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Liebe Leserin, Lieber Leser,
die Mikroalge Hämatococcus pluvialis hat einen sehr effektiven Mechanismus entwickelt, um sich vor intensiver UV-Bestrahlung, Freien Radikalen und Nährstoffmangel zu schützen: Sie produziert große Mengen an Astaxanthin, einem Carotinoid mit enormer antioxidativer Kapazität. Deshalb gehört gerade diese Alge zu den wichtigsten Nährstoff-Lieferanten für die Marathonläufer unter den Fischen, die Lachse. Doch auch wir Menschen können vom Verzehr dieser Alge bzw. des darin enthaltenen Astaxanthins profitieren! Lesen Sie im Leitartikel unseres Oktober-Newsletters mehr über die positiven Auswirkungen von Astaxanthin auf unsere Nerven, Mitochondrien, Muskeln, Augen und bei Entzündungen.
Im zweiten Artikel erläutern wir den dreifachen Nutzen der synergistischen Kombination von PQQ, Co-Q10 und Acetyl-L-Glutathion für das Wachstum, die Leistungsfähigkeit sowie den Schutz der Mini-Kraftwerke im Innern einer jeden Körperzelle, der Mitochondrien.
Zu guter Letzt möchten wir daran erinnern, dass alle Vitamine der B-Gruppe sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen, und dass sie dabei auf die Unterstützung einiger Co-Faktoren — hier: Cholin und Inositol — angewiesen sind. Insbesondere das Cholin liefert einen wesentlichen Beitrag zur Regulierung des Cholesterin-Haushalts und beim Erhalt unserer Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung.
Wer eine gesunde Ernährung mit diesen und ggf. weiteren Vitalstoffen zusätzlich aufwertet, ist bestens auf den Beginn der kalten und kraftzehrenden Jahreszeit vorbereitet.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Vitalstoffe aus dem Meer:
Das Power-Antioxidans Astaxanthin
Auf der Suche nach neuen Wirkstoffen ist die Medizin in den letzten Jahren verstärkt auf die marinen Vitalstoffe in den Ozeanen, die „Apotheke des Meeres” aufmerksam geworden. Viele Vitalstoffe aus dem Meer werden intensiv beforscht und auf ihren Einsatz für die Gesundheit überprüft. Algen z.B. besitzen Inhaltsstoffe, die es nur in Mikro- und Makroalgen gibt, nicht aber in Gemüse, Getreide oder Obst. In Ländern, in denen Algen traditionell seit Jahrhunderten in der Ernährung eingesetzt werden, sind die Menschen weltweit am ältesten, und dies in einem vitalen Zustand, und sie haben deutlich weniger Krebserkrankungen.
Vitalstoffe aus Algen: vielfacher Nutzen
Viele klinische Studien konnten inzwischen belegen, dass die Inhaltsstoffe von Algen positive Effekte auf die Gesundheit haben und auch bei Beschwerden und Erkrankungen, z.B. in der komplementären Tumortherapie oder im Bereich der Augenheilkunde, bei zu hohem Blutdruck oder zur Entgiftung sehr gut eingesetzt werden können, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Algen-spezifischen Vitalstoffe stärken unsere natürliche Immunabwehr, wirken als natürliche Killer gegen Bakterien, Viren, Pilze und Tumorzellen, bauen unsere Darmflora auf, sorgen durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen für eine gesunde Verdauung und Entgiftung, versorgen die Zellen mit Energie und lebensnotwendigen Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen und Aminosäuren, sind eine natürliche gut verträgliche Jodquelle, stärken die Gesundheit von Herz und Gefäßen, senken den Cholesterinspiegel und helfen bei Entzündungen und Gelenkbeschwerden.
