Internationale Top-Nahrungsergänzungen & Bio-Lebensmittel Persönliche Beratung Gebührenfrei anrufen 00 800 / 17 17 67 17

Salbei-Extrakte als natürlicher Brain Booster: Klinisch belegte Unterstützung für Ihr Gehirn

Ein klarer Kopf, starke Konzentration und mentale Energie — das ist in vielen Lebensbereichen entscheidend. Ob im Job, beim Lernen oder im Sport: Unsere mentale Leistungsfähigkeit entscheidet darüber, wie präsent, fokussiert und erfolgreich wir durch den Tag gehen. Auf der Suche nach pflanzlichen Wirkstoffen, die sich förderlich auf die o. g. Hirnleistungen auswirken, sind wir auf einen „Brain Booster” aufmerksam geworden, dessen wissenschaftlich belegte Wirkungsweise auf den natürlichen Inhaltsstoffen verschiedener Salbei-Gattungen basiert.

Wie wirkt dieser Brain Booster im Gehirn?

Der Brain Booster, den wir Ihnen im Folgenden vorstellen wollen, unterstützt die geistige Leistung durch einen speziellen Wirkstoff namens Cognivia™, der aus zwei Salbeiarten gewonnen wird. Der Effekt ist auf natürliche Weise im Gehirn spürbar und funktioniert so:

  1. Gesteigerte Verfügbarkeit von Botenstoffen, die für klare Gedanken sorgen: Cognivia™ hemmt ein Enzym namens Acetylcholinesterase. Dieses Enzym baut normalerweise den wichtigen Botenstoff Acetylcholin ab – ein Stoff, den das Gehirn braucht, um Informationen schnell zu verarbeiten. Wird das Enzym gehemmt, bleibt mehr Acetylcholin im Gehirn aktiv – so funktionieren Gedächtnis und Konzentration besser.
  2. Bessere Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Gehirn: Langfristig aktiviert Cognivia™ einen wichtigen Schaltkreis im Gehirn, die sogenannte CaMKII-Aktivität. Diese ist entscheidend für das Lernen, Erinnern und das Anpassen an neue Situationen. Sie stärkt die Verbindungen zwischen Nervenzellen – quasi wie ein Training fürs Gehirn.
  3. Mehr Wachheit, weniger mentale Erschöpfung: Cognivia™ hilft dabei, geistig wach und aufmerksam zu bleiben – auch in stressigen oder ermüdenden Situationen, etwa bei langem Lernen oder Sport.

Kurz gesagt: Der hier beschriebene Brain Booster unterstützt das Gehirn dabei, klarer und schneller zu denken und dabei länger leistungsfähig zu bleiben – ganz ohne Koffein, natürlich und effektiv.

Das Streben nach kognitiver Leistungsfähigkeit und psychischer Gesundheit

Wie funktionieren unsere kognitiven Funktionen?

Im Laufe seines Lebens muss der Mensch Wissen und Fähigkeiten erwerben, Informationen integrieren und sein Verhalten an die jeweilige Situation oder Person anpassen. Diese Prozesse werden von unserem Gehirn mit Hilfe spezifischer Werkzeuge, den so genannten kognitiven Funktionen, bewältigt.

Es gibt sechs kognitive Funktionen, die eng miteinander verknüpft und voneinander abhängig sind; sie können eine intellektuelle Aufgabe nicht allein bewältigen. Diese sechs kognitiven Funktionen sind in zwei Ebenen unterteilt:

Ebene 1: Kognitive Prozesse auf niedriger Ebene

  • Gnosis ist die kognitive Funktion, die es uns ermöglicht, zu erkennen und zu identifizieren, was unsere Sinne fühlen (z. B. Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Tasten).
  • Motorische Praxis: Unser Gehirn koordiniert verschiedene Teile unseres Körpers, um eine motorische Aufgabe auszuführen (z. B. laufen, zeichnen, sich anziehen, kochen usw.)
  • Sprache ist eine kognitive Funktion, die Verstehen und Ausdruck erfordert. Sie umfasst beide Arten der Unterstützung: mündlich und schriftlich (z. B. zuhören, diskutieren, lesen und schreiben).

Ebene 2: Hochrangige kognitive Prozesse

  • Die Aufmerksamkeit kann selektiv (nur auf eine Sache gerichtet: Beantwortung eines Telefonanrufs), anhaltend (über einen längeren Zeitraum: Teilnahme an einer Unterrichtsstunde) oder geteilt (gleichzeitig auf verschiedene Dinge gerichtet: Teilnahme an einer Unterrichtsstunde und Schreiben von Notizen) sein.
  • Das Gedächtnis kann in zwei Untergruppen eingeteilt werden: Das Arbeitsgedächtnis umfasst sowohl das Kurzzeitgedächtnis als auch die Manipulation zur Bewältigung einer geistigen Aufgabe, z. B. einer Berechnung. Das Kurzzeitgedächtnis hat eine begrenzte Kapazität; es speichert während eines kurzen Zeitraums Daten, die zur sofortigen Interpretation verwendet werden. Das Langzeitgedächtnis ermöglicht es, Daten zu speichern und abzurufen, nachdem eine gewisse Zeit verstrichen ist. Beispiele dafür sind: der Geburtstag der Mutter oder ein spezielles Kochrezept.
  • Die exekutive Funktion ist wahrscheinlich die komplexeste und auch diejenige, die am stärksten mit anderen kognitiven Funktionen zusammenhängt. Sie beinhaltet Anpassungen (z. B. Verhalten), wenn man mit einer neuen oder unbekannten Situation konfrontiert ist. Viele intellektuelle Aufgaben erfordern exekutive Funktionen: planen, eine Strategie festlegen, unsere Meinung ändern, uns anpassen, in einem Team arbeiten, instinktive Reaktionen unterdrücken, Selbstkontrolle usw. Ein Beispiel dafür wäre, wie Sie morgens einen neuen Weg zur Arbeit finden, weil sich auf Ihrer üblichen Route ein Unfall ereignet hat.

