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Liebe Leserin, Lieber Leser!
Was macht uns eigentlich glücklich? — Die meisten Menschen würden bei dieser Frage vermutlich zuerst an konkrete Dinge, Tätigkeiten oder Erlebnisse denken, die ihnen aus verschiedensten Gründen besondere Freude bereiten. Andere hingegen mögen eher auf allgemeine Werte und menschliche Grundbedürfnisse verweisen. Die Vielfalt der möglichen Antworten zeigt vor allem eines: Glück und Lebensfreude sind eine hochgradig komplexe Angelegenheit, die sich nicht nur aus unterschiedlichsten individuellen Blickwinkeln sondern auch auf völlig verschiedenen Ebenen betrachten lässt. Dennoch gibt es dabei Gemeinsamkeiten, die unstrittig für alle Menschen gelten, eben weil diese Gemeinsamkeiten ihren Ursprung auf der körperlichen Ebene haben. Auf dieser Ebene, die unsere Arbeit bei Supplementa prägt, lässt sich die einleitende Frage viel präziser und differenzierter formulieren:
Welche Zustände und Abläufe sind auf körperlicher Ebene erforderlich, damit wir überhaupt in der Lage sind, Glücksmomente herbeizuführen und diese in vollen Zügen zu genießen? — Und mit welchen Nährstoffen können wir unseren Körper dabei optimal unterstützen? Die Antwort liegt aus unserer Sicht nicht allein darin, sich ausschließlich auf die Vermeidung von körperlichen Beschwerden zu konzentrieren, denn dabei fallen zwei ganz wesentliche Aspekte unter den Tisch, die uns in den Erfahrungsberichten von Kunden und Therapeuten immer wieder begegnen:
1) Viele der Aufgaben, die wir im Alltag oder im Rahmen besonderer Herausforderungen erledigen wollen oder müssen, lassen sich mit geringerer Anstrengung bzw. mit besseren Resultaten bewältigen, wenn wir den Körper dabei durch ein zusätzliches (d.h.: nach klinischen Maßstäben „nicht zwingend zum Überleben notwendiges”) Nährstoff-Angebot in bestmöglicher Weise unterstützen.
2) Unsere seelische Ausgeglichenheit — und insbesondere die Fähigkeit, sich für erstrebenswerte Ziele und Erlebnisse begeistern zu können — ist keineswegs nur das Resultat rein psychischer Faktoren oder äußerer Einflüsse; stattdessen bzw. zusätzlich wird unsere Gefühlswelt auf organischer Ebene durch den Austausch von körpereigenen Botenstoffen (v.a. durch die so genannten Neurotransmitter) bestimmt, die unsere Hirnfunktion beeinflussen.
Beide Faktoren lassen sich durch die gezielte Zufuhr von Mikronährstoffen günstig beeinflussen.
Die Vitalität und Leistungsfähigkeit aller Organe und Körpergewebe wird maßgeblich von der Integrität und Funktionstüchtigkeit unserer Zellmembranen bestimmt. Diese schützen ihre jeweilige Zelle vor schädlichen Einflüssen und erlauben bzw. blockieren die gezielte Aufnahme und Abgabe von Nährstoffen, Botenstoffen und überhaupt allen Substanzen, die einen reibungslosen Ablauf unser Körperfunktionen begünstigen bzw. behindern. Unsere Muskeln, unser Gehirn und alle anderen Organe und Körpergewebe können also nur dann optimal funktionieren, wenn wir unsere Zellmembranen durch die Zufuhr geeigneter Nährstoffe unterstützen. Calcium-EAP, ein vitaminähnlicher Membranschutz-Faktor spielt unter all diesen Nährstoffen eine enorm wichtige Rolle.
Eine weitere Substanz (genauer: Substanzgruppe) mit hohem Wert für die zelluläre Gesundheit sind Omega-3-Fettsäuren, denn deren DHA-Anteil wird u.a. für den Aufbau bzw. die Reparatur von Zellmembranen benötigt (insbesondere im Gehirn). Zusätzlich lassen sich viele entzündlich-degenerative Prozesse mit Omega-3-Fettsäuren hemmen. Auch dies kommt unserer Vitalität zugute, da alle entzündlichen Prozesse — gerade auch jene, die unbemerkt im Hintergrund voranschreiten — den Körper von seinen eigentlichen Aufgaben abhalten und obendrein Energie und Nährstoffe verbrauchen, die dann an anderer Stelle fehlen.