Astaxanthin aus Mikroalgen — ein ganz besonderes Carotinoid
Astaxanthin ist ein rotes Pigment, das zu den Carotinoiden gehört. Carotinoide werden von Früchten und Gemüse, aber auch von Algen zum Schutz vor Schädigung durch UV-Licht und freie Radikale gebildet. Auch in Lachs (5 bis 40 ppm), Forelle, Krill (120 ppm), Shrimps (1.200 ppm), Hummer und Krebsen findet man Astaxanthin in unterschiedlichen Konzentrationen, denn diese Tiere nehmen große Mengen Astaxanthin durch den Verzehr von Mikroalgen auf. Beim Wildlachs z.B. werden die wertvollen Omega-3-Fettsäuren durch Astaxanthin geschützt. Der mit Abstand höchste Astaxanthin-Gehalt von 40.000 ppm findet sich jedoch in der Mikroalge Hämatococcus pluvialis. Hämatococcus pluvialis ist eine Grünalge, die Astaxanthin produziert, um unter der starken Sonnenstrahlung in ihrem natürlichen Lebensraum bei Hawaii überleben zu können. Ist Hämatococcus z.B. zu intensivem Sonnenlicht ausgesetzt oder leidet die Alge unter Wasser- oder Nährstoffmangel, dann ist sie vital bedroht. Was jetzt passiert, ist in der Natur einmalig! Die Alge färbt sich von grün nach rot, indem sie das antioxidativ wirkende und schützende Astaxanthin bildet, das die Mikroalge unangreifbar macht. Dank Astaxanthin kann Hämatococcus so bis zu 30 Jahre überleben! Ist die Gefahr vorbei, wird die Alge wieder grün.
Astaxanthin besitzt nämlich sowohl fettlösliche als auch wasserlösliche Eigenschaften. Es wirkt damit gleichzeitig sowohl in der Zelle als auch an der äußeren Zellwand und kann Organe und Gewebe erreichen, die andere Antioxidantien nicht erreichen können, v.a. das Gehirn und die Augen. Auch die Mitochondrien, unsere für die Leistungs- und Reparaturfähigkeit des Körpers so wichtigen Energiezentralen jeder Zelle können durch Astaxanthin vor der Schädigung durch freie Radikale geschützt werden. Astaxanthin besitzt dabei sogar die Fähigkeit, mehrere Formen von freien Radikalen zu neutralisieren, während andere Antioxidantien wie Vitamin C oder E i.d.R. nur eine oder zwei Radikal-Formen neutralisieren können. Astaxanthin besitzt damit eine deutlich bessere biologische Wirksamkeit und einen stärkeren antioxidativen Schutz gegenüber freien Radikalen!
Freie Radikale …
… sind instabile Moleküle, in deren chemischer Struktur ein Elektron fehlt. Sie neigen zu einem sehr radikalen Verhalten, indem sie sofort versuchen, ihrem Nachbarn ein Elektron zu entwenden, um wieder stabil zu werden und damit überlebensfähig zu bleiben. Freie Radikale entstehen durch Luftverschmutzung, Umweltgifte, Nikotin oder Strahlung (Ozon, Computer, intensive Sonne, Flüge), sie werden aber auch bei Entzündungen im Körper gebildet, z.B. bei einer Arthritis im Kniegelenk, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einem chronisch entzündeten Darm, Diabetes, einer Parodontitis, im Auge und wohl auch im Gehirn, z.B. bei der Alzheimer-Demenz. Durch freie Radikale geschädigte Zellstrukturen sind instabil und können selber zum Radikal werden, sie bedienen sich also ebenfalls beim Nachbarn. Eine Kettenreaktion entsteht. Proteine und Lipide, lebensnotwendige Bestandteile jeder Zellmembran, Mitochondrien (die Energiezentralen jeder Zelle) und Erbsubstanz werden geschädigt, Alterungsprozesse setzen ein, gesundheitliche Probleme und chronisch entzündliche Erkrankungen bis zur Entstehung von Tumoren können die Folge sein. Der Körper gerät in oxidativen Stress. Freie Radikale machen uns labil, lassen uns schneller altern und auch älter aussehen. Auch wenn der Mensch ein körpereigenes Schutzsystem gegen eine bestimmte Anzahl freier Radikale besitzt — mit zunehmendem Alter nehmen die durch freie Radikale entstandenen Belastungen und Schäden zu, während die Aktivität des körpereigenen antioxidativen Schutzes abnimmt. Etwa ab dem 40. Lebensjahr sind Antioxidantien wie Astaxanthin daher zum Schutz der Gesundheit zu empfehlen.