Alle kognitiven Funktionen arbeiten in Kombination mit anderen, auf koordinierte Weise. Insbesondere sind Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und Langzeitgedächtnis eng miteinander verbunden, um eine intellektuelle Aufgabe zu bewältigen (ebenso wie die Exekutivfunktion).

Heutzutage bewegen sich die Informationen schneller denn je. Wir sind ständig mit einem ununterbrochenen Strom von Daten konfrontiert, die wir übersetzen, verstehen und auswendig lernen müssen. Unsere kognitiven Funktionen, und wahrscheinlich auch die kognitiven Prozesse auf höherer Ebene, werden also ständig beansprucht und herausgefordert.

In diesem Zusammenhang hat sich die Erweiterung des Langzeitgedächtnisses (und des Erinnerungsprozesses) bei gleichzeitiger Verbesserung und Erleichterung der Aufmerksamkeit und des Arbeitsgedächtnisses als wünschenswertes Mittel erwiesen, um sich an das moderne Leben anzupassen und leistungsfähig zu sein.

Kognitive Probleme bzw. Herausforderungen mit Blick auf verschiedenen Anwendungsziele

Nach der COVID-19-Pandemie verlagerten sich die gesundheitlichen Bedenken der Verbraucher von der Stärkung des Immunsystems auf Stressabbau und mentales Wohlbefinden. Arbeit, Wirtschaft, Umwelt, politische Unruhen und andere Faktoren tragen alle zu einem unruhigen Geisteszustand bei.

Die kognitive Gesundheit rückt immer mehr in den Vordergrund. Seit der Pandemie fühlen sich viele Verbraucher mit diesem Bereich der Gesundheit unzufrieden. Interessanterweise sind sich zwar viele der kognitiven Gesundheitsprobleme bewusst, doch neigen die Verbraucher dazu, sich nicht von Spezialisten behandeln zu lassen. Stattdessen entscheiden sich viele für allgemeine Ansätze zur Verbesserung dieses Bereichs der Gesundheit. Nahrungsergänzungsmittel, die die kognitive Gesundheit unterstützen, können Menschen aller Altersgruppen zugute kommen, von der Generation Z über die Baby-Boomer bis hin zu den Millennials.

Wir haben 5 verschiedene Verbraucher-Zielgruppen mit spezifischen Bedürfnissen identifiziert:

1) Führungskräfte:

In unserer schnelllebigen Gesellschaft gibt es eine wachsende Nachfrage von aktiven Menschen, die geistig fit und wettbewerbsfähig bleiben wollen. Menschen, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche „always on“ sind, konsumieren kognitive Nahrungsergänzungsmittel, die ihnen helfen, aktiv und wach zu bleiben. Neben den bestehenden Lösungen mit hohem Koffeingehalt werden natürliche Alternativen für diese spezielle Zielgruppe erwartet.

2) Studierende:

Daten haben gezeigt, dass 25 % der Studenten psychotrope Tonika verwenden, um ihre Leistung während Prüfungen zu verbessern, insbesondere um das Arbeitsgedächtnis zu stärken (Universität Quebec, 2018).

3) Alle älteren/alternden Personen aus der Altersgruppe Ü60:

Da sich die Zahl der über 60-Jährigen zwischen 2000 und 2050 voraussichtlich verdoppeln wird (WHO, 2017), wächst weltweit die Sorge um die kognitive Gesundheit. Laut FMCG-Gurus möchte die überwiegende Mehrheit der Verbraucher über 50 Jahren geistig wach bleiben und einen aktiven Geist behalten (für 94 % der Erwachsenen unter ihnen ist geistig wach zu bleiben „alles, was sie brauchen“ (AARP, 2011)).

4) Sportlich aktive Menschen:

Viele Athleten nutzen nootropisch wirkende (= förderlich auf die Hirnfunktion einwirkende) Nahrungsergänzungen, um beim Training und bei Wettkämpfen konzentriert zu bleiben. Laut Innova Market Insights will jeder fünfte Nutzer von Sporternährungs-Ergänzungsmitteln seine geistige Konzentration verbessern und seine Wachsamkeit steigern — sei es um die eigene „performance” in Wettkampf-Situationen zu verbessern, und/oder um mit Hilfe einer möglichst „sauberen” Technik das eigene Verletzungs-Risiko beim Training oder in Wettkämpfen zu verringern.

5) E-Gaming und andere „high-performance” Aktivitäten in digitalen Medien:

In den letzten Jahren hat das E-Gaming im Bereich der kognitiven Gesundheit an Zugkraft gewonnen. Laut Innova Market Insights erleben E-Sport-Produkte ein explosives Wachstum mit einer jährlichen Wachstumsrate von weltweit 45 % (CAGR 2024-2029). Ähnliches gilt auch für all jene, die ihren Lebensunterhalt durch permanente Aktivitäten als “content-creator” für blogs oder vlogs auf diversen Internet-Plattformen erwirtschaften müssen. Nahrungsergänzungsmittel, welche die Gesundheit des Gehirns unterstützen, haben das Potenzial zu boomen, da die o. g. „digital performer” zunehmend darauf angewiesen sind, ihre Gehirnfunktion und -gesundheit zu fördern. Dem entsprechend ist die Optimierung des mentalen Zustands sowie die Aufrechterhaltung des hierfür notwendigen Blutzuckerspiegels gerade in diesen neuen Berufsfeldern enorm wichtig zur Vermeidung von spontanen Zusammenbrüchen und Ausfällen.

