In dieser Ausgabe:
Liebe Leserin, Lieber Leser,
mit dem Beginn des Frühlings ist der optimale Zeitpunkt gekommen, Haus, Hof und Garten gründlich aufzuräumen und für den Sommer fit zu machen. Das selbe können wir übrigens auch für unseren Körper tun, zum Beispiel durch eine Entschlackungskur oder durch eine rechtzeitige Allergievorsorge – und zwar auf Basis natürlicher Wirkstoffe.
Doch zuvor möchten wir Ihnen im Leitartikel dieser Monatsnews das Multitalent Alpha-Liponsäure vorstellen. Dessen antioxidative Wirkung stärkt unsere Zellen gegen den permanenten Angriff freier Radikale und erhöht damit unsere Widerstandskraft gegenüber allgemeinen Alterungsprozessen und vielen typischen Alterskrankheiten.
Gesundheit heisst Freiheit. In diesem Sinne: Leisten Sie rechtzeitig Widerstand, besonders wenn Radikale Ihre Freiheit bedrohen!
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Alpha-Liponsäure – vielseitig und stark
Der Einsatz von Antioxidantien zur Vorbeugung vieler Zivilisationskrankheiten wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. So ist z.B. der Fortschritt bei der Krebs-Immuntherapie nach Einschätzung des Fachmagazins „Science“ die wissenschaftliche Top-Entdeckung des Jahres 2013. Die Strategie, an der seit Jahrzehnten geforscht wird, habe in diesem Jahr endlich ihr volles Potential gezeigt, begründen die Herausgeber ihre Entscheidung. „Ein neues Kapitel der Krebsforschung und –behandlung hat begonnen.“ Bei der Krebs-Immuntherapie steht nicht der Tumor im Vordergrund, sondern das Immunsystem. Die Methode soll Immunzellen statt eines Skalpells dazu bringen, den Krebs zu bekämpfen.
Den eigenen Körper gezielt stärken mit bestimmten Nährstoffen ist Ansatz der orthomolekularen Therapie. Die Erkenntnisse über die Wirkung von Alpha-Liponsäure sind ebenfalls nicht neu, aber ihre weit reichende Bedeutung für unsere Gesundheit sollte man sich im Zusammenhang mit Vorbeugung und Vermeidung von Krankheiten immer wieder ins Bewusstsein bringen.
Wie wir wissen sind so genannte „freie Radikale” (Oxidantien) nicht nur eine Hauptursache für vorschnelles Altern, sondern haben ihren Anteil an vielen, teilweise tödlichen Erkrankungen, darunter u.a. Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Krebs, Arthritis, Diabetes, Alzheimer oder Entzündungen. Alpha-Liponsäure schützt uns gegen die zerstörerischen freien Radikale wie kaum ein anderes Antioxidans. Dabei machen folgende Eigenschaft die Alpha-Liponsäure so einzigartig:
- Unser Körper besteht aus wässerigen und fettigen Gewebeformen. Im Gegensatz zu anderen Antioxidantien (Vitamin C ist beispielsweise wasserlöslich und fungiert als Beschützer der wässerigen Gewebeformen, Vitamin E dagegen ist fettlöslich und schützt die fettigen Gewebearten im Körper) vermag Alpha-Liponsäure die Zellen von sowohl wässrigen als auch fettigem Gewebe zu durchdringen und vor gefährlichen Angriffen so genannter freier Radikale zu schützen. Somit dient sie allen Gewebeformen unseres Körpers, weswegen Alpha-Liponsäure auch oft als das „universelle Antioxidans“ bezeichnet wird.
- Aufgrund ihrer geringen Molekulargröße kann Alpha-Liponsäure im Gegensatz zu den meisten anderen Antioxidantien die Blut-Hirn-Schranke passieren und so auch unsere Gehirnzellen beschützen.
- Einzigartig ist weiterhin, dass Alpha-Liponsäure andere Antioxidantien zu regenerieren vermag, damit diesen im Kampf gegen die freien Radikale die Energie nicht ausgeht.