Letztlich sind Schwung, Energie und Lebensfreude jedoch immer auch eine Frage der mentalen Einstellung. Dabei dienen Glücksmomente, die uns motivieren und antreiben, sozusagen als Nahrung für die Seele. Unbegründete Sorgen und Ängste hingegen sind eher hinderlich, wenn wir unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen oder uns an positiven Erlebnissen erfreuen möchten. Auch ein tiefer, erholsamer Schlaf ist bekanntlich sowohl für die körperliche Regeneration als auch für die seelische Ausgeglichenheit unverzichtbar.
Gerade weil unsere seelische Verfassung, unserere Schlafqualität und unsere körperliche Vitaliät viel enger miteinander verknüpft sind als vielen bewusst ist, haben wir uns entschieden, den ersten und längsten Artikel dieser Supplementa-Monatsnews dem „Glückshormon” Serotonin zu widmen. Serotonin spielt unter allen Neurotransmittern die wohl wichtigste Rolle bei der Regulierung unserer emotionalen Balance, und darüber hinaus wird Serotonin zwingend für die Bildung des „Schlafhormons” Melatonin benötigt. Deshalb zählt das Serotonin — beziehungsweise die Einnahme von 5-HTP aus Griffonia als natürliche Serotonin-Vorstufe — zu unseren wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen Depressionen, Angstzustände oder Schlafstörungen.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
5-HTP aus Griffonia:
Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen
Calcium-EAP, der Membranschutzfaktor
Jede menschliche Zelle ist von einer Zellmembran umgeben, die sie gegen andere Zellen oder den extrazellulären Raum abgrenzt. Die Zellmembran erfüllt sehr wichtige Aufgaben: sie sorgt für den Schutz der Zelle vor schädlichen Einflüssen und dient der Kontrolle von Aufnahme und Abgabe verschiedener Stoffe.
Calcium kann nur dann zum Aufbau von Körpergewebe verwertet werden, wenn es zuvor in organischer Form gebunden wird. Einer dieser Bindungspartner ist das 2-Ethylaminophosphat, kurz: EAP. Calcium-EAP ist eine essentielle Komponente der Struktur der Zellmembran. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität der Zellmembrane und bei der Verbesserung der Zellfunktionen. Calcium-EAP ist eines von mehreren Colaminphosphaten, vitaminähnlichen Stoffwechselprodukten, die für die Funktion der Zellmembran unerläßlich sind. Über die Zellmembran verteilt sind Poren, die einen Austausch von Stoffen hinein und hinaus ermöglichen.
Calcium-EAP sorgt bei diesem Vorgang nun dafür, dass so wenig Schadstoffe (Viren, Bakterien, Toxine, Antikörper) wie möglich in das Innere der Zelle eindringen können. Gleichzeitig unterstützt Calcium-EAP die Aufnahme von Nährstoffen wie Fettsäuren, Aminosäuren, Kohlenhydraten, Vitaminen und Botenstoffen wie Hormonen oder Neurotransmittern.
Dabei erleichtert bzw. reguliert Calcium-EAP insbesondere auch den zellulären Austausch anorganischer Elektrolyte und hält dadurch die elektrische Ladung der Zelle aufrecht. D.h. Calcium-EAP hilft den Zellen, die elektrischen Ladungen von Calcium-, Kalium- und Magnesiumionen, die sich auf beiden Seiten der Membranoberfläche befinden, zu zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu dirigieren und damit die Leistungsfähigkeit des Nervengewebes zu verbessern. Dies geschieht, indem Calcium und andere Mineralien, die für die Zellregulation wesentlich sind, an die Zellmembran gebunden werden, wobei die Zellmembran als „elektrischer Kondensator” fungiert.
Diese Kondensatorfunktion der Zellmembran spielt nicht nur bei beim Austausch neuronaler Signale sondern auch bei der Krankheitsvorbeugung eine aktive Rolle. Wenn die Menge der Colaminphosphatsalze nicht ausreicht, sind die elektrische Ladung und die Speicherfunktion der Zelle nicht normal. Ein signifikanter Verlust der elektrischen Ladung der Zellmembran kann katastrophal sein — insbesondere für das Kreislaufsystem, das Immunsystem und das neuromuskuläre System.
Calcium-EAP kann einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen folgenden Erkrankungen leisten:
- Multiple Sklerose und sklerotische Erkrankungen einschließlich Amyotropher Lateralsklerose und progressiver systemischer Sklerose.
