Jede einzelne Körperzelle muss permanent mit Energie versorgt werden, um ihre planmäßigen Aufgaben erfüllen zu können und um sich vor schädlichen Einflüssen zu schützen bzw. um Schäden an der Zellmembran oder an den inneren Zellbestandteilen reparieren zu können. Die dafür notwendige Energie wird von den so genannten Mitochondrien erzeugt, die sich im Innern jeder einzelnen Körperzelle befinden. Bei einer anbleibenden Fehlfunktion oder Schädigung dieser Mitochondrien spricht man von einer Mitochondriopathie, die aus den o.g. Gründen den gesamten Organismus in Mitleidenschaft zieht. Eine der Hauptsäulen bei der Behandlung oder Vermeidung solch einer Mitochondriopathie besteht in der gezielten Zufuhr von Mikronährstoffen, egal ob die Einschränkung der mitochondrialen Leistungsfähigkeit genetisch bedingt ist oder durch schädliche äußere Einflüsse hervorgerufen wurde. Nicht selten können auf diese Weise auch chronische, teilweise als unheilbar geltende Krankheiten, in den Griff bekommen werden.
Zu den wichtigsten Mitochondrien-Nährstoffen zählen das Coenzym Q10, das PQQ (Pyrrolochinolinchinon) und das körpereigene Super-Antioxidans Glutathion (GSH). Diese 3 Substanzen unterstützen sich gegenseitig in nahezu perfekter Weise: Q10 dient als „mitochondrialer Treibstoff” bei der Erzeugung von energiereichen ATP-Molekülen, PQQ stimuliert das Wachstum bzw. eine Vermehrung von Mitochondrien, und Glutathion (GSH) beseitigt eine Vielzahl von Abbauprodukten, die im Zuge der Energieproduktion unvermeidlich entstehen.
Der antioxidative Nutzen und die Fähigkeit zur mitochondrialen Biogenese zeichnen PQQ vor allen anderen Nährstoffen aus!
Eine in dieser Hinsicht ganz und gar erstaunliche Substanz ist das PQQ (Pyrrolochinolinchinon). Wie das Coenzym Q10 ist es ein Mikronährstoff, dessen antioxidative Kapazität einen ganz außerordentlichen Schutz gegen mitochondriale Zersetzung darstellt. Während Q10 mitochondriale Funktionen optimiert, aktiviert PQQ Gene, die die mitochondriale Reproduktion, Schutz und Reparatur regulieren. Denn die aufregendste Entdeckung an PQQ war — und diese Entdeckung ereignete sich erst 2010 — dass es die Mitochondrien nicht nur vor oxidativem Schaden schützt, sondern dass es auch das Wachstum von neuen Mitochondrien anregt.
Im Gegensatz zu der DNA (Erbanlage) im Zellkern jeder menschlichen Zelle, verfügt die Mitochondrien-DNA (Mitochondrien haben eine eigene Erbanlage) über wenig Schutz und Reparaturmechanismen. Mitochondrien sind also weniger gut geschützt und darüber hinaus einer weitaus größeren Belastung ausgesetzt als der Rest der Zellstrukturen. PQQ leistet Außerordentliches zum Schutz der Mitochondrien: So befindet sich PQQ direkt am Ort der Entstehung der Freien Radikale in den Mitochondrien. Freie Radikale können somit direkt abgefangen werden.
Die sehr stabile Molekülstruktur von Pyrrolochinolinchinon bedingt die hohe „Leistungsfähigkeit” im Sinne der antioxidativen Kapazität im Bereich des Elektronentransports der mitochondrialen Atmungskette. Es hat sich als besonders effektiv erwiesen im Neutralisieren von Superoxid- und Hydroxyl-Radikalen. Laut der neuesten Erkenntnisse ist PQQ bis zu 5000 mal effizienter im Neutralisieren eines Redox-Kreislaufs (mitochondriale Energie-Produktion) als andere antioxidative Stoffe wie beispielsweise Vitamin C. Dazu kommt seine einmalige Fähigkeit, die Neubildung von Mitochondrien in alternden Zellen anzuregen. Diese Eigenschaft ist für die Gesundheit vor allem im zweiten Lebensabschnitt von enormer Bedeutung. Denn …
- ausgiebiges aerobes Ausdauertraining (z.B. langes Joggen, Skilanglauf, Rudern usw.)
- Kalorienreduktion
- Zufuhr von Pyrrolochinolinchinon (PQQ)
Die zweifache Kapazität von PQQ
Die zweifache Kapazität von PQQ — zum einen als überragendes Antioxidans und zum anderen als Signalgeber für die Zelle, neue Mitochondrien zu generieren — erklären seine erstaunliche Wirkung in der Bekämpfung degenerativer Erkrankungen. Vor allem bei Erkrankungen des Herzens und des Gehirns zeigt es seine Wirkung, da diese Organe am meisten Energie verbrauchen und ein Rückgang der Funktionen zu massiven Problemen führt. Die Fähigkeit von PQQ die Zellentwicklung überall positiv zu beeinflussen, den Stoffwechsel und die mitochondriale Biogenese anzuregen, erklärt die Fülle seiner neuroprotektiven und cardioprotektiven Wohltaten.
Die Synergie von PQQ und Q10
Eine kongeniale Verbindung besteht zwischen PQQ und Q10. Während PQQ den antioxidativen Schutz der Mitochondrien sichert, „Reparaturen” besorgt und das Wachstum neuer Mitochondrien anregt, übernimmt Q10 als essentieller Bestandteil mitochondrialer Enzymkomplexe die zentrale Rolle der Energieproduktion (ATP). Ein guter Q10-Status ist Voraussetzung für eine gute Energieversorgung der Zellen. Es erstaunt daher nicht, dass Organe und Gewebe mit hohem Energiebedarf wie Herz, Leber, Nieren und Skelettmuskulatur besonders reich an Q10 sind. Ohne einen gewissen Q10-Status in den Mitochondrien fühlen wir uns kraft- und energielos.
Als Team unschlagbar gut für die Mitochondrien: PQQ & Q10/Ubiquinol
Nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft ist der Körper nicht in der Lage, PQQ selbst zu produzieren. Es muss also über die Nahrung aufgenommen werden. Diese Tatsache und die wichtige Funktion von PQQ im Körper machen PQQ nach Expertenmeinung zu einem neuen „Supervitamin”. Eine tägliche Einnahme von 10-20 mg PQQ ist ausreichend, um eine positive Wirkung auf die Mitochondrien zu entfalten. Auch Q10 muss über die Nahrung aufgenommen werden. Zwar kann es der Körper auch selbst bilden, aber mit zunehmendem Alter immer weniger: schon ab einem Alter von 40 Jahren läßt die körpereigene Produktion von Q10 spürbar nach!
Fazit
PQQ in Kombination mit Q10 sind ein unschlagbares Team: Sie erhalten, stabilisieren und erneuern die Funktionen der Mitochondrien auf ganz professionelle Weise!
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