Anwendung von Alpha-Liponsäure
in der orthomolekularen Therapie
Diabetes
Durch die Erhöhung der Glukoseaufnahme in den insulinresistenten Zellen bewirkt Alpha-Liponsäure eine Optimierung der Glukosetoleranz und verbessert damit den diabetischen Zustand. Neben der oralen Einnahme von Alpha-Liponsäure kann bei Diabetes eine hochdosierte intravenöse Gabe den positiven Effekt noch steigern.
Zur Feststellung der Wirkung von Alpha-Liponsäure auf die Insulinsensitivität behandelten europäische Forscher 12 übergewichtige Erwachsene mit Typ-2-Diabetes und einem Durchschnittsalter von 53 Jahren. Verabreicht wurden 600 mg zweimal täglich über einen Zeitraum von 4 Wochen. Zwölf Probanden mit normaler Glukosetoleranz dienten als Kontrollgruppe. Die Forschung ergab, dass eine Verbesserung der Insulinsensitivität bereits nach 4 Wochen feststellbar war.
Demenz
Als eine von mehreren neurodegenerativen Erkrankungen ist Demenz die Folge ungebremsten Alterns im gesamten Organismus. Der Gesunderhalt der Gehirnzellen kann maßgeblich durch Alpha-Liponsäure beeinflusst werden. Durch die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke gelingt es der Alpha-Liponsäure als einer der wenigen Antioxidantien im gesamten Organismus zu wirken.
Chronisches Erschöpfungssyndrom
Ausschlag gebend für das chronische Erschöpfungssyndrom ist ein gestörter Energiestoffwechsel. Dieser findet in den Mitochondrien statt und wird durch Alpha-Liponsäure reguliert (vorzugsweise in Kombination mit Ubiquinol und/oder Acetyl-L-Carnitin).
Krebs
Alpha-Liponsäure vermag nicht nur die Mitochondrien vor oxidativer Zerstörung zu schützen. Durch die aktivierende Wirkung auf andere antioxidative Stoffe kann Alpha-Liponsäure sogar beschädigte Strukturen reparieren. Durch Beeinträchtigung des Energiehaushalts der Krebszellen regt es deren Untergang an.
Weitere Krankheitsbilder, bei denen Alpha-Liponsäure eingesetzt wird, sind:
- Periphere Neuropathie
- Kardiale autonome Neuropathie
- Katarakt und Glaukom
- Lebererkrankungen
- Kreislauferkrankungen
- Lyme-Borreliose
- Stoffwechselstörungen
Sogar eine sichtbare Verjüngung der Haut nach einer Alterung mit Faltenbildung durch zu starke Sonneneinstrahlung kann durch Auftragen von Alpha-Liponsäure erreicht werden.
Als Nebeneffekt noch ein paar Pfunde verlieren?
Wie eingangs erwähnt ist die Alpha-Liponsäure sowohl in wasser- als auch in fettlöslicher Umgebung aktiv. Dies, so ergaben Randergebnisse aus Studien, führte zu einer verbesserten Fettverbrennung innerhalb der Zellen. Versuche an Mäusen mit erhöhtem Fettgewebe, welche auf Veränderungen der Insulintoleranz durch Gabe von Alpha-Liponsäure untersucht wurden, zeigten im Studienverlauf eine deutliche Gewichtsabnahme. Darüber hinaus erhöhte sich die Masse der Mitochondrien in den Adipozyten (Fettzellen). Soll Alpha-Liponsäure also als natürliche Abnehmhilfe eingenommen werden? Dazu die Forschungsleiter: „Die Einnahme von Alpha-Liponsäure zur allgemeinen Gesunderhaltung ist in jedem Falle eine kluge Entscheidung. Purzeln dann zusätzlich noch überflüssige Pfunde, umso besser!“
Alpha-Liponsäure als Multitalent gegen vorzeitiges Altern
Alpha-Liponsäure ist in ihrer Wirkweise als Antioxidans gut erforscht. Das Wirkungsspektrum erstreckt sich über den gesamten Organismus. Diese Kraft ist nicht zuletzt darauf zurück zu führen, dass ein „Recycling“ von essentiellen Nährstoffen und Vitaminen wie C, E, Coenzym Q10 und Glutathion stattfindet. Dadurch erhöht sich die Aufnahme dieser Stoffe im Körper bei gleichzeitiger Einnahme von Alpha-Liponsäure. Diesen Effekt haben Wissenschaftler nun auch bei gleichzeitiger Einnahme von Acetyl-L-Carnitin festgestellt, dem Stoff, der für den Gesunderhalt der Mitochondrien mitverantwortlich ist und mit der Alpha-Liponsäure im Zusammenspiel die Mitochondrien zu jugendlicher Leistung steigert.