Cognivia™ — Wenn Tradition und Leistung aufeinander treffen

Salbei (lat. Salvia) und seine Geschichte als Heilkraut

Salbei — bzw. Salvia, was auf Lateinisch „retten“ oder „heilen“ bedeutet — gehört aus botanischer Sicht zur Familie der Lamiaceae. Salbei wird als „heiliges Gras“ bezeichnet: Es ist nicht verwunderlich, dass seine über 900 Arten seit jeher in der ganzen Welt für viele Zwecke verwendet werden. Salbei gilt als eines der ältesten kultivierten Kräuter.

In der Vergangenheit wurde Salbei in Europa und China als Nahrungsmittel und in der traditionellen Medizin verwendet. Der Salbei, der früher Salvia salvatrix genannt wurde, ist für seine gesundheitlichen Vorteile bekannt.

Nun hat die Firma Nexira hat — als erstes Unternehmen aus der Riege der Hersteller von rein pflanzlich basierten Nahrungsergänzungen — die besten Salbeisorten ausgewählt, um daraus einen bisher einzigartigen und innovativen Nährstoff-Komplex mit synergistischen Eigenschaften zur Förderung der mentalen Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Die daraus entstandene Mischung aus natürlichen Wirkstoffen ist mittlerweile im Fachhandel für Nahrungsergänzungen unter der Markenbezeichnung Cognivia™ verfügbar, und konnte ihre Wirksamkeit seitdem bereits in mehreren klinischen Studien eindrucksvoll untermauern (s. u.).

Was zeichnet die Wirkstoff-Mischung von Cognivia™ gegenüber anderen Nootropika aus?

Cognivia™ ist ein wasserdispergierbares Pulver, das sich für eine Vielzahl von Anwendungen in Nahrungsergänzungsmitteln eignet. Cognivia™ ist der erste biologische Inhaltsstoff, der zwei Salbeiarten kombiniert: Spanischen Salbei (Salvia lavandulifolia) und Garten-Salbei (Salvia officinalis). Um diesen einzigartigen Inhaltsstoff zu entwickeln, hat Nexira mit verschiedenen Teilen des Krauts gearbeitet.

Zum einen wird dabei das ätherische Öl aus Salbei-Pflanzen der Gattung Salvia lavandulifolia extrahiert. Als jahrzehntelanger Weltmarktführer im Bereich Akaziengummi ist Nexira ein Experte in der Mikroverkapselung. Nexira nutzt sein produktionstechnisches Know-how, um das ätherische Öl von Salbei-Pflanzen aus spanischen Bio-Anbau mit Bio-Akazien zu verkapseln, um seine Oxidation zu verhindern. Das Ergebnis ist ein stabiles und wasserdispergierbares Pulver.

Auf der anderen Seite liefert Bio-Salvia officinalis einen wässrigen Blattextrakt. Diese beiden Salbeiarten haben einen synergistischen Effekt, der dazu beitragen kann, die kognitive Gesundheit der Verbraucher auf natürliche Weise zu verbessern.

Cognivia™ basiert also auf der gezielten Kombination natürlicher Inhaltsstoffe, die mit vollständiger Rückverfolgbarkeit aus den besten Bestandteilen verschiedener Salbei-Gattungen zur Verbesserung der kognitiven Leistung entwickelt wurde.

Wissenschaftliche Grundlagen für den positiven Einfluss von Salbei auf die Hirnfunktion

Die im Salbei enthaltenen Wirkstoffe wurden in vielen gängigen kognitive Tests untersucht

Mehrere in-vivo-Studien haben gezeigt, dass die Wirkstoffe aus Salvia officinalis das Gedächtnis von Tieren durch die Hemmung des Enzyms Acetylcholinesterase und durch antioxidative Mechanismen verbessert. In klinischen Studien werden gängige und anerkannte Tests zur Messung der kognitiven Leistung verwendet, wie zum Beispiel:

