört, werden die Zellen insulinresistent und eine überschüssige Menge Zucker kreist im Blutstrom. Diese Glukosemoleküle können sich dann an Proteine binden, ein pathologischer Stoffwechselprozess beginnt, der Glykolisation genannt wird. Die durch Glykolisation entstehenden Moleküle werden als AGE (Advanced-Glycolisation-Endproduct) bezeichnet. Die Abkürzung AGE ist passenderweise das englische Wort für Alter. In der Tat werden AGEs heute als eine der Hauptursachen für vorzeitige Alterungsprozesse angesehen. Beispielsweise beeinflussen AGEs die Herstellung von mehr als 50.000 verschiedenen Proteinen, die der Körper für die Regulierung seiner Funktionen produziert, darunter viele lebenswichtige Enzyme. Wenn sich Glukose an diese Enzyme bindet, werden sie deaktiviert und unfähig, ihre Aufgaben zu erfüllen.
Durch die Erhöhung der Glukoseaufnahme in den insulinresistenten Zellen bewirkt Alpha-Liponsäure eine Optimierung der Glukosetoleranz und verbessert damit den diabetischen Zustand. Die Zuckerverwertung in der Zelle und die Wirkkraft des Insulins werden durch Alpha-Liponsäure wesentlich verbessert. Dadurch verhindert Alpha-Liponsäure, dass der in den Nervenzellen und Gefäßen angereicherte Blutzucker seine schädigende Wirkung voll entfalten kann, die Glykolisation wird ausgebremst.
Glykolisation schädigt auch die Kollagenstruktur
Die Folgen einer Glykolisation sind immens und zeigen sich beispielsweise auch beim Kollagen, einem der wichtigsten strukturbildenden Protein im Körper. Kollagen bildet das feste, aber flexible Bindegewebe, welches das Skelett zusammenhält, also die Muskeln an die Knochen bindet. Kollagen ist die Grundsubstanz für Blutgefässe, Haut, Lungen und Knorpelmasse.
Wenn Kollagen glykolisiert wird, bilden sich AGEs, wodurch das Kollagen seine Flexibilität verliert. Blutgefässe, Lungen und Gelenke versteifen und die Haut welkt. Im Auge trüben AGEs die Proteine der Augenlinse und verursachen so grauen Star. Klebrige AGEs bilden Proteinklumpen, die den Ablagerungen ähneln, die man im Gehirn von Alzheimerpatienten gefunden hat. Tatsächlich enthielten diese Ablagerungen dreimal so viele AGEs wie normale Gehirne, so dass vermutet wird, dass AGEs zumindest teilweise für das Fortschreiten dieser schrecklichen Krankheit verantwortlich sind.
Alpha-Liponsäure ist eine der wichtigsten natürlichen Substanzen, die in der Lage sind, die Insulinresistenz zu bekämpfen. Bei intravenösen Gaben von 100 mg zeigte sich eine Verbesserung der Glukoseaufnahme in die Zellen um 50%. Dadurch kann das Risiko der Bildung von zerstörerischen AGEs deutlich gesenkt werden. Außerdem hemmt die Alpha-Liponsäure besonders effektiv die Verzuckerung von körpereigenen Eiweißen, den so genannten AGEs.
Zum Leberschutz und zur Entgiftung von toxischen Schwermetallen
Neben den antioxidativen und Blutzucker regulierenden Eigenschaften der Alpha-Liponsäure sollte nicht vergessen werden, dass Alpha-Liponsäure beträchtliche Fähigkeiten hat, den Körper von Schadstoffen zu befreien. Es gibt, neben Mariendistel, kaum ein besseres Mittel, die Leber zu schützen, vor allem vor den schädlichen Auswirkungen des Alkohols.
Burgerstein berichtet in seinem Standardwerk der Orthomolekular-Medizin „Handbuch Nährstoffe“, dass Alpha-Liponsäure sich mit Metallen wie Blei, Cadmium, Kupfer und Arsen verbinden kann und darüberhinaus auch über Bindungskapazitäten mit Kobalt, Nickel und Quecksilber verfügt. Die toxischen Schwermetallablagerungen in Membranen und Geweben können auf diese Weise mobilisiert und schliesslich ausgeschieden werden.
