Lässt Ihr Gedächtnis Sie hin und wieder im Stich? Oder sind Ihre Cholesterinwerte zu hoch? — Dann könnte schlicht ein Mangel an den beiden Nährstoffen Cholin und Inositol dahinter stecken. Cholin und Inositol zählen zur Familie der B-Vitamine, und ein Defizit kann ganz erhebliche Auswirkungen auf unseren Fett- und Gehirnstoffwechsel haben.
Das Phosphoglycerid Cholin wurde bereits im Jahre 1849 vom Chemiker Adolph Strecker entdeckt. Es verstrichen jedoch fast 150 Jahre, bis das Institute of Medicine Cholin zum essenziellen Nährstoff ernannte. Cholin und Inositol wurden lange Zeit der Familie der B-Vitaminen zugeordnet, bis sich herausstellte, dass der Körper diese aus anderen Nahrungsbestandteilen selbst bilden kann. Cholin und Inositol zählen zu den Phosphoglyceriden und sind von großer Bedeutung für normale Organfunktionen, insbesondere der Leber, des Gehirns und des Herz-Kreislauf-Systems. Bei Gedächtnisstörungen, im Falle von Alzheimer, hohen Blutfettwerten oder Fettleber können Cholin und Inositol herausragende Verbesserungen bewirken.
Warum ist Cholin so wichtig für eine gesunde Leber?
Cholin ist eine lipotrope Substanz und besitzt die Fähigkeit, Fettmoleküle zu verflüssigen und zu transportieren. Bei einem Cholinmangel kommt es daher zu einer gefährlichen Anhäufung von Fett in der Leber. In Europa sind bereits 25 Prozent der Bevölkerung von der nicht-alkoholischen Fettleber betroffen, in Amerika sind rund 80 bis 100 Millionen Menschen erkrankt. Viele ExpertInnen aus dem Bereich der Ernährungswissenschaften gehen davon aus, dass sich diese besorgniserregende Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten weiter zuspitzen wird. Zu den Hauptursachen einer (nicht-alkoholischen) Fettleber zählen nämlich Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Zudem wird ein Zusammenhang mit einem ausgeprägten Cholinmangel vermutet. Schätzungen zufolge erreichen 90 Prozent der Amerikaner nicht die Mindestgrenze der empfohlenen täglichen Aufnahmemenge von Cholin (Männer: 550 mg, Frauen: 425 mg), und in Europa wird eine ähnliche Situation vermutet.
Darüber hinaus unterstützt Cholin die Enzyme der Leber, welche für die Entgiftung des Körpers von Chemikalien, Medikamenten und anderen schädlichen Substanzen zuständig sind. Eine ausreichende Zufuhr von Cholin kann daher nicht nur der Entstehung einer Fettleber entgegenwirken und die allgemeine Lebergesundheit verbessern, sondern auch Therapieerfolge steigern.
Cholin und Inositol machen Cholesterin unschädlich
Bei einer richtig zusammengesetzten Ernährung produziert eine gesunde Leber täglich eine Vielzahl wachsähnlicher Substanzen, die unter dem Sammelbegriff „Lecithin” zusammenfasst werden. Hinter Lecithin verbirgt sich eine Gruppe chemischer Verbindungen, die so genannten Phosphatidylcholine, welche sich wiederum aus Phospholipiden (bestehend aus Phosphorsäure, Fettsäuren, Cholin und Glycerin) zusammensetzen.
Mithilfe des Lecithins wird das Cholesterin in kleinste Teilchen zerlegt, so dass die wasserunlöslichen Partikel über das Blut in die Gewebe transportiert werden können. Mangelt es hingegen an Lecithin, dann bleiben die Cholesterin-Partikel zu groß (bzw. können zu noch größeren Cholesterin-Partikeln verklumpen) und können daher die Arterienwände nicht durchdringen. Dadurch steigt der Cholesterinwert im Blut, wodurch es wiederum zu gefährlichen Ablagerungen an den Wänden der Blutgefäße kommt. Werden diese Ablagerungen nicht rechtzeitig abgebaut, kommt es schließlich zu einer beständig fortschreitenden Verengung und Verfestigung der Gefäßwände. Dieser schleichende Prozessführt dann letztlich zu einer Arteriosklerose, die das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte erhöht.
Nichtsdestotrotz ist Cholesterin enorm wichtig für unsere Zellen, denn es ist ein wesentlicher Bestandteil der schützenden Zellmembranen. Aber diese Aufgabe kann das Cholesterin natürlich nur dann erfüllen, wenn es sich eben nicht als arteriosklerotische Plaque im Innern der Blutgefäße ansammelt und diese blockiert, sondern die Gefäßwände — in Form von mikroskopisch klein zerlegten Partikeln — durchdringen kann, um ins Innere der daran angrenzenden Gewebe zu gelangen.
