Zur Steigerung der körperlichen und geistigen Resilienz bei stressbedingter Müdigkeit, Erschöpfung und leichten Depressionen hat sich die Einnahme eines Wurzelextrakts aus Rosenwurz (Rhodiola rosea) als äußerst segensreich erwiesen. Kurze Phasen oder Momente, in denen wir besonders schwierige Situationen zu bewältigen haben, sind zwar unvermeidbare Bestandteile unseres Lebensalltags; aber bei dauerhafter Überlastung schadet der daraus resultierende Stress sowohl unserer geistigen als auch unserer körperlichen Gesundheit. Stetig wiederkehrende Ermüdungszustände und Antriebslosigkeit, Angstzustände, innere Unruhe oder häufige Stimmungsschwankungen können erste Anzeichen dafür sein, dass unsere inneren Stressbewältigungs-Mechanismen infolge einer permanenten Anspannung überfordert sind. Sobald sich solche stressbedingten Symptome zeigen, werden die ursprünglichen Auslöser des Stresszustands dann noch schlechter verarbeitet, was zu weiterem Stressaufbau führt: Es werden immer mehr Stresshormone ausgeschüttet, der Körper kommt nicht mehr zur Ruhe, eine Abwärtsspirale des Befindens und der Gesundheit nimmt seinen Lauf.
Durch seine regulierenden Wirkungen als so genanntes Adaptogen kann ein Wurzelextrakt aus Rosenwurz (Rhodiola rosea) die oben geschilderte Stress-Spirale unterbrechen und dafür sorgen, dass ein körperliches und geistiges Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Dadurch hebt Rosenwurz das Lebensgefühl und verbessert unser Allgemeinbefinden, sodass wir den Herausforderungen des Alltags mit neuer Kraft und neuer Gelassenheit begegnen können.
- zur Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit bei Stress.
- bei depressiven Verstimmungen (fehlender Antrieb, unbegründete Sorgen und Angstzustände).
- zur Anregung des Hormonhaushalts von Mann und Frau.
Zu 1: Rosenwurz für mehr Resilienz und Leistungsfähigkeit bei Stress
Rosenwurz wird im Rahmen der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) schon sehr lange erfolgreich bei nachlassender Konzentration und Ermüdungserscheinungen bei Stresszuständen eingesetzt. Es steigert die geistige Leistungsfähigkeit in Situationen, die die volle Geistesgegenwart erfordern, enorm.
Auch rein körperlicher Stress, wie er bei Infekten, in der Rekonvaleszenz und bei Leistungssportlern entsteht, wird durch die Einnahme von Rosenwurz gemildert. Geringeres Muskelzittern, Zielgenauigkeit, mehr Ausdauer und schnellere Erholung nach starker Anstrengung sind nur einige der positiven Ergebnisse der Einnahme.
Der Grund dafür: Rosenwurz hemmt die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin und lindert damit Anzeichen von mentaler Überlastung. Gleichzeitig wird der Energiestoffwechsel der Zellen angeregt, was zu einer besseren Leistungsfähigkeit führt.
Zu 2: Antriebsschwäche, depressive Verstimmungen, unnötige Sorgen und Ängste
Rosenwurz lässt sich auch als natürliches Antidepressivum einsetzen, um die Stimmung aufzuhellen und den inneren Antrieb zu steigern. Studien belegen nämlich, dass Rosenwurz den Gehalt an Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und anderen Neurotransmittern im Gehirn um durchschnittlich 30% anhebt und gleichzeitig den Gehalt an COMT (Catechol-O-Methyltransferase), einem der wichtigsten Enzyme zum Abbau von Neurotransmittern, um 60% senkt.
Einfach ausgedrückt bedeutet das: Die Einnahme von Rosenwurz stärkt den Einfluss unseres wichtigsten „Glückshormons” Serotonin (= wichtigster Hirn-Botenstoff für Glücksgefühle und Sorglosigkeit), während gleichzeitig auch diverse andere stimmungsaufhellende und motivationssteigernde Neurotransmitter wie das Dopamin oder das Noradrenalin langsamer abgebaut werden, so dass diese folglich länger als sonst gewohnt im Körper aktiv bleiben. Beides wirkt sich natürlich insgesamt steigernd auf den inneren Antrieb und somit auch auf unsere Leistungsfähigkeit aus.
Zu 3: Wirkungen auf die Sexualhormone von Mann und Frau
In einigen Regionen Sibiriens ist es immer noch üblich, Paaren zur Hochzeit einen Strauß Rosenwurz zu schenken und den Wurzelextrakt am Tag der Hochzeit einzunehmen. Dies solle, so der Volksmund, die Hochzeitsnacht für frisch Vermählte positiv beeinflussen und die Gemahlin „beglücken und entzücken”. Diese mehr oder weniger „fromme” Hoffnung konnte mittlerweile auch in wissenschaftlichen Studien untermauert werden, in denen die Wirkung von Rosenwurz auf die sexuelle Leistungsfähigkeit des Mannes und auf die Libido der Frau untersucht wurde.
Dabei wurde herausgefunden, dass etwa 70% der befragten Männer nach der Einnahme von Rosenwurz (50-200 mg pro Tag, für 3 Monate) deutlich seltener mit Erektionsstörungen und vorzeitiger Ejakulation zu kämpfen hatten. Und auch die Frauen waren (so wie der Volksmund es wünschte, s.o.), mehrheitlich „beglückt und entzückt” darüber, nach der Einahme von Rosenwurz ein gesteigertes Interesse (Libido) am zwischenmenschlichen Techtelmechtel zu verspüren und ihre sexuellen Aktivitäten besser genießen zu können.
Fazit:
Mit Rosenwurz (Rhodiola rosea) schenkt uns Mutter Natur ein ganz erstaunliches Adaptogen, das unsere allgemeine Resilienz gegenüber Stresszuständen jedweder Art zu steigern vermag, so dass wir all die besonderen Herausforderungen, denen wir auf geistiger oder auf körperlicher Ebene ausgesetzt sind, deutlich leichter bewältigen können.
Die in Rhodiola enthaltenen Pflanzenstoffe unterstützen den Körper dabei, sich besser entspannen und regenerieren zu können, was sich wiederum positiv auf unsere seelische Ausgeglichenheit und unseren inneren Antrieb auswirkt — zum einen indem Rosenwurz ein gesundes Gleichgewicht der dafür wichtigen Botenstoffe Serotonin, Dopamin und Noradrenalin fördert, und zum anderen weil sich nach der Einnahme von Rosenwurz die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin verringert.
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