Erhalten Sie sich Ihre Vitalität, und
nutzen Sie die vielfältige Kraft von Alpha-Liponsäure!
Entschlacken: Frühjahrskur für das Lymphsystem mit Pflanzen- und Kräuterextrakten
Ein überfordertes Lymphsystem hat viele Gesichter
Das Lymphsystem gehört zu den allgemein vernachlässigten Teilen unseres Körpers. Sowohl die Medizin als auch wir selbst kümmern uns erst darum, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Eindeutige äußere Anzeichen, das mit dem Lymphsystem etwas nicht in Ordnung ist, sind dicke Knöchel oder Füße vom „lange auf den Beinen sein“ oder starke Schwellungen nach Operationen. Das sind aber nur offensichtliche Störungen des Lymphflusses, die zu so genannten Lymphstaus oder Wassereinlagerungen, medizinisch: Ödemen führen.
Unter einem Lymphödem versteht man eine übermäßige Ansammlung eiweißhaltiger Flüssigkeit im Gewebe, die zu einer Schwellung führt. Ein solches Ödem entsteht, wenn die Lymphgefäße unterbrochen sind, die das betreffende Gebiet versorgen oder die zugehörigen Lymphknoten geschädigt sind oder fehlen.
Es kann aber auch sein, dass unter „normalen“ Umständen, etwa bei körperlicher Belastung, Entzündungen oder z.B. auch bei einem Sonnenbrand, sich mehr Gewebswasser als üblich bildet, was zu vorübergehenden Ödemen führen kann. Normalerweise ist es für den Körper jedoch kein Problem, die Menge der Gewebsflüssigkeit in etwa konstant zu halten.
Der Lymphfluss unserer Zellen wird hauptsächlich über Körperbewegung angeregt. Durch mangelnde Bewegung können hier Stauungen stattfinden und der natürliche Lymphfluss unterbrochen werden. Regelmäßige Bewegungseinheiten, aber auch Wechselduschbäder und die Einnahme von unterstützenden Pflanzenextrakten sind hier von großer Hilfe.
Auch die Cellulite hat etwas mit unserem Lymphsystem zu tun. Bei Cellulite handelt es sich um eine Vergrößerung von Gewebezellen, in denen sich Schlackstoffe abgelagert haben, die vom Lymphsystem nicht mehr abtransportiert werden. Regelmäßige Lymphreinigungen wirken hier wahre Wunder. Generell kann man sagen, dass bei allen Erkrankungen der Venen (z.B. Besenreiser, Krampfadern, Venenentzündungen) besonders das Lymphsystem mit betroffen ist und eine Unterstützung hier Linderung bewirkt.
Ein überfordertes Lymphsystem kann sich aber auch in ganz anderen Beschwerden äußern als Wassereinlagerungen. Häufige Erkältungen und Infektionen hängen immer auch mit einem geschwächten Lymphsystem zusammen. Der Hals-, Nasen- und Ohrenbereich ist die wichtigste Eintrittspforte für Störenfriede von außen. Deswegen ist es verständlich, dass hier 35% aller Lymphknoten positioniert sind. Oft schwellen bei Infektionen die Schleimhäute des Rachens, der Nase, der Nasennebenhöhlen bzw. im Mittelohr stark an. Das Lymphsystem ist dann überlastet und die Bakterien können sich im gesamten Körper ausbreiten.
Über das Lymphsystem werden auch die im Darm resorbierten Fette in den Blutkreislauf transportiert. Funktioniert hier der Abtransport nicht optimal, sind Verdauungsbeschwerden, Gewichtszunahme und eine schlechtere Aufnahme der Nährstoffe die Folge. Auch Symptome wie z.B. unklare Müdigkeit und Kreislaufbeschwerden können auf ein überlastetes Lymphsystem hindeuten.