Wie Cholin und Inositol gemeinsam den Cholesterinspiegel und das Arteriosklerose-Risiko senken
Cholin gehört zu den wichtigsten so genannten lipotropen Substanzen. Es sorgt für die Verarbeitung, das Verflüssigen und den Transport von Fettmolekülen. Ohne Cholin kommt es in der Leber zu gefährlichen Anhäufungen von Fett, der Fettleber, weil Fettmoleküle weder verarbeitet noch abtransportiert werden können. Ganz entscheidend ist dabei, dass Cholin selbst Teil bestimmter Fettsubstanzen und Lipoproteine wie z. B. Cholesterin ist. Lipoproteine sind Fettmoleküle, die von einem Eiweißmantel eingeschlossen sind. Nur so sind sie im Blut überhaupt transportfähig, weil sich das im Wasser nicht lösliche Fett sonst an den Gefäßwänden ablagern würde.
Bei einem Mangel an Cholin kann also ein entsprechender Nachschub dieses Phospholipids den Cholesterinspiegel senken. Ohne Cholin zirkuliert Cholesterin unablässig weiter im Blut. Seine Konzentration kann gefährlich ansteigen, weil die Cholesterin-Moleküle von den Zellen nicht angenommen werden. Unsere Zellen sind jedoch — wie bereits oben gesagt — auf Cholesterin angewiesen, da es ein wichtiger Baustein für den Aufbau und Erhalt funktionsfähiger Zellmembranen ist.
Auch Inositol ist in diesem Kontext daran beteiligt, im Zusammenspiel mit Cholin mehr Cholesterin aus den Blutbahnen hinaus in die Körperzellen hinein zu transportieren. Hierbei wirkt Inositol zusätzlich unterstützend einer Verhärtung der Arterienwände entgegen und vermindert so das Risiko von Infarkt und Schlaganfall weiter.
Cholin und Inositol halten auch das Gehirn fit!
Die positive Wirkung von Cholin und Inositol auf die Hirnleistung und Hirngesundheit erschließt sich wie folgt:
Cholin als wichtigster Grundbaustein des Neurotransmitters Acetylcholin
Die Nervenzellen (Neuronen), die aus denen unser Gehirn besteht, kommunizieren auf biochemischer Ebene miteinander, indem sie ganz spezielle Botenstoffe, die so genannten Neurotransmitter, freisetzen und untereinander austauschen. Einer der wichtigsten Neurotransmitter für unser gesamtes Denk-, Lern- und Erinnerungsvermögen ist das Acetylcholin, einem relativ einfach aufgebauten Molekül, das — wie der Name schon sagt — aus Cholin und einer daran gebundenen Acetylgruppe besteht. Das Gehirn ist also auf Cholin angewiesen, um Acetylcholin herstellen zu können.
Neben seiner immens wichtigen Rolle als Botenstoff bei der neuronalen Signalübertragung ist Acetylcholin übrigens auch daran beteiligt, die Membranen der Nervenzellen einschließlich ihrer Synapsen (den Kommunikationspunkten zwischen den Gehirnzellen) intakt zu halten. Somit unterstützt Acetylcholin die Kommunikation und den Austausch von Informationen zwischen den Nervenzellen auf mehreren Ebenen gleichzeitig.
Auswirkungen eines Cholin- bzw. Acetylcholin-Mangels auf das Gehirn
Bei einem Mangel an Acetylcholin (z. B. infolge einer unzureichenden Cholin-Zufuhr) sterben die so genannten cholinergen Nervenzellen in Massen ab, und es bilden sich so genannte Plaques, d. h. Ablagerungen von Cholesterin- und Eiweißmüll. Die damit einher gehenden geistigen Probleme setzen aufgrund falscher Kost bei vielen Menschen schon ab dem 40. Lebensjahr oder manchmal auch schon früher ein und macht sich zunächst einmal vor allem durch Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche bemerkbar. Fehlt uns also Cholin, können wir nicht mehr klar denken und haben Probleme, Empfindungen und Signale des Gehirns richtig zu übertragen.
Wissenschaftler gehen deshalb davon aus, dass eine gute Versorgung mit Cholin ab der Lebensmitte einen wesentlichen Beitrag dazu beisteuern kann, die Auswirkung des normalen Alterungsprozesses auf das Gehirn zu verzögern. Wer also häufiger den Eindruck hat, keinen klaren Gedanken fassen zu können, oder wer sich Namen und Telefon-Nummern nur schlecht merken kann, sollte die Supplementierung von Cholin in Betracht ziehen.