Wissenschaftliche Studien zur Wirkung von Astaxanthin
Gehirn & Nervensystem: Astaxanthin kann (ebenso wie auch die alpha-Liponsäure) die Blut-Hirn-Schranke deutlich leichter überwinden als die allermeisten anderen Antioxidantien und somit auch Gehirn und Rückenmark sehr effektiv vor den Auswirkungen freier Radikale schützen. Dies konnte mittlerweile in Studien zur Alzheimer-Erkrankung sowie zum Morbus Parkinson auch experimentell belegt werden.
Mitochondrien & Energie: Wie wichtig gesunde Mitochondrien für die Gesunderhaltung des Körpers, Anti-Aging und die Bewältigung von Erkrankungen sind zeigt sich darin, dass es hierfür inzwischen eine eigenständige Medizinrichtung, die mitochondriale Medizin gibt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistungsfähigkeit und Energie der Mitochondrien ab, wodurch Altersbeschwerden, Energielosigkeit und Erkrankungen zunehmen, vor allem wenn der Körper zusätzlich stark durch freie Radikale belastet ist. Astaxanthin kann die Schädigung der Mitochondrien durch freie Radikale aufhalten und damit zu einem jüngeren und vitaleren Leben beitragen.
Muskulatur: Astaxanthin unterstützt die Erholung von Muskulatur und Gelenken nach dem Sport. Über 80% der Arthritis-Patienten einer Studie zeigten nach Einnahme von Astaxanthin eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Schmerzintensität und Häufigkeit konnten auch beim Karpaltunnelsyndrom bereits nach 4 Wochen reduziert werden.
Entzündungen: Astaxanthin kann antientzündlichen Schutz von Haut (Sonnenschutz), Gelenken, Herz, Gefäßen und Organen (z.B. Magen) bieten und ist auch bei Diabetes Typ II und zu hohem Blutdruck zu empfehlen.
Auge: Klinische Studien belegen die Wirkung von Astaxanthin bei Sehstörungen, die durch freie Radikale entstanden sind, z.B. beim Computer Vision Syndrom, und insbesondere in Kombination mit weiteren Carotinoiden auch bei der Makula-Degeneration.
Qualitätsmerkmale und Hinweise zur Anwendung
Für die Herstellung von Nahrungsergänzungen sollte die Astaxanthin produzierende Mikroalge Hämatococcus pluvialis unter sterilen Bedingungen in geschlossenen Photobioreaktoren gezüchtet und schonend verarbeitet werden. Synthetisch hergestelltes Astaxanthin ist zwar deutlich billiger, eignet sich jedoch allenfalls als Futtermittel (bzw. Farbstoff) in der Lachszucht.
Astaxanthin aus natürlichen Quellen hat noch einen weiteren Vorteil: Mikroalgen enthalten nicht nur Astaxanthin sondern auch weitere natürliche Carotinoide (u.a. Lutein, Cantaxanthin, Beta-Carotin), die auf synergistische Weise die Wirksamkeit von Astaxanthin unterstützen.
Die üblichen Empfehlungen für eine sinnvolle Tagesdosis variieren zwischen 6 und 12 mg. Stichhaltige Argumente für den Einsatz deutlich höherer Dosierungen liegen uns nicht vor, ebenso wenig wie Berichte über Nebenwirkungen.
Da Astaxanthin ein sehr starker, leuchtend roter Farbstoff ist, kann es nach dem Verzehr großer Mengen zu roten Spuren im Stuhl kommen. Dies ist an sich völlig unbedenklich, erschwert jedoch die optische Früherkennung von echten Darmblutungen. In solch einem Fall liefert nur die regelmäßige Untersuchung von Stuhlproben im Labor Gewissheit, denn echtes Blut im Stuhl ist mit bloßem Auge nur selten oder viel zu spät erkennbar.
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Bringen Sie Ihre Mitochondrien zum Blühen!
Was passiert, wenn man drei sehr wirksame Nährstoffe für die Energieversorgung der Mitochondrien miteinander kombiniert? Die Wirkung steigert sich und erreicht eine noch höhere Effektivität! Eine solche kraftvolle Verbindung bilden die Nährstoffe PQQ, Q10 und Acetyl-L-Glutathion.
