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Vitamin K2 bei Parkinson: Neue Studie zeigt Potenzial zur Verbesserung der Mitochondrienfunktion

Gezielte Nahrungsergänzung mit Vitamin K2 könnte Krankheitsverlauf positiv beeinflussen

Vitamin K2 ist vor allem für seine Rolle in der Knochengesundheit und Blutgerinnung bekannt. Doch eine neue, wegweisende Pilotstudie aus Deutschland zeigt: Das Vitamin könnte auch eine Schlüsselrolle in der Parkinson-Therapie spielen – und zwar durch die Stabilisierung der Mitochondrienfunktion.

Veröffentlicht im renommierten Journal Frontiers in Neurology, untersuchte die Studie den Einfluss von Vitamin K2 auf die mitochondriale Dysfunktion bei Parkinson-Patienten. Die Ergebnisse liefern erstmals klinische Hinweise auf die Wirksamkeit dieser natürlichen Substanz – und eröffnen neue Perspektiven für die ergänzende Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen.

1. Relevanz: Warum ist die Mitochondrienfunktion bei Parkinson so entscheidend?

Mitochondrien, die „Kraftwerke der Zellen“, sind für die Energieproduktion essenziell. Bei Parkinson kommt es häufig zu einer mitochondrialen Fehlfunktion, insbesondere in den dopaminproduzierenden Nervenzellen. Dieser Energiemangel trägt wesentlich zum Absterben der Nervenzellen und damit zum Fortschreiten der Erkrankung bei.

Therapien, die gezielt die Mitochondrienfunktion verbessern, könnten daher eine zentrale Rolle im Management von Parkinson einnehmen – insbesondere in frühen Stadien.

2. Hintergrund: Vitamin K2 – weit mehr als nur für die Knochen

Vitamin K2 (insbesondere in der Form MK-7) hat in den letzten Jahren auch in der mitochondrienbezogenen Forschung Beachtung gefunden. Es kann die Elektronentransportkette unterstützen, oxidative Schäden reduzieren und somit den zellulären Energiestoffwechsel stabilisieren. Gerade bei neurodegenerativen Erkrankungen ist dies von großem therapeutischem Interesse.

3. Problemstellung: Fehlende spezifische Behandlungsansätze für mitochondriale Dysfunktion

Obwohl die Rolle der Mitochondrien in der Parkinson-Pathogenese wissenschaftlich anerkannt ist, gibt es bisher kaum gezielte Therapieansätze. Der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln mit mitochondrialer Wirkung wie Vitamin K2 war bisher klinisch kaum untersucht – das ändert sich nun mit dieser Pilotstudie.

4. Forschungslücke: Klinische Daten zu Vitamin K2 bei Parkinson fehlen

Präklinische Studien konnten bereits positive Effekte von Vitamin K2 auf die Mitochondrienfunktion nachweisen. Was bisher fehlte, waren systematische, kontrollierte Untersuchungen direkt an Parkinson-Patienten. Die hier vorgestellte Studie schließt erstmals diese Forschungslücke – mit vielversprechenden Ergebnissen.

5. Vorhandene Evidenz: Ergebnisse der PD-K2-Studie im Überblick

Die doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 16-wöchiger Dauer untersuchte Parkinson-Patienten mit diagnostizierter mitochondrialer Dysfunktion. Die Teilnehmer erhielten entweder Vitamin K2 (MK-7) oder ein Placebo.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Verbesserung der mitochondrialen Funktion: Nachweislich durch spezifische Biomarker (z. B. ATP-Produktion, Mitochondrienmembranpotenzial).
  • Subjektive Verbesserung der motorischen Symptome: Patienten in der Vitamin-K2-Gruppe berichteten über mehr Stabilität und weniger Erschöpfung.
  • Gute Verträglichkeit: Keine schwerwiegenden Nebenwirkungen wurden festgestellt.

Diese Resultate sind besonders wertvoll, da sie erstmals eine von Vitamin K2 im Zusammenhang mit Parkinson zeigen.

6. Lokaler Kontext: Bedeutung für Betroffene in Deutschland

Parkinson zählt in Deutschland zu den häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen. Rund 400.000 Menschen sind betroffen – Tendenz steigend. Gerade im frühen oder mittleren Krankheitsverlauf suchen viele Patienten nach ergänzenden, natürlichen Therapieansätzen. Vitamin K2 könnte hier eine tragende Rolle spielen – als zur Unterstützung der Zellenergie und des allgemeinen Wohlbefindens.

7. Studienziele: Was wurde konkret untersucht?

Ziel der Studie war es, herauszufinden, ob eine gezielte Supplementierung mit Vitamin K2 die mitochondriale Funktion messbar verbessert – und ob dies zu klinisch relevanten Verbesserungen bei Parkinson-Patienten führt. Beide Fragen konnten positiv beantwortet werden.

8. Zielsetzung des Papers: Ein neuer therapeutischer Ansatz mit natürlichem Potenzial

Die Autoren sehen in Vitamin K2 ein vielversprechendes Ergänzungsmittel zur bei neurodegenerativen Erkrankungen. Besonders interessant: Vitamin K2 ist gut verfügbar, sicher in der Anwendung und lässt sich hervorragend mit bestehenden Therapien kombinieren.

Fazit: Vitamin K2 – natürliche Hilfe bei Parkinson?

Die PD-K2-Studie liefert erste klinische Hinweise darauf, dass kann. Dadurch könnte sich nicht nur der Krankheitsverlauf verlangsamen, sondern auch die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessern.

Für alle, die frühzeitig aktiv werden und ihre Nervenzellen schützen wollen, bietet die eine sichere und vielversprechende Option. Wichtig ist jedoch: Eine individuelle Beratung durch Arzt oder Heilpraktiker sollte der Einnahme immer vorausgehen.

Quellenangabe:

Prasuhn, J., Brüggemann, N., et al. (2021). The Use of Vitamin K2 in Patients With Parkinson’s Disease and Mitochondrial Dysfunction (PD-K2): A Theranostic Pilot Study in a Placebo-Controlled Parallel Group Design. Frontiers in Neurology, 11:592104.
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7829299/