Die Bedeutung von Inositiol als „Hirn-Nährstoff”
Allein die Menge an Inositol, die im Innern eines gesunden Gehirns üblicherweise vorzufinden ist, zeigt bereits sehr deutlich, wie wichtig Inositol für den Aufbau und für die Funktion unseres Denkapparats ist. Das Gehirn verfügt nämlich von allen Organen im menschlichen Körper über die höchste Inositol-Konzentration, und dies hat u. a. zwei Gründe:
Zum einen ist Inositol als Bestandteil der Zellmembranen im Gehirn ganz maßgeblich daran beteiligt, den Aufbau und den Erhalt gesunder, leistungsfähiger Nervenzellen und Nervenfasern zu ermöglichen; und zum anderen fungiert Inositol auch noch als sekundärer Botenstoff bei der Übertragung von Nervensignalen und beeinflusst dadurch die Signalweiterleitung durch andere wichtige Hirn-Botenstoffe wie z. B. Dopamin oder Serotonin.
Cholin im Kampf gegen Alzheimer
Viele Betroffene bemerken ab dem 40. Lebensjahr eine zunehmende Vergesslichkeit und klagen über Konzentrationsschwierigkeiten. Dies können erste Anzeichen der gefürchteten Alzheimer-Krankheit sein. Forscher sind sich mittlerweile einig, dass die Verwüstung des Gehirns durchschnittlich 20 Jahre vor den ersten charakteristischen Alzheimer-Symptomen (wie Sprach-, Gedächtnis- und Denkproblemen) beginnt.
Trotz jahrzehntelanger Forschung existiert bisher keine medikamentöse Therapie, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen kann. Zahlreiche Studienergebnisse legen jedoch nahe, dass Änderungen des Lebensstils das wirksamste Mittel im Kampf gegen die verheerenden Folgen der Erkrankung sind. An oberster Stelle steht hierbei eine hohe Cholin-Zufuhr, um das Gehirn vor der Verschlechterung der Demenzerkrankung zu schützen und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
Alzheimer ist durch folgende krankhafte entzündlich-induzierte Vorgänge gekennzeichnet: Im Gehirn kommt es außerhalb der Neuronen zu einer Anhäufung klebriger Proteinfragmente (sog. Beta-Amyloid-Plaques) sowie zu Fehlbildungen des Tau-Proteins. Es kommt zur Neurodegeneration, welche die Schädigung und Zerstörung der Neuronen beinhaltet. Die Kommunikation der Zellen untereinander wird gestört und auch der Transport wichtiger Nährstoffe ins Gehirn wird dramatisch blockiert. Die mangelhafte Nährstoffversorgung läutet den schrittweisen Untergang der restlichen Zellen ein.
Aktuelle Forschungen legen nahe, dass die Ernährung — und dabei insbesondere die Cholin-Versorgung — stark im Zusammenhang zur Alzheimer-Demenz stehen. Die Zahl der Erkrankten steigt weltweit unermesslich und stellt eine enorme Belastung für das Gesundheitssystem dar. Wie bereits erwähnt, erreichen 90 Prozent der Amerikaner nicht die empfohlene tägliche Mindestmenge an Cholin. Doch Forscher warnen, dass die bisherigen Werte nicht optimal sind. Vermutlich benötigt der Körper weitaus mehr Cholin als angenommen. Dies bedeutet, dass die meisten Menschen massivere Defizite in der Cholin-Versorgung aufweisen als gedacht.
Zusammenspiel zwischen Cholin und Inositol mit den Vitaminen der B-Gruppe
Sowohl Cholin als auch Inositol arbeiten beide sehr eng mit den B-Vitaminen zusammen. Diese funktionelle Verwandschaft geht sogar so weit, dass beide Substanzen früher einmal als Vitamin B4 (Cholin) bzw. als Vitamin B8 (Inositol) in die Gruppe der B-Vitamine eingeordnet wurden.
Nach heutigem Verständnis werden Cholin und Inositol allerdings nicht mehr als eigenständige B-Vitamine klassifiziert sondern stattdessen „nur noch” als Co-Faktoren der B-Gruppe oder schlichtweg als so genannte „Vitaminoide”. Der Hauptgrund für die damalige Neubewertung bzw. Umbenennung liegt darin, dass der menschliche Körper beide Substanzen bei dringendem Bedarf notfalls auch aus anderen Mikro- und Makronährstoffen herstellen könnte. — Nichtsdestotrotz ist es natürlich nach wie vor sinnvoll, den Körper von vornherein ganz gezielt mit Cholin und Inositol zu versorgen anstatt ihn dazu zu zwingen, seine Energie- und Nährstoffreserven auf Kosten anderer elementarer Stoffwechselprozesse für die Produktion dieser und anderer vitaminähnlicher Vitalstoffe anzapfen zu müssen!