  • Unmittelbares Erinnern: Den Teilnehmern werden 15 gängige Wörter vorgelegt. Unmittelbar danach werden sie gebeten, so viele Wörter aufzuschreiben, wie sie sich erinnern können.
  • Verzögertes Abrufen von Wörtern: Zwanzig Minuten später werden die Teilnehmer erneut getestet und aufgefordert, so viele der richtigen Wörter aufzuschreiben, wie sie sich erinnern können.
  • Verzögerte Worterkennung: Den Teilnehmern wird eine Liste mit 15 Wörtern vorgelegt. Eine Abrufliste enthält die 15 Originalwörter sowie 15 Ablenkungswörter. Der Teilnehmer antwortet mit Ja oder Nein auf die Frage, ob jedes Wort in der ursprünglichen Wortliste vorkam. Es werden Genauigkeit und Geschwindigkeit gemessen.
  • Verzögerte Erkennung / Einordnung von Bildern: Den Teilnehmern werden die 15 Originalbilder und 15 Ablenkungsbilder vorgelegt. Sie beantworten mit Ja oder Nein, ob es sich bei jedem Bild um eines der zuvor präsentierten Bilder handelt. Es werden Genauigkeit und Geschwindigkeit gemessen.
  • Test des räumlichen Arbeitsgedächtnisses: Den Teilnehmern wird eine bildliche Darstellung eines Hauses präsentiert, bei der einige der Fenster beleuchtet sind. Anschließend werden andere Darstellungen des Hauses mit nur einem beleuchteten Fenster gezeigt. Die Teilnehmer müssen so schnell wie möglich mit Ja oder Nein beantworten, ob das Fenster in der ursprünglichen Darstellung beleuchtet war.
  • Numerisches Arbeitsgedächtnis: Den Teilnehmern werden fünf Ziffern präsentiert. Dann wird eine Serie von 30 Ziffern präsentiert und die Teilnehmer müssen mit Ja oder Nein antworten, ob die Ziffer in der ursprünglichen Serie enthalten war.
  • Vigilanz beim Erkennen einzelner Ziffern: Die Teilnehmer müssen jedes Mal auf „Ja“ drücken, wenn eine Zielziffer in einer Reihe von Ziffern auf dem Bildschirm erscheint. Es werden Genauigkeit und Geschwindigkeit gemessen.
  • Aufgabe zur seriellen Subtraktion: Die Teilnehmer müssen zwei Minuten lang von einer vorgegebenen Zahl so schnell und genau wie möglich rückwärts zählen. In diesem Fall waren die Zahlen, die sie seriell subtrahieren mussten, in Einheiten von entweder drei (3) oder sieben (7).
  • Einfache Reaktionszeit: Die Teilnehmer müssen die „Ja“-Taste jedes Mal so schnell wie möglich drücken, wenn sie auf einem Bildschirm angezeigt wird.
  • Stroop-Test (Wörtern anhand ihrer Bedeutung -UND/ODER- Schriftfarbe zuordnen): Wörter, die eine von vier Farben beschreiben, werden in verschiedenen farbigen Schriftarten dargestellt. Die Teilnehmer müssen auf die Farbtafeln klicken, die der Farbschrift entsprechen, ohne mit dem geschriebenen Farbnamen verwirrt zu werden.
  • Wahrgenommene Wachsamkeit (anhand der Bond-Ladder-Stimmungsskala): Fünf kürzlich durchgeführte klinische Studien, die sich dieser kognitiven Messmethoden bedienten, haben die Wirksamkeit des ätherischen Öls (E.O.) von Salvia lavandulifolia und der Blätter von Salvia officinalis nach nur einmaliger Einnahme nachgewiesen.

Klinische Studien zum Einfluss von Salbei auf die Hirnfunktion

Im Folgenden möchten wir „nur” drei Studien hervorheben, die sich mit dem Einfluss des ätherischen Öls von Salvia lavandulifolia auf die Funktion des menschlichen Gehirns befassten:

  • Im Jahr 2003 stellten Tildesley et al. in zwei Studien fest, dass die einmalige Einnahme von 50 µl des ätherischen Öls von Salvia lavandulifolia die effizienteste Dosierung war, um die Gedächtnisleistung gesunder junger Erwachsener deutlich zu verbessern. Der hierbei verwendete Test war Teil der computergestützten Bewertungsbatterie Cognitive Drug Research (CDR).
  • Im Jahr 2005 bestätigten Tildesley et al., dass das ätherische Öl das Gedächtnis gesunder junger Teilnehmer ab 25 µl signifikant verbesserte, auch wenn 50 µl die effizienteste Einnahme war. Hierbei zeigte sich, dass sich ihre geistigen mathematischen Fähigkeiten verbesserten und die Probanden sich nach der Einnahme wacher fühlten.
  • Im Jahr 2011 schließlich verwendeten Kennedy et al. andere Tests: Computerized Mental Performance Assessment System (COMPASS) und Cognitive Demand Battery (CDB). Die Ergebnisse bestätigten die Wirksamkeit von 50µl als einmalige Einnahme bei gesunden jungen Erwachsenen. Die jungen Teilnehmer verbesserten ihre Ergebnisse bei den Gedächtnistests und fühlten sich wacher.

All diese (und weitere) Studien über das ätherische Öl von Salvia lavandulifolia deuten darauf hin, dass die Wirkung auf das Gedächtnis schnell eintritt und mehrere Stunden lang anzuhalten scheint, wodurch die Wachsamkeit und die geistigen Fähigkeiten verbessert werden.

Desweiteren wurde auch die Wirkung der Blätter von Salvia officinalis (ganz, getrocknet oder extrahiert) untersucht:

Im Jahr 2006 wiesen Kennedy und sein Team nach, dass die einmalige Einnahme von getrockneten Blättern die kognitive Leistung gesunder junger Teilnehmer bei der computergestützten DISS-Batterie (Defined Intensity Stressor Simulation) deutlich erhöht. Die Teilnehmer bestätigten auch, sich wacher zu fühlen.

Schließlich wiesen Scholey et al. 2008 nach, dass die einmalige Einnahme eines Extrakts aus den Blättern von S. officinalis bei älteren Teilnehmern (im Durchschnitt 73 Jahre alt) die kognitive Leistungsfähigkeit und das Gedächtnis verbessert. Es wurde also nachgewiesen, dass S. officinalis sowohl bei jungen als auch bei alten Erwachsenen wirksam ist.

Alle fünf klinischen Studien (siehe Zusammenfassung in Tabelle 1) haben den Nutzen des ätherischen Öls des Spanischen Salbeis und der Blätter des Gartensalbeis auf die kognitiven Funktionen, insbesondere die Aufmerksamkeit, das Arbeitsgedächtnis, das Langzeitgedächtnis (sekundäres Gedächtnis) und die Exekutivfunktion, nachgewiesen und bestätigt.

