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Pflanzenextrakte: Die Schätze der Natur

Die gesundheitliche Verwendung von Kräutern kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Seit Jahrtausenden sind sie ein fester Bestandteil verschiedener Volksheilkunden. Über den gesamten Globus verteilt werden Pflanzen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit genutzt. Bekannte Beispiele hierfür sind die traditionelle europäische, chinesische, japanische und indische Heilkunde, aber auch indianische und afrikanische Kulturen schätzen die Gaben der Natur. Die Phytotherapie (Heilpflanzenkunde) ist eine der ältesten Therapieformen der Menschheit.

Über Jahrtausende hinweg ist ein immenser Erfahrungsreichtum entstanden, der zunehmend durch wissenschaftliche Forschungen bestätigt und ergänzt wird. Heutzutage sind viele pflanzliche Wirksubstanzen bekannt, denen spezifische Anwendungsgebiete zugeordnet werden können. Hochwertige Pflanzenextrakte sind überwiegend in Kapseln erhältlich. Der standardisierte Gehalt an bioaktiven Inhaltsstoffen ermöglicht eine gleichbleibende, exakte Dosierung dieser Präparate. Die Anwendung gilt als nebenwirkungsarm und gestaltet sich denkbar einfach.

Adaptogene - Körpereigene Kräfte mit Photo-Nutrienten aktivieren

Die Wirkung der Pflanzenbestandteile (Phyto-Nutrienten) zeichnet sich dadurch aus, dass verschiedene Körperregionen angesprochen werden. So profitiert nicht nur ein geschwächtes Organ von der Einnahme, sondern der gesamte Körper durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Der Organismus kann das entstandene Ungleichgewicht wieder beheben, geschädigte Organe regenerieren und das Zusammenspiel aller Körperprozesse harmonisieren. Pflanzenbestandteile, die alle Bereiche des Körpers ansprechen, regulieren und die Anpassung an verschiedene Umwelt- sowie Lebensbedingungen erleichtern, werden auch als Adaptogene bezeichnet.

Die gesundheitlich aktiven Phyto-Nutrienten sind am wirksamsten, wenn sie nicht isoliert vorliegen, sondern als harmonisches Ganzes zubereitet werden. Präparate mit Pflanzenextrakten sollten außerdem aus natürlichen Quellen hergestellt und nicht künstlich erzeugt werden.

Sekundäre Pflanzenstoffe – Signalstoffe für Regulation und Widerstandskraft

Pflanzenextrakte enthalten sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die Einfluss auf viele Stoffwechselprozesse nehmen. Die sekundären Pflanzenstoffe verleihen den pflanzlichen Nahrungsmitteln ihre Farbe und dienen der Wachstumsregulation sowie der Abwehr von Fressfeinden und schädlichen Mikroorganismen. Zu den wichtigsten Gruppen zählen Flavonoide, Isoflavonoide, Carotinoide, Glykoside, Sulforaphan und die Polyphenole in ihrer Gesamtheit.

Polyphenole

Zu den Polyphenolen zählen viele verschiedene Verbindungen, zum Beispiel die natürlichen Farbstoffe der Anthocyane und Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe. Sie wirken stark antioxidativ, blutdruckregulierend, entzündungshemmend und gefäßschützend.

Isoflavonoide

Isoflavonoide werden auch als Phytoöstrogene bezeichnet, da ihre Struktur der des menschlichen Hormons Östrogen ähnelt. Besonders reichlich sind Phytoöstrogene in Soja vorhanden, aber auch in Rotklee, Hülsenfrüchten und Vollkorn.

Flavonoide

Flavonoide wirken auf den Arachidonsäure-Stoffwechsel und verbessern die Aufnahme sowie Verwertung von Vitamin C. Studien legen unter anderem eine antientzündliche, antioxidative, antibiotische und blutdrucksenkende Wirkung nahe. Bekannte Flavonoide sind Quercetin und OPC.

Carotinoide

Carotinoide sind hauptsächlich in roten, gelben und orangen, aber auch in einigen grünen Obst- sowie Gemüsesorten vertreten. Gute Quellen sind beispielsweise Tomaten, Paprika, Kürbis, Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Karotten und Grapefruit. Am bekanntesten sind Lycopin, Astaxanthin und Carotin. Carotinoide wirken antioxidativ, entzündungshemmend und immunmodulierend.

Sulforaphan

Sulforaphan kommt vor allem in Kreuzblütengewächsen wie Brokkoli oder Kohl vor. Der sekundäre Pflanzenstoff wirkt indirekt antioxidativ, indem nicht ausscheidbare Stoffe in ausscheidbare Substanzen umwandelt werden. Sulforaphan unterstützt dadurch nachhaltig den Schutz des Körpers vor freien Radikalen und regt die Entgiftung an.

Glykoside

Glykoside sind Zuckerverbindungen, die zum Beispiel in Heilpilzen wie Reishi oder Shiitake enthalten sind. Das Wirkungsspektrum der Glykoside ist breit gefächert, sie werden unter anderem mit immunmodulierenden und blutdruckregulierenden Effekten in Verbindung gebracht.