Zusammenfassung und Ergänzungen
Die Wirkmechanismen von Cholin und Inositol greifen in nahezu perfekter Weise ineinander, insbesondere wenn es um die bessere Verwertung von Fetten im Cholesterin-Stoffwechsel geht oder wenn der Wunsch besteht, die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten und zu steigern. Zusätzlich sind die Wirkkreisläufe, an denen beide Substanzen beteiligt sind, aus funktionaler Sicht enorm eng mit den Hauptaufgaben der B-Vitamine verzahnt.
Deshalb wird generell empfohlen, Cholin und Inositol stets zusammen „im Doppelpack” zu supplementieren, denn beide können ihre spezifischen Aufgaben im Organismus — ebenso wie die anderen Vitamine und Co-Faktoren aus der Gruppe der B-Vitamine — am besten erfüllen, wenn sie gleichzeitig in ausreichender Menge vorhanden sind.
Abschließend wollen wir die wichtigsten Aufgaben und Effekte von Cholin und Inositol nochmals kurz auflisten und gegenüberstellen, ergänzt durch einige weitere Stichpunkte, die wir im Kontext dieses Artikels noch nicht angesprochen hatten:
Hauptaufgaben von Cholin:
- Fettstoffwechsel: Cholin wird gebraucht, um Triglyceride und andere Fette aus der Leber in die Gewebe zu transportieren. Bei Cholinmangel häuft sich Fett in den Leberzellen an, und die Funktion dieses Organs ist gestört.
- Zellwände: Cholin wird benötigt, um die Zellwände im ganzen Körper aufzubauen und um Myelin für die Markscheide der Nervenbahnen herzustellen.
- Synthese von Acetylcholin: In Nerven und Gehirn wird Cholin zu Acetylcholin umgewandelt, einem Neurotransmitter (Nervenbotenstoff), der Emotionen und Verhalten im Gehirn steuert.
- Entgiftung von Chemikalien: Cholin unterstützt die Enzyme in der Leber, die das Blut entgiftet und Medikamente und giftige Substanzen ausscheidet.
Hauptaufgaben von Inositol:
- Zellwände und Nervenfasern: Als Bestandteil der neuronalen Zellmembranen ist Inositol unmittelbar am Wachstum, an der Reparatur und an der permanenten Neuvernetzung unserer Nervenzellen beteiligt. Inositol ist also unverzichtbar für den Aufbau und die Pflege einer gesunden und leistungsfähigen neuronalen „Infrastruktur” als Grundlage unseres Denk- und Erinnerungsvermögen. Dadurch soll Inositol teilweise sogar Gedächtnisverluste nach einem Schlaganfall rückgängig machen können.
- Als sekundärer Botenstoff im Gehirn ermöglicht Inositol eine bessere Kommunikation und Reizweiterleitung zwischen den einzelnen Nervenzellen und fördert dabei u. a. auch den Signalaustausch über die wichtigen Neurotransmitter Dopamin und Serotonin.
- Arterienwände: Inositol verhindert die Verhärtung der Arterienwände und vermindert so das Risiko von Infarkt und Schlaganfall.
- Verdauungstrakt: Inositol stärkt deutlich die Kontraktionen des Magen-Darm-Traktes. Es verbessert dadurch die Verdauung und die Weiterverarbeitung der Nahrung und verhütet Blähungen und andere Verdauungsbeschwerden.
Fazit
Eine gute Versorgung mit Cholin sollte spätestens ab der Lebensmitte verfolgt werden. Supplemente sollten Cholin und Inositol gemeinsam enthalten, da sich diese Substanzen ideal ergänzen und umfassend zum Gesundheitsschutz beitragen. Optimale Effekte können erzielt werden, wenn zudem ein hochwertiger B-Komplex eingenommen wird, da die B-Vitamine eng mit Cholin und Inositol zusammenarbeiten. Die Einnahme entsprechender Nahrungsergänzungen kann das Gehirn fit halten und besitzt ein hohes prophylaktisches Potenzial hinsichtlich der Entstehung von Alzheimer-Demenz und anderen neurodegenerativen Erkrankungen.
Doch auch zur Unterstützung der Leber und zum Schutz vor zu hohen Cholesterinwerten und dadurch bedingten Herz-Kreislauf-Erkrankungen (v. a.: Arteriosklerose und deren Folge-Erscheinungen) kann die kombinierte Einnahme von Cholin und Inositol gute Dienste leisten.
(Die pdf-Druckvorlage unserer Supplementa-Monatsnews enthält aus Platzgründen meist nur eine gekürzte Fassung der Texte, die Sie online auf unseren Webseiten lesen können. Die online-Version der entsprechenden Newsletter-Beiträge liefert oft zusätzliche Informationen und wird darüber hinaus auch laufend aktualisiert und/oder ergänzt.)