Tabelle 1: Übersicht der wichtigsten Studien, die den positiven Einfluss von Salbei auf das menschliche Gehirn bei kognitiven Leistungstests bestätigen.

Diese oben aufgelisteten Vorteile wurden auch bei jungen Menschen innerhalb weniger Stunden nach der Einnahme festgestellt. Somit stellen die pflanzlichen Wirkstoffe aus verschiedensten Teilen der Salbei-Pflanze eine interessante Möglichkeit für gesunde und aktive Menschen dar, die eine Verbesserung ihrer kognitiven Funktionen anstreben.

Weitere ermutigende Ergebnisse aus Tierstudien

Nexira hat in Zusammenarbeit mit Nutribrain (Adera/INSERM – Universität Bordeaux – Frankreich) die Vorteile von Cognivia™ im Hinblick auf die Unterstützung kognitiver Hirnfunktionen im Rahmen einer in-vivo-Studie an erwachsenen Mäusen untersucht.

Aufgrund des fehlenden expliziten deklarativen Gedächtnisses wurden spezielle Modelle für Mäuse entwickelt, um die Gedächtnisfunktion zu messen, indem sie auf grundlegende experimentelle Paradigmen (vgl. Sharma et al., 2010) mit einem zweistufigen Prozess reduziert wurden: eine Lernphase, in der ein Tier Daten aufzeichnet; dann eine Abrufphase (Restitutionstest), in der das Tier mit mehreren verschiedenen Lösungen konfrontiert wird und auf der Grundlage der abgerufenen Informationen die beste Wahl treffen kann.

Hierbei wurden drei Gruppen miteinander verglichen:

  • Gruppe 1 erhielt Cognivia™
  • Gruppe 2 erhielt ätherische Öle von spanischem Salbei (Salvia lavandulifolia, enthalten in Cognivia™)
  • Gruppe 3 erhielt einen Blattextrakt von Gartensalbei (Salvia officinalis, enthalten in Cognivia™)

Effekte bei einmaliger Einnahme:

Wie in der zuvor veröffentlichten Literatur bereits gezeigt wurde, hatte die einmalige Gabe bzw. Einnahme von Cognivia™ (wie auch beide Salbeiquellen einzeln) eine signifikante positive Auswirkung auf das Arbeitsgedächtnis im Y-Labyrinth-Modell, 2 Stunden nach der Verabreichung.

Wir können daraus schließen, dass diese Kombination aus dem ätherischen Öl des Spanischen Salbeis und den Blättern des Gartensalbeis wirksam bleibt, um die kognitiven Funktionen zu verbessern.

Effekte bei verlängerter Verabreichung:

Im Morris-Wasserlabyrinth-Modell, das mit dem Arbeits- und Langzeitgedächtnis zusammenhängt, wurde die Verabreichung der drei o. g. Inhaltsstoffe über 14 Tage hinweg untersucht.

Nach einer Lernphase von 5 Tagen und einer Abklingphase von 2 Tagen folgt als letzter Schritt ein Restitutionstest, bei dem die Mäuse die Position einer Ruheplattform finden sollen, auf der sie sich befinden sollen. Bei dem Verhaltensparadigma der Mäuse wird die im Zielquadranten (wo sich die Plattform befinden soll) zurückgelegte Strecke mit der in den übrigen Quadranten verbrachten Strecke verglichen.

Abb. 1: Leistungssteigerung von Versuchstieren im Morris-Labyrinth-Test nach 14-tägiger Supplementierung.

Nach 14-tägiger Einnahme ist Cognivia™ der einzige Inhaltsstoff, der eine signifikante (p-Wert <0,01) positive Wirkung zeigt (Schaubild 1). Die beiden einzeln getesteten Salbeiquellen hatten nach dem gleichen Zeitraum der Einnahme keine signifikanten Ergebnisse gezeigt.

Wirkmechanismen auf physiologischer Ebene

Frühere In-vivo-Studien (El Kholy et al. 2010, Smach et al. 2015) haben eine positive neuro-modulierende Wirkung von Salvia officinalis durch eine signifikante Hemmung der Acetylcholinesterase hervorgehoben. In vitro wurde eine Modulation der Acetylcholinesterase durch das ätherische Öl von Salvia lavandulifolia nachgewiesen und als Mechanismus für eine signifikante positive Wirkung auf das Gedächtnis nach einmaliger Einnahme beim Menschen vorgeschlagen (Kennedy et al. 2011).

In einer eigenen In-vivo-Studie haben wir gezeigt, dass Cognivia™ nach 14-tägiger Behandlung eine signifikante Wirkung auf CaMKII (Calcium-Cal-Modulin-abhängige Proteinkinase II) hat. CaMKII spielt mehrere neuronale Rollen, insbesondere bei der Funktion von Neurotransmittern und der synaptischen Plastizität, was ihre Rolle bei Lernen und Gedächtnis erklärt (Yamauchi 2005). Die signifikante CamKII-Modulation ist zumindest einer der Mechanismen, durch die Cognivia™ nach einer gewissen Zeit der Verabreichung eine positive Wirkung auf das Gedächtnis zeigt.

Die Kombination der Salbeiquellen in Cognivia™ erzeugt eine synergistische Wirkung, die für die Verbesserung des Arbeits- und Langzeitgedächtnisses verantwortlich ist. Dank dieser Studienergebnisse sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Cognivia™ ein spezifischer Inhaltsstoff auf Salbeibasis ist, der das Arbeits- und Langzeitgedächtnis auch nach längerer Verabreichung verbessert.