Alpha-Liponsäure als Vorbeugung gegen Demenz
Im Gehirn befinden sich Billionen von Zellen, die über Zellmembranen miteinander kommunizieren. Freie Radikale greifen die Membranen an, schädigen die Kommunikationswege und machen sie funktionsunfähig. Antioxidantien können helfen, diese Wege offen und störungsfrei zu halten — der beste Schutz für das Gehirn ist also eine hohe Konzentration an Antioxidantien. Als eine von mehreren neurodegenerativen Erkrankungen ist Demenz die Folge ungebremsten Alterns im gesamten Organismus. Die Funktionsfähigkeit der Gehirnzellen kann dabei maßgeblich durch Alpha-Liponsäure beeinflusst werden.
Durch seine Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und sowohl in wasserhaltigen als auch in fettreichen Geweben aktiv zu werden, gelingt es der Alpha-Liponsäure — im Gegensatz zu den meisten anderen Antioxidantien — im gesamten Organismus zu wirken.
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Die Leber regenerieren mit Silymarin!
Die Mariendistel gehört zu den ältesten Heilpflanzen. Im Mittelmeerraum hat man bereits in vorchristlicher Zeit die Früchte der stacheligen Pflanze zur Behandlung von Leberleiden eingesetzt. Was für ein Glück, dass uns die Natur Stoffe wie das Silymarin in der Mariendistel schenkt, durch welches sich ein so lebenswichtiges Organ wie die Leber regenerieren und neu beleben kann!
Die Leber und ihre Funktion als Entgiftungsorgan
Die Leber liegt im Oberbauch unterhalb des rechten Rippenbogens und ist mit rund 1.500 Gramm das größte und schwerste innere Organ des menschlichen Körpers. Sie ist besonders wichtig für den Kohlenhydrat-, Fett-, Eiweiß- und Hormon-Stoffwechsel und produziert die für die Fettverdauung wichtige Gallenflüssigkeit, die in der Gallenblase gespeichert wird. Die Leber nimmt zudem Schadstoffe aus dem Blut auf und wandelt sie zu Abbauprodukten um. Sie erfüllt damit eine wichtige Entgiftungsfunktion. Doch durch übermäßiges und fettes Essen sowie übermäßigen Alkoholkonsum wird der Leber sehr viel zugemutet. Einen zusätzlich schädlichen Einfluss haben Umweltbelastungen und Medikamente.
Wenn die Leber nicht richtig arbeitet und wegen der toxischen Überbelastung träge ist, sammeln sich Toxine an und verursachen Entzündung und oxidative Belastung, so dass der Körper der Zerstörung von Zellen durch Freie Radikale ausgesetzt ist. Toxine enden nach ihrer Zirkulation schließlich als Ablagerung im Fettgewebe und auch in den Zellen des Gehirns und des Zentralnervensystems. Die langsame Abgabe dieser Toxine in den Blutstrom ist ein Hauptfaktor bei der Entstehung von chronischen Krankheiten.
Silymarin – Inhaltsstoffe der Mariendistel schützen die Leberzellen
Jeder muss seine Leber regelmäßig reinigen — entweder zur Vorbeugung oder zur Wiederherstellung — weil eine chronische Krankheit häufig mit der toxischen Überbelastung der Leber beginnt (oder ihrerseits solch eine Überlastung hervorruft). Eine jährliche oder halbjährliche Leberreinigung bewirkt viel, um die gute Gesundheit aufrechtzuerhalten oder wiederzugewinnen.
Silymarin stabilisiert die Zellmembran, sodass Zellgifte nicht in die Leberzelle gelangen. Die Mariendistel eignet sich daher zur Vorbeugung gegen toxische Leberschäden (z.B. durch Alkohol) und zur unterstützenden Behandlung chronisch-entzündlicher Lebererkrankungen wie Leberentzündungen, Fettleber oder Leberzirrhose.
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Neue Lebenskraft dank Q10
Beim Coenzym Q10 handelt es sich um eine vitaminähnliche, körpereigene Substanz, die fast überall im Körper vorhanden ist. Dieser Tatsache verdankt das Q10 den Namen ‚Ubichinon‘ („allgegenwärtig“). Das Vorhandensein im gesamten Körper macht auch sehr viel Sinn, denn Q10 ist für die Energiegewinnung und Sauerstoffversorgung einer JEDEN einzelnen unserer Körperzellen zuständig. Jegliche Erkrankung manifestiert sich aufgrund einer nicht intakten Körperzelle.
