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Liebe Leserin, Lieber Leser,
fast jedes Kind weiß, dass wir regelmäßig Kalzium zu uns nehmen müssen, damit unsere Knochen und Zähne stark werden und bleiben. In der zweiten Lebenshälfte bringt uns dieser Umstand jedoch in eine Zwickmühle: Kalzium kann sich zusammen mit dem „schlechten” LDL-Cholesterin an den Gefäßwänden festsetzen und somit zur gefürchteten Arterienverkalkung führen. Doch Mutter Natur hat eine Lösung parat: Vitamin K2 sorgt dafür, dass das Kalzium dort landet bzw. bleibt, wo es hingehört, nämlich in den Knochen und Zähnen. Wie so oft ist dabei die richtige Darreichungsform entscheidend.
Doch ein starkes Skelett hilft wenig, wenn die Zellen im Rest des Körpers schlapp machen. Eine der wichtigsten Substanzen bei der Produktion neuer Lebensenergie ist das Coenzym Q10. Die optimale Energieausbeute erreichen Sie mit der aktiven Form von Q10, dem so genannten Ubiquinol. Hiervon profitieren insbesondere die Organe mit der höchsten Mitochondrien-Dichte, also vor allem Herz, Gehirn und Sinneszellen.
Für vollständiges Wohlbefinden brauchen wir jedoch nicht nur einen leistungsfähigen Körper sondern auch eine positive Grundstimmung, mit viel Freude an kleinen Dingen und großen Taten. Immer dann, wenn es uns ohne ersichtlichen Grund an Lebensfreude mangelt, könnte ein niedriger Serotoninspiegel die Ursache sein. Zum Glück lässt sich solch ein Serotoninmangel auf einfache und natürliche Weise korrigieren, durch die Inhaltsstoffe der afrikanischen Schwarzbohne (Griffonia).
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Vitamin K2:
Doppelter Schutz vor Arteriosklerose und Osteoporose
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Coenzym Q10: Kraftstoff für die Mitochondrien und das Herz
Die Mitochondrien sind die Kraftwerke in unseren Zellen, und das Coenzym Q10 ist eine entscheidende Komponente für das normale Funktionieren dieser winzig kleinen Organe. Die meisten Mitochondrien finden sich in den Zellen mit dem höchsten Energieverbrauch, vor allem in Muskelzellen, Nervenzellen und Sinneszellen. In den Zellen des Herzmuskels ist die Konzentration an Mitochondrien am höchsten. Coenzym Q10 ist für die Mitochondrienfunktion lebensnotwendig.
Nachlassende Leistungskraft der Mitochondrien gilt es zu vermeiden — zu weit reichend sind die direkten Folgen! Konkret bedeutet eine Störung der Energiebereitstellung ein Mangel an Kraft und Leistungsfähigkeit. Wer kennt nicht die Phasen der Müdigkeit, die uns z.B. häufig nach einer Antibiotika-Behandlung oder einer durchgemachten Viruserkrankung den Antrieb rauben. Hier müssen sich die Mitochondrien erst erholen, um die volle Leistungsfähigkeit wieder bereit stellen zu können.
Ein guter Q10-Status ist Vorraussetzung für eine gute Energie-Versorgung der Zellen.
Darüber hinaus fungiert Q10 als potentes, fettlösliches Antioxidans, das die sensiblen ungesättigten Fettsäuren in der Zellmembran vor Oxidation schützt.
Verschiedene Faktoren können zu einem gesteigerten Q10-Bedarf führen. Dazu gehören:
- Physische und psychische Belastungssituationen mit hohem Energiebedarf
- Hoher oxidativer Stress (Überschuss an Freien Radikalen)
- Alter (die körpereigene Synthese sinkt ab 30)
- Beeinträchtigung der körpereigenen Produktion durch Arzneimittel (Statine blockieren die endogene Q10-Produktion)
Der größte Feind der körpereigenen Q10 Produktion ist das Altern: So sinkt der Q10-Wert im Blut im Laufe des Lebens um rund 70% ab; dieser Prozess wird ab dem 40. Lebensjahr spürbar. Ein weiterer großer Faktor ist die Gabe von Cholesterin senkenden Mitteln (so genannten Statinen), die das Q10 im Blut um etwas 40% reduzieren. Müdigkeit und chronische Erschöpfung sind die Folge.
Ubiquinol oder Ubiquinon? – Bevorzugen Sie die aktive Form!
Coenzym Q10 liegt biochemisch in zwei Formen vor: Bekannt ist das CoQ10 als Ubiquinon, die herkömmliche und (scheinbar!) preiswertere Form, die der Körper über mehrere enzymatische Schritte erst in Ubiquinol, die bioaktive Form des Coenzyms Q10, umwandeln muss.
Entscheidend besser ist es, wenn man Ubiquinol direkt einnimmt. Die Vorteile sind immens: Eine 8-fach bessere Resorption, sofort deutlich höhere Blutwerte an Ubiquinol (aktives Q10) und eine deutlich längere Verweildauer im Körper sprechen für sich.