Weitere klinische Studien zur Wirkung von Cognivia™ bei gesunden Erwachsenen

Nexira untersuchte in Zusammenarbeit mit dem Brain Performance and Nutrition Research Centre (Northumbria University – New Castle, UK) die Vorteile von Cognivia™ bei gesunden Erwachsenen. In dieser Studie wurde die COMPASS-Batterie kognitiver Tests verwendet, die von der Northumbria University intern entwickelt und zur Bewertung der kognitiven Funktion validiert wurde. COMPASS wurde in den letzten zwei Jahrzehnten ausgiebig eingesetzt, um zu beurteilen, wie sich Nährstoffe und Lebensmittel auf die kognitive Funktion auswirken.

Der Aufbau dieser Studie lässt sich wie folgt zusammenfassen:

  • Randomisierte, placebokontrollierte, parallele und doppelt verblindete Studie
  • 94 gesunde, aktive Freiwillige im Alter von 30 bis 60 Jahren
  • 28 Tage lang Verabreichung von Cognivia™ in einer Dosierung von 600 mg einmal pro Tag.
  • Akute (nach einmaliger Einnahme) und chronische (über 28 Tage) Bewertung der kognitiven Funktionen unter standardisierten Bedingungen (im Labor).

Unter Berücksichtigung aller Bewertungen der gesamten Population während der Studie wurden systematisch signifikante Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen zugunsten der Cognivia™-Gruppe nachgewiesen. Der Vergleich der kognitiven Leistungen vor und nach der Einnahme (akuter Effekt) und über die gesamte Dauer (chronischer Effekt nach 28 Tagen) konnte auch in dieser in-vivo-Studie zeigen, dass Cognivia™ sowohl bei der akuten Einnahme als auch bei der Langzeiteinnahme signifikante Vorteile gegenüber den anderen in dieser Studie miteinander verglichenen Nahrungsergänzungen zu Tage förderte.

Insbesondere führte die Einnahme von Cognivia™ im Rahmen dieser Studie zu einer signifikanten Verbesserung der Punktzahl (Leistungsfähigkeit) bei 3 verschiedenen Aufgaben:

  • Corsi-Blöcke: Bildschirm mit 9 Quadraten, Sequenzen verschiedener Quadrate blinken einmal auf und müssen in der richtigen Reihenfolge wiederholt werden.
  • Numerisches Arbeitsgedächtnis: eine Gruppe von zuvor gelernten Zahlen muss bei mehreren angezeigten Zahlenreihen wiedererkannt werden.
  • Name-zu-Gesicht-Erinnerung: Eine Gruppe von zuvor gelernten Vor- und Nachnamen muss in einer Liste wiedererkannt werden, wenn das Gesicht gezeigt wird, das während der Lernphase mit dem Namen assoziiert wurde.

Die Gesamtentwicklung der statistischen Signifikanz und der Effektstärke zeigte dabei, dass der Nutzen von Cognivia™ mit der Dauer des Konsums zunimmt, d. h. Signifikanz und Effekt sind an Tag 28 größer als an Tag 1.

Bei der Aufgabe „Name-zu-Gesicht-Erinnerung“ ergab die statistische Analyse einen signifikanten Leistungsverlust von 10,7 % in der Placebo-Gruppe, also ein Absinken des Erinnerungsvermögens bei der Zuordnung von Namen zu Gesichtern. Die Erinnerungsleistung in der Cognivia™-Gruppe war hingegen nahezu stabil (siehe Abb. 2).

Abb. 2: Anhaltender Effekt auf die Leistung im „Name-zu-Gesichtsbild”-Erinnerungstest (Vergleich der Punktzahlen an Tag 1 und Tag 28 der Intervention).

Während der Corsi-Block-Aufgabe betrugen die akuten Effekte von Cognivia™ auf die kognitive Leistung im Vergleich zum Placebo +5,2 % bzw. +9,2 % an Tag 1 und Tag 28 (Abbildung 2). Diese Effekte sind Teil des Gesamtbildes, das eine progressive Zunahme der Vorteile von Cognivia™ während des gesamten Einnahmezeitraums offenbart (siehe Abb. 3).

Abb. 3: Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten im Corsi-Block-Test (Vergleich der Punktzahlen an Tag 1 und Tag 28 der Intervention)

Betrachtet man die globalen Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen in jedem Test der COMPASS-Testbatterie, so zeigt sich (im Vergleich zu Placebo) ein signifikanter positiver Effekt beim Arbeitsgedächtnis dank der Einnahme von Cognivia™. Diese Verbesserungen waren sowohl für die akute als auch für die chronische Wirkung statistisch signifikant (p=0,006 bzw. p=0,03).

Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit früheren klinischen Studien über Salbei hinsichtlich der positiven Auswirkungen auf das Gedächtnis nach einmaliger Einnahme. Die hier beschriebene in-vivo-Studie bestätigt darüber hinaus auch die einzigartige chronische Wirkung der Inhaltsstoffe. Diese Studie, die an gesunden Freiwilligen (30-60 Jahre alt) durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass Cognivia™ über den gesamten Zeitraum des Konsums (vom 1. bis zum 28. Tag) signifikante Ergebnisse bei der Aufrechterhaltung und Verbesserung der Aufgabenleistung erzielt.