Q10 und Herzfunktionen
Am deutlichsten bemerkbar macht sich ein Mangel bei dem am stärksten von Q10 abhängigen Organ: dem Herz. Das Herz pumpt täglich etwa 7.000 Liter Blut durch das gesamte Adersystem. Der Herzmuskel darf im Gegensatz zu den anderen Muskeln des Körpers nie Pause machen, er ist ständig in Aktion, auch während des Schlafes. Um das zu bewältigen, bedarf es einer äußerst zuverlässigen Energieversorgung. Ist der Herzmuskel nicht mehr gut mit Q10 versorgt, kann es zu diversen Herzerkrankungen kommen.
Es gibt 3 Gruppen von Herzerkrankungen, bei denen ausreichend Q10 unentbehrlich ist:
- Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche): Das Herz ist nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut zu pumpen. Dies führt zu beeinträchtigtem Blutfluss im Körper und zu Stauungen in der Lunge oder im Blutkreislauf.
- Ischämische Herzkrankheit: Die Blutversorgung des Herzmuskels ist unzureichend, weil Ablagerungen die Herzgefäße verengen (Arterienverkalkung) oder wegen eines Infarktes, der den Blutzufluss beendet. Q10 hilft auch, die myokardialen Zellen vor Schäden durch Sauerstoff- und Nährstoffmangel zu schützen.
- Angina pectoris: Die Pein eines Mini-Herzanfalls, für gewöhnlich ausgelöst durch Stress, seelische oder körperliche Belastung.
Klinische Studien in den USA und in Europa haben gezeigt, dass Patienten, die neben der üblichen Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz zusätzlich Q10 erhielten, ihre maximale Herzleistung wieder erreichten. Schon die Einnahme von 100 mg pro Tag über 3 Monate führte zu einer deutlichen Erhöhung der körperlichen Aktivität.
Bei der Behandlung des akuten Herzinfarkts wurde gezeigt, dass bei Patienten, die zusätzlich Coenzym Q10 einnahmen, das Risiko weiterer Herzprobleme (plötzlicher Herztod, erneuter Herzinfarkt) erheblich gesunken ist. Auch bei Herzrhythmusstörungen und ischämischen (minderdurchblutet) Herzkrankheiten unterstützte die ergänzende Behandlung mit Coenzym Q10 die Verbesserung des Krankheitsbildes bis hin zum vollständigen Verschwinden der Probleme.
Krankheiten, die häufig mit Q10-Mangel einhergehen:
- Koronare Herzkrankheit, Angina pectoris
- Herzschwäche (je fortgeschrittener das Stadium, desto ausgeprägter der Mangel)
- Chronische Erschöpfung (Burnout-Syndrom; CFS = Chronic Fatigue Syndrom)
- Chronische Lungenerkrankungen (Asthma; chron. Obstruktive Bronchitis)
- Übergewicht (Adipositas)
- Diabetes mellitus Typ 2 (besonders bei Polyneuropathie)
- Lebererkrankungen mit eingeschränkter Syntheseleistung
- Morbus Parkinson (je schwerer, desto größer ist der Mangel/Mehrbedarf an Q10)
- Tinnitus (hier finden sich manchmal besonders niedrige Q10-Spiegel)
- Hypercholesterinämie (wenn mit Statinen therapiert wird)
- Leistungssport
Coenzyme Q10 – das Geheimnis liegt in der Resorption
Coenzyme Q10 liegt biochemisch in 2 Formen vor: Bekannt ist das Co-Q10 als Ubiquinon, die herkömmliche Form, die der Körper über mehrere enzymatische Schritte in die aktive Form Ubiquinol umwandelt. Entscheidend besser ist es, wenn man Ubiquinol direkt einnimmt.
Die Vorteile sind immens: Eine 8-fach bessere Resorption, sofort deutlich höhere Blutwerte an Ubiquinol (aktives Q10) und eine deutlich längere Verweildauer im Körper sprechen für sich.
Gerade bei sehr alten und/oder kranken Menschen gehen enzymatische Fähigkeiten verloren — ein Segen, wenn dann die bereits umgewandelte, aktive Form vorliegt, die ohne weitere Stoffwechseltätigkeit dem Körper unmittelbar zur Verfügung steht.
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