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Liebe Leserin, Lieber Leser,
Ohne die bis zu 5000 Mitochondrien in jeder unserer Körperzellen würde unser Herz nicht schlagen, wir würden nicht atmen, wir würden nicht verdauen und unsere Gliedmaßen nicht bewegen können. Erst 2010 gelang der Mitochondrien-Forschung eine ihrer aufregendsten Entdeckungen: Der Mikronährstoff Pyrrolochinolinchinon (kurz: PQQ) aktiviert Gene, die die Reproduktion, den Schutz und die Reparatur der Mitochondrien regulieren, und PQQ kann sogar das Wachstum von neuen Mitochondrien anregen!
Falls auch Sie zu den Menschen gehören, die den ganzen Winter über unter Schnupfen und anderen Erkältungserscheinungen leiden, dann liegt der Verdacht auf eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen (oder: Sinusitis) nahe. Diese sollte unbedingt gründlich auskuriert werden. Die richtige Kombination aus Mikronährstoffen, die direkt am Entzündungsherd angreifen, kann hierbei — neben oder unabhängig von einer medikamentösen Behandlung — einen entscheidenden Beitrag leisten.
In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
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PQQ: Erste Hilfe bei Mitochondriopathie
Hilfe bei Sinusitis und chronischem Schnupfen
„Ich werde meine Erkältung einfach nicht los!“ Wer hat diesen Satz nicht schon einmal gehört. Doch hinter Beschwerden wie einer verstopften Nase, Kopfschmerzen und Fieber verbirgt sich immer öfter eine Sinusitis. Unter einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen leiden etwa 15% der Bevölkerung und die Häufigkeit der Erkrankung nimmt stetig zu.
Wegen mangelnder Alternativen wird eine Sinusitis immer noch gerne mit Antibiotika behandelt. Dabei sind für die Entzündung häufig nicht Bakterien sondern Viren verantwortlich. Bei der Behandlung einer Sinusitis kommt es darauf an, die Nasenschleimhaut, insbesondere den Verbindungsgang vom Nasen- zum Rachenraum abschwellen zu lassen. Das Sekret soll abfließen und der Überdruck beseitigt werden.
Bestimmte Wirkstoffe können bei einer Sinusitis effektiv Erleichterung verschaffen und für eine dauerhafte Gesundung sorgen. Ihre Kombination greift am Entzündungsherd an, löst und zersetzt den Schleim, mindert Schwellungen und baut das Immunsystem auf. Jeder einzelne Wirkstoff übernimmt dabei eine besondere Funktion. In ihrer Gesamtheit aber können sie ein heilendes Potential im Kampf gegen den „Schnupfen“ entfalten.
Vitamin C
Vitamin C ist das wohl bekannteste Vitamin. Ein Mangel daran kann weit reichende Folgen haben. Der Bedarf an Vitamin C richtet sich sehr stark nach der gesundheitlichen Verfassung des Körpers. Insbesondere im Herbst und Winter kann der Körper massiv unter Vitamin-C-Mangel leiden, da wir weniger frisches Obst und Gemüse zu uns nehmen.
Quercetin
Quercetin ist ein gelblicher Naturfarbstoff, der – wie es bei vielen Flavonoiden der Fall ist – hauptsächlich in der Schale von Früchten (z.B. Apfel oder Weintraube) zu finden ist. Quercetin stabilisiert die Zellen, dabei hemmt es deren Zerfall und die anschließende Freisetzung von Histaminen und anderen Entzündungsmarkern. Es hat, wie auch etliche Vitamine der Gruppe A,C und E starke antioxidative Eigenschaften.
Bromelain
Bromelain wurde bereits 1957 im Stamm der Ananaspalme entdeckt und wird seither sowohl aus der Frucht als auch aus der Pflanze für medizinische Zwecke gewonnen. Im Körper wirkt Bromelain gerinnungs- und entzündungshemmend. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigten die guten Ergebnisse beim Einsatz von Bromelain gegen Schwellungen und Verletzungen besonders im Nebenhöhlen- und Nasenbereich.
Brennessel
Als weitläufig bekanntes Gewächs ist die Brennessel durch ihre reichhaltigen Inhaltsstoffe in vielen Gesundheitsprodukten enthalten. Die medizinisch wirksamen Inhaltsstoffe sind: Nesselgift, Vitamine, Mineralien, Histamin, Sekretin. Die entwässernde, antioxidative und antientzündliche Wirkung der Inhaltsstoffe in durchaus nennenswerten Umfang sind ausschlaggebend für die Einnahme im Krankheitsfall.
Cayennepfeffer
Cayennepfeffer wird entgegen seines Namens aus Chillischoten hergestellt. Neben den Bioflavonoiden ist besonders der hohe Gehalt an Capsaicinoiden von Bedeutung. Sie haben eine antibakterielle und fungizide Wirkung.
Weihrauch
Weihrauch wird aufgrund seiner stark entzündungshemmenden Wirkung schon lange als Heilmittel nicht nur bei Rheuma eingesetzt. Als Alternative zu Cortison hat sich Weihrauch einen hervorragenden Namen gemacht.
Ginkgo
Ginkgoextrakte wirken als Radikalfänger und hemmen die Aktivität der Blutplättchen, genauer: den plättchenaktivierenden Faktor (PAF), der eine Rolle bei Entzündungen spielt. Die Durchblutung wird durch Ginkgoextrakt gefördert und die Fließeigenschaften des Blutes verbessert.
Serrapeptase
Sowohl in der alternativen Medizin wie auch in der klassischen Schulmedizin ist die schleimlösende Wirkung der Serrapeptase bekannt. Auch über die mit Ibuprofen vergleichbare entzündungshemmende Wirkung des Enzyms wird in vielen Studien berichtet. Bekannt wurde Serrapeptase durch die Seidenraupe, die mithilfe dieses Enzyms den Kokon auflöst und sich daraus befreit. Serrapeptase ist also ein unverzichtbarer Schleimlöser: es „verdaut“ totes Gewebe (Schleim), sodass es der Körper ausscheiden kann.
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