Kurz zusammengefasst, hebt diese klinische Studie, die an gesunden Erwachsenen mit Cognivia™ durchgeführt wurde, mehrere Vorteile hervor:

  • Signifikante akute Wirkung (einmalige Einnahme)
  • Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses (durch 3 verschiedene Aufgaben)
  • Progressive Zunahme der Vorteile über den Zeitraum der Einnahme und signifikante chronische Wirkung

Wie bereits gezeigt, scheint Cognivia™ vor allem das Arbeitsgedächtnis zu trainieren und zu verbessern. Das Arbeitsgedächtnis ist an vielen kognitiven Prozessen wie Argumentation, Planung, Problemlösung und auch Sprache und Lernen beteiligt (Oberauer 2002, Cowan 2008, 2014, Schweppe 2014). Dies ist eines der Schlüsselelemente, die die täglichen kognitiven Leistungen und den langfristigen kontinuierlichen kognitiven Aufbau ermöglichen.

Klinische Studie zum Nutzen für Sportler

Nexira hat in Zusammenarbeit mit dem INSERM-Labor (Universität Bourgogne Franche-Comté, Fakultät für Sportwissenschaften, Dijon, Frankreich) die Vorteile von Cognivia™ bei gesunden Männern und Frauen untersucht. Diese Studie untersuchte die akuten Auswirkungen einer Salvia-Supplementierung auf die kognitiven Funktionen (Gedächtnis, Aufmerksamkeit) während einer ermüdenden Radfahrübung bei gesunden Personen.

Aufbau der Studie:

  • Randomisierte, placebokontrollierte Doppelblind- und Crossover-Studie
  • 17 gesunde Teilnehmer, Männer und Frauen, im Durchschnitt 26 Jahre alt
  • Einmalige Einnahme von 600 mg Cognivia™ 2 Stunden vor der Testsitzung
  • Drei getrennte Sitzungen (Anfangstest und zwei Experimentalsitzungen) mit sieben Tagen Abstand zwischen den einzelnen Sitzungen.

Alle Versuchssitzungen wurden am gleichen Wochentag und zur gleichen Tageszeit (morgens, 2 Stunden nach einem standardisierten Frühstück) durchgeführt. Während jeder Versuchssitzung wurden die Teilnehmer bei verschiedenen Gelegenheiten getestet: beim Radfahren, und zwar zuerst während des Aufwärmens, dann nach 10 und 25 Minuten während der eigentlichen Belastungsphase, und anschließend nach einer 5-minütigen Erholungsphase. Das Radfahren wurde auf einem luft- und magnetgebremsten Fahrradergometer Wattbike Pro durchgeführt. Während des Radfahrens wurden die Probanden aufgefordert, bei einer Trittfrequenz zwischen 80 und 90 U/min sitzen zu bleiben (außer während der 5-minütigen Erholungsphase bei sehr niedriger Leistung). Während der beiden Perioden bei 80 % wurden die Probanden zu konstanten Zeitpunkten mit standardisierten Sätzen instruiert.

Hierbei wurden versuchsbegleitend drei verschiedene koknitive Tests durchgeführt, darunter:

  • Stroop-Aufgabe, eine Messung des Arbeitsgedächtnisses und der Aufmerksamkeit. Wenn Farben und Wörter in Konflikt miteinander stehen, muss das Gehirn hart arbeiten, um konkurrierende Signale herauszufiltern. Lesen ist eine automatische Aufgabe, die das Gehirn aktiv unterdrücken und seine Aufmerksamkeit stattdessen auf die Farbe der Buchstaben richten muss. Die daraus resultierende Verzögerung wird als Strooop-Effekt bezeichnet.
  • Einfache Reaktionszeitaufgabe. Die einfache Reaktionszeit ist die Zeitspanne zwischen einem Reiz und der daraus resultierenden absichtlichen Bewegung, die eine Person ausführt.
  • Rückwärts-Ziffernspannen-Gedächtnisaufgabe. Sie dient zur Messung der Speicherkapazität von Zahlen im Arbeitsgedächtnis. Ziel der Aufgabe ist es, die Fähigkeit eines Teilnehmers zu bewerten, sich eine Reihe von Ziffern in der umgekehrten Reihenfolge, in der sie ihm präsentiert wurden, genau zu merken. Die Ziffern wurden dem Probanden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, aber für alle Probanden in der gleichen Reihenfolge präsentiert.

Desweiteren wurde die Herzfrequenz während des Aufwärmens, der Ermüdungsübung und der Erholung gemessen.

Ergebnisse:

1.) Im Vergleich zur Placebo-Gruppe konnte bei den mit Cognivia™ versorgten Versuchspersonen eine systematische und insgesamt signifikante Verringerung der Reaktionzeiten über den gesamten Zeitraum der Übungseinheit hinweg gemessen werden.

Abb. 4: Reaktionszeiten an verschiedenen Zeitpunkten vor, während und nach der sportlichen Belastung

2.) Desweiteren verbesserten sich unter dem Einfluss von Cognivia™ ebenfalls die Punktzahlen im Ziffern-Erinnerungstest („numerisches Arbeitsgedächtnis”). Auch hier zeigten die Daten zu jedem Zeitpunkt vor, während und nach der Übungseinheit einen klaren und insgesamt signifikanten Vorteil im Vergleich zum Placebo.

Abb. 5: Aufmerksamkeitsspanne im Zifferntest („Zahlengedächtnis”) unter sportlicher Belastung

3.) Der sportliche Belastungstest (Radfahren) wurde als sehr intensiv empfunden und führte erwartungsgemäß zur Ermüdung. Nichtsdestotrotz zeigte Cognivia™ hierbei im Vergleich zu Placebo eine signifikante (p <0,05) Gesamtsenkung der gefühlten Anstrengungsrate.