- Entzündungsstörungen einschließlich rheumatoider Arthritis.
- Lungenerkrankungen wie Asthma, Emphysem und andere Erkrankungen, die durch einen schlechten Gasaustausch der Alveolen gekennzeichnet sind.
- Diabetes: stabilisiert den Blutzuckerspiegel und wirkt Komplikationen wie Nephropathie und Retinopathie entgegen, die durch toxische Metaboliten der Glukose verursacht werden.
- Störungen des gastro-intestinalen Systems wie Gastritis oder Dickdarmkatarrh.
- Immun-Erkrankungen wie z.B. Sarkoidose (Immunerkrankung der Lunge).
Es hat sich gezeigt, dass Calcium-EAP aufgrund seiner oben beschriebenen Fähigkeiten einen positiven Effekt bei der Behandlung von zahlreichen Krankheiten hat, die durch Störungen in den Zellmembranen initiiert oder beeinflusst werden. Einige Krankheiten treten auf, wenn der Körper nicht in der Lage ist, ausreichende Mengen an Colaminphosphaten wie Calcium-EAP herzustellen und in die Zellmembran einzubauen.
Die Wiederherstellung normaler Calcium-EAP-Werte durch eine Supplementierung verbessert die Integrität von Membranen und hat einen vorbeugenden und therapeutischen Effekt bei einer großen Anzahl von Krankheiten wie beispielsweise Multipler Sklerose (MS). Bei MS führt der Verlust der Myelinscheide (Demyelinisierung) zu einer Störung der Fähigkeit der Nerven, elektrische Impulse zu leiten. Es wird angenommen, dass der Verlust der Fähigkeit der Nerven, Impulse schnell zum und vom Gehirn zu übertragen, die verschiedenen Symptome von MS hervorruft bzw. deren Entstehung begünstigt.
Fazit
Die Ergänzung von Calcium-EAP repariert die Zellmembranfunktion und hält sie auf einem optimalen Niveau. Es kommt zu einem Stillstand, oft einer Rückbildung der Krankheit, vor allem wenn früh genug mit der Supplementierung begonnen wird.
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Omega-3-Fettsäuren:
Entzündliche Prozesse wirksam bekämpfen
Wie so oft, wenn es um die Gesundheit geht, kommt es auf ein harmonisches Gleichgewicht in der Ernährung an, denn einseitige Ernährungsgewohnheiten sind auf lange Sicht fast immer gesundheitsschädlich. Dies gilt ganz besonders für das Verhältnis der Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren.
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren und sie erfüllen wichtige Aufgaben in unserem Körper. Da unser Körper sie nicht selbst bilden kann, ist er auf deren Zufuhr mit der Nahrung angewiesen. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind wesentliche Bestandteile aller Körperzellen und bewirken u.a., dass die Zellen elastisch sind. Außerdem bilden sie Vorläufer vieler Botenstoffe im Körper, die z.B für die Regulierung des Blutdrucks oder für Entzündungsreaktionen verantwortlich sind.
Durch ein Zuviel an Omega-6 werden Omega-3-Fettsäuren blockiert, sich in die entzündungshemmende Wirkungsform umzuwandeln. Dies kann entzündliche Prozesse im Körper begünstigen, die Auslöser und Beginn vieler Zivilisationskrankheiten sind. Als „stille Entzündung” verlaufen sie meist symptomlos und werden oft erst viel zu spät oder gar nicht erkannt und infolgedessen auch gar nicht behandelt — mit gravierenden Folgen für unsere Gesundheit!
Ein günstiges Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren ist also entscheidend, damit bestimmte Abläufe im Körper in einem gesunden Gleichgewicht bleiben. So sollte man in der Praxis besonders auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fetten achten.
Erscheinungen wie Rheuma, hohe Cholesterinwerte, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder autoimmune Entzündungen (Darm!), aber auch Depressionen, deuten häufig auf einen Mangel oder einen erhöhten Bedarf an Omega-3-Fettsäuren hin. Da alle entzündlichen Prozesse und alle Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems eine große Belastung für den gesamten Organismus darstellen, empfiehlt sich in diesen Fällen eine hochdosierte Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren als erste Maßnahme. Damit es gar nicht erst so weit kommen muss, sollte ein Extra an Omega-3-Fettsäuren in der täglichen Versorgung keinesfalls fehlen.
Fazit
Sorgen Sie also für ausreichend Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung, damit ihr Körper seinen Aufgaben wie „geölt” nachkommen kann!
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