Es ist deutlich, dass der Zustand des Lymphsystems eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit übernimmt. Damit das Lymphsystem seine Aufgaben erfüllen kann, sollte es kurweise immer wieder gepflegt werden. Dabei können gerade Pflanzen- und Kräuterextrakte hilfreiche Dienste erweisen.
Pflanzen- und Kräuterextrakte, die das Lymphsystem stimulieren und reinigen
Die Arbeit des Lymphsystems kann durch gezielte Ansprache stimuliert und unterstützt werden. Bestimmte Pflanzen- und Kräuterextrakte sorgen für eine Entschlackung und Entgiftung des Körpers. Hierzu gehört die Rosskastanie (Horse Chestnut): sie kräftigt die Venen und damit den venösen Rückfluss, lindert Stauungsödeme und Blutstauungen und entwässert das Gewebe.
Auch Gotu Kola unterstützt die Arbeit der Venen. Rotklee (Red Clover) wiederum zeichnet sich durch eine blutreinigende Wirkung aus. Andere Kräuter wiederum wirken auf einzelne Organe des Lymphsystems wie beispielsweise die Säckelblume (Red Root) auf die Milz oder der kanadische Gelbwurz (Goldenseal) auf die Lymphknoten. Yerba Mate mit seinen vielen unterschiedlichen sekundären Pflanzenstoffen sorgt hauptsächlich für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt. Das Klettenlabkraut wirkt harntreibend und stärkend auf das Immunsystem. Auch Ingwer stärkt das Immunsystem, regt den Stoffwechsel an und unterstützt eine normale Verdauung.
Alles in allem können die genannten Kräuter die dem Lymphsystem angehörenden Organe bei ihrer Arbeit unterstützen und einen Reinigungsprozess über die Lymphe und das Blut fördern. Das kommt unserer Gesundheit zugute.
Wachteleier: natürlich unbeschwert durch die Pollenzeit
Denn viele Betroffene werden zudem von Migräne, ständiger Müdigkeit, Schwellungen im Gesicht oder Quaddeln auf der Haut geplagt. Bei rund einem Drittel der Pollenallergiker kommt es zum gefürchteten „Etagenwechsel“: Die Abwehrreaktion breitet sich von oben in die unteren Atemwege aus, wechselt also von Nase und Rachen in die Bronchien, wo sie zu allergischen Asthma führt.
Es ist eine bekannte Tatsache, dass praktisch alle Patienten, die an Allergien leiden, eine charakteristische Zunahme in der körpereigenen Produktion von Immunglobulin des Typs IgE aufweisen. Auch die Bildung von Histamin ist 3 – 10 mal höher als bei Nicht-Allergikern.
Wachteleier regulieren die Immunreaktion. Die in Wachteleiern vorhandenen Aktivstoffe (Glycoproteine) verhindern die übermäßige Produktion von IgE und damit die vermehrte Ausschüttung von Histamin. Statt starker Immunreaktion, die die unangenehmen allergischen Reaktionen auslöst, tritt eine Desensibilisierung der Zellen ein, die das Auftreten der allergischen Reaktionen verhindert.
Die Wirkung tritt häufig bereits wenige Wochen nach Beginn der Einnahme ein. Klinische Studien und praktische persönliche Erfahrungen mit Wachteleiern haben in über 90% der Fälle eine spürbare Linderung bis komplette Heilung ergeben. Man sollte die körpereigene Immunreaktion in der beschriebenen Weise regulieren bevor die individuellen Symptome auftreten. Es ist deshalb anzuraten, die Behandlung bei einer Pollenallergie wenigstens 3 – 4 Wochen vor dem Beginn der Pollensaison zu beginnen. Ähnliches gilt natürlich für andere saisonal auftretende Allergien. Vor der akuten Risiko-Periode sollte ein hoher Grad an Immunität und Widerstandskraft aufgebaut werden.
Auch bei Lebensmittel-Unverträglichkeiten und –Allergien kann die Histamin senkende Wirkung von Wachteleier-Kapseln außergewöhnlich hilfreich sein.