Abb. 6: Subjektiv empfundene Erschöpfung nach 10 bzw. 25 Minuten Trainingsdauer

Diese klinische Studie hebt daher folgende Vorteile von Cognivia™ besonders hervor:

  • Wirksam für die kognitiven Funktionen unter sportlichen Bedingungen
  • Verringert die wahrgenommene Anstrengung
  • Verringert die Reaktionszeit, auch unter sportlicher Belastung

Die vorliegende Studie war die erste, die die akuten Auswirkungen einer Salvia-Supplementierung während des Trainings untersucht hat. In Anbetracht der globalen Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen in jedem Test wurde dank der Einnahme von Cognivia™ ein signifikanter positiver Effekt (im Vergleich zu Placebo) auf das Arbeitsgedächtnis (Aufmerksamkeit, Gedächtnis) erzielt. Die positiven Effekte der Supplementation wurden unter frischen Bedingungen erzielt und blieben auch während des Trainings erhalten.

 

Anhang A: Quellenangaben

  1. Babault N et al.: “Acute effects of Salvia supplementation on cognitive function in athletes during a fatiguing cycling exercise.” University of Bourgogne Franche-Comté, Faculty of Sport Sciences, F-21000, Dijon, France.
  2. Dinel AL et al.: “Cognitive and emotional alterations are related to hippocampal inflammation in a mouse model of metabolic syndrome.” PLoS One, 2011, 6:e24325.
  3. Dinel AL et al.: “Inflammation early in life is a vulnerability factor for emotional behavior at adolescence and for lipopolysaccharide-induced spatial memory and neurogenesis alteration at adulthood.” J Neuroinflammation, 2014, 11:155.
  4. Eidi M et al.: “Effects of Salvia officinalis L. (sage) leaves on memory retention and its interaction with the cholinergic system in rats.” Nutrition, 2014, 22:321–326.
  5. El-Kholy WM et al.: “Oxidative stress in brains of male rats intoxicated with aluminium and the neuromodulating effect of some forms of sage (Salvia officinalis).” Journal of American Science, 2010, 6(12):1283-1297.
  6. Horvathova E et al.: “Enriching the drinking water of rats with extracts of Salvia officinalis and Thymus vulgaris increases their resistance to oxidative stress.” Mutagenesis, 2016, 31:51-59.
  7. Jadad AR et al.: “Assessing the quality of reports of randomized clinical trials: is blinding necessary?” Control Clin Trials, 1996, 17:1-12.
  8. Kennedy DO et al.: “Effects of Cholinesterase Inhibiting Sage (Salvia officinalis) on Mood, Anxiety and Performance on a Psychological Stressor Battery.” Neuropsychopharmacology, 2006, 31:845–852.
  9. Kennedy DO et al.: “Monoterpenoid extract of sage (Salvia lavandulaefolia) with cholinesterase inhibiting properties improves cognitive performance and mood in healthy adults.” J Psychopharmacol, 2011, 25:1088-1100.
  10. Kishore S et al.: “Evaluation of nootropic activity of Salvia officinalis L. extract using different experimental models in rats.” JGTPS, 2014, 5(4):2115–2117.
  11. Miroddi M et al.: “Systematic review of clinical trials assessing pharmacological properties of Salvia species on memory, cognitive impairment and Alzheimer’s disease.” CNS Neurosci Ther, 2014, 20:485-495.
  12. Morris R: “Developments of a water-maze procedure for studying spatial learning in the rat.” J Neurosci Methods, 1984, 11:47-60.
  13. Perry NS et al.: “Salvia lavandulaefolia essential oil inhibits cholinesterase in vivo.” Phytomedicine, 2002, 9:48-51.
  14. Perry NS et al.: “In-vitro inhibition of human erythrocyte acetylcholinesterase by Salvia lavandulaefolia essential oil and constituent terpenes.” J Pharm Pharmacol, 2000, 52:895-902.
  15. Savelev S et al.: “Synergistic and antagonistic interactions of anticholinesterase terpenoids in Salvia lavandulaefolia essential oil.” Pharmacol Biochem Behav, 2003, 75:661-668.
  16. Scholey AB et al.: “An extract of Salvia (sage) with anticholinesterase properties improves memory and attention in healthy older volunteers.” Psychopharmacology, 2008, 198:127-139.
  17. Sharma S et al.: “Assessment of spatial memory in mice.” Life sciences, 2010, 87(17):521-536.
  18. Smach MA et al.: “Effects of sage extract on memory performance in mice and acetylcholinesterase activity.” Annales Pharmaceutiques Françaises, 2015, 73(4):281-288.
  19. Tildesley NTJ et al.: “Salvia lavandulaefolia (Spanish Sage) enhances memory in healthy young volunteers.” Pharmacology Biochemistry and Behavior, 2003, 75:669-674.
  20. Tildesley NTJ et al.: “Positive modulation of mood and cognitive performance following administration of acute doses of Salvia lavandulaefolia essential oil to healthy young volunteers.” Physiology & Behavior, 2005, 83(5):699-709.
  21. Yamauchi T: “Neuronal Ca2+/calmodulin-dependent protein kinase II—discovery, progress in a quarter of a century, and perspective: implication for learning and memory.” Biological and Pharmaceutical Bulletin, 2005, vol. 28, no 8, p. 1342-1354.

Über den Autor