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Serotoninmangel korrigieren mit natürlichem 5-HTP
Die afrikanische Schwarzbohne, Griffonia simplicifolia, ist eine Schlingpflanze aus der Gattung der Hülsenfrüchte, die im Regenwald Westafrikas wächst und über einen ganz wunderbaren Wirkstoff verfügt: die Aminosäure 5-HTP (5-Hydroxytryptophan). Die Samen von Griffonia enthalten 3-7% 5-HTP. Damit ist die afrikanischen Schwarzbohne die Pflanze mit dem höchsten Gehalt an 5-HTP. Damit gilt Griffonia als natürliche Alternative zur Behandlung depressiver Symptome, denn 5-HTP ist die direkte Vorstufe von Serotonin. Serotonin wiederum spielt für unser Wohlbefinden eine unschätzbare Rolle und nimmt Einfluss auf vielfältige körperliche Befindlichkeiten. Mit Griffonia ist es ganz einfach, den Serotoninspiegel auf einem gesunden Niveau zu halten!
Zur Bildung der Serotonin-Vorstufe 5-HTP benötigen wir die Aminosäure Tryptophan, die wir mit der täglichen Nahrung aufnehmen müssen. Denn Serotonin selbst kann nicht einfach mit der Nahrung aufgenommen werden, es muss Tag für Tag neu produziert werden. Dabei syntethisiert das Gehirn das dringend benötigte Serotonin selbst, wobei die Aminosäure Tryptophan der Ausgangsbaustoff ist. Nach der Aufnahme von Tryptophan kommt es enzymatisch zur Bildung von 5-Hydroxytryptophan (5-HTP). Damit ist 5-HTP der direkte Vorläufer von Serotonin. Der Weg der Serotoninbildung in unserem Körper geht also nur über die Zwischenstufe 5-HTP.
Serotonin, unser Glückshormon
Serotonin ist ein uralter, universeller Botenstoff, der sich schon bei den einfachsten Lebewesen findet, was seine Wichtigkeit unterstreicht. Es gilt als das „Wohlfühlhormon”, denn es hat großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Lebensgefühl. Serotonin wird von unserem Körper benötigt, damit es ihm gut geht. Natürlicherweise befinden sich verteilt im Körper eines Erwachsenen 10 mg Serotonin. Dabei befindet sich nur etwa 5% unseres Serotonin-Vorrats im Zentralen Nervensystem (nzw. Gehirn). Der größte Teil von etwa 95% findet sich im Magen-Darm-Trakt.
Vom Namen her leitet Serotonin sich von Serum und Tonus ab, d.h. es ist ein Botenstoff im Serum, das den Druck der Gefäße beeinflusst.
Die große Bedeutung von Serotonin wird durch die Tatsache unterstrichen, dass beim Menschen allein 14 verschiedene Serotoninrezeptoren existieren, die in den unterschiedlichen Organsystemen (z.B. Gehirn, Dünndarm, Gefäße, Lunge, Blutplättchen) für die Regulation verschiedener Körpervorgänge verantwortlich sind. Serotonin wirkt, wie die meisten Botenstoffe, indem es sich im Körper an bestimmte Rezeptoren bindet. Im Herz-Kreislauf-System beeinflusst Serotonin die Kontraktion der Arterien und hilft so bei der Blutdruckkontrolle. In der Skelettmuskulatur erweitert Serotonin die Gefäße, womit die Durchblutung gesteigert wird. Im Darmnervensystem ist es in die Steuerung der Darmperistaltik involviert und es kontrolliert unseren Appetit und lässt uns müde oder wach sein.
Seine bekannteste Wirkung entfaltet das Serotonin wohl aber im Gehirn. Es gehört zu den Botenstoffen, die für die Entstehung und Behandlung psychischer Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Serotonin wird, neben Dopamin und Noradrenalin, auch häufig als Glückshormon bezeichnet. Sein vielfältiger Einfluss auf körperliche Prozesse zeigt seine enorme Bedeutung für unser Wohlbefinden und zeigt sich vor allem dann, wenn ein Mangel vorliegt. Keine andere physiologisch wirksame Substanz verfügt über ein derart vielfältiges Wirkungsspektrum. Seelisches Wohlbefinden ist in hohem Maße von unserem Hormonhaushalt und hier ganz besonders vom Serotoninspiegel abhängig.
Einen kurzzeitigen Serotoninmangel können wir am ehesten durch ein Absinken der Laune feststellen: Wir fühlen uns schlapp, müde und antriebsarm, wir können nicht mehr entspannen, lachen und uns freuen. Wir leiden unter Schlafstörungen.
Ein langfristiger Serotoninmangel hat massive Auswirkungen auf unsere Gesundheit mit ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern: Depressionen, Angstzustände, Aggressivität, Heißhunger auf Kohlenhydrate und Süßigkeiten, Suchtverhalten, Schlafstörungen, Gedächtnislücken, Lernunfähigkeit, Migräneattacken, Menstruationsbeschwerden, Schmerzen, eingeschränkte Darmperistaltik und Fibromyalgien (chronische Muskelschmerzen).
Fazit
Die Umwandlung von Tryptophan über die Zwischenstufe 5-HTP in Serotonin kann bei vielen Menschen mit zunehmendem Alter, bei dauerhaftem Stress und bei übermäßiger Beanspruchung des Immunsystems (z.B. durch chronische Entzündungen) stark eingeschränkt sein. Die direkte Einnahme von 5-HTP ist hier der entscheidende Vorteil.
Das aus der afrikanischen Schwarzbohne gewonnene 5-HTP ist ein Geschenk der Natur, das unsere Seele und unseren Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen vermag.
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