Gemeinsam verstärken sich die Qualitäten von PQQ, Q10 und Glutathion beim Aufbau und Schutz der Zelle. Vor allem die Mitochondrien profitieren von der dreifachen Versorgung, die wir unmittelbar spüren können: wir werden leistungsfähiger durch mehr Energie, die uns zur Verfügung steht! Denn man muss sich vergegenwärtigen, dass fast die gesamte Bioenergie für den menschlichen Körper in den Mitochondrien erzeugt werden muss. In jungen Organismen kommen Mitochondrien in großer Vielzahl vor, aber sie nehmen mit zunehmendem Alter nach und nach ab und sind dazu weniger wirksam und produzieren mehr Abfälle. Aus dieser Störung resultiert ein enormer Energieverlust, der mit den meisten altersbedingten degenerativen Erkrankungen einhergeht und zu körperlichen und kognitiven Störungen führt. Mit der Zufuhr dieser 3 Nährstoffe aber fangen unsere Mitochondrien im wahrsten Sinne an zu blühen!
PQQ (Pyrroloquinolinquinon)
Einen ganz großen Anteil daran trägt die Substanz PQQ. Denn PQQ schützt nicht nur die Mitochondrien sondern verstärkt die Expression von PGC-1, eines der wichtigsten Faktoren zur Aktivierung von Genen, welche das Mitochondrienwachstum anregen. Damit ist PQQ bisher der einzige Nährstoff, der fähig ist, die Bildung neuer Mitochondrien in alternden Zellen anzuregen, d.h. durch PQQ können sich Mitochondrien vermehren! Dies ist sonst nur durch sportliche Betätigung oder durch Kalorienrestriktion möglich.
PQQ sichert auch alleine den Schutz der mitochondrialen DNA (Mitochondrien haben eine eigene Erbanlage), die sehr anfällig und dazu insbesondere oxidativem Stress ausgesetzt ist. Durch den Transfer einer großen Menge von Elektronen neutralisiert PQQ Freie Radikale, die die gute Funktionsweise der Mitochondrien stören. So ist es also nicht erstaunlich, dass PQQ eine optimale Wirksamkeit im Kampf gegen die altersbedingten degenerativen Erkrankungen und gegen die Abnahme der Energie der zwei wichtigsten Organe des Körpers besitzt: das Gehirn und das Herz.
PQQ und Coenzym Q10 — eine perfekte Kombination!
Es hat sich gezeigt, dass die gleichzeitige Verwendung von Coenzym Q10 es ermöglicht, die erstaunlichen Wirkungen von PQQ noch zu erhöhen. Das ist kein Wunder, da Coenzym Q10 als Brennstoff in den Mitochondrien dafür sorgt, dass die Zellatmung funktioniert und die Produktion von Adenosin-Triphosphat (ATP) erhöht wird. Das führt zu mehr Energie in den Zellen und bei uns zu größerer Vitalität.
Vor allem bei älteren Menschen liegt aufgrund der altersbedingt sinkenden körpereigenen Produktion regelmäßig ein Mangel vor. Doch auch bei gesteigerten Anforderungen an die Energieproduktion durch Stress, Sport oder chronische Erkrankungen ist eine Einnahme mehr als sinnvoll.
Die Verbindung von PQQ und CoQ10 ermöglicht, die Degeneration des Gehirns zu verlangsamen, die Bildung von Amyloid-Plaques zu reduzieren (eine der wahrscheinlichen Ursachen von Alzheimer und Demenz) und auch die Gehirnatrophie (die Verringerung des Gehirnvolumens im Alter) aufzuhalten.
Glutathion gegen oxidativen Stress
Mitochondrien sind als eine der wichtigsten Zellstrukturen enormem oxidativen Stress durch Freie Radikale ausgesetzt. Die in der Atmungskette entstehenden Radikale führen zu teilweise irreparablen Schäden. Glutathion ist das wichtigste und stärkste körpereigene Antioxidans in unserem Körper. Es kann in jeder Zelle synthetisiert werden und ist wesentlich an der Entgiftung unseres Organismus beteiligt. Durch oxidativen und nitrosativen Stress, durch Umweltgifte und Überlastung kann ein Mangel an reduziertem (aktivem) Glutathion entstehen. So nimmt Glutathion in Verbindung mit PQQ und Coenzym Q10 eine entscheidende Stellung ein, denn es bewahrt die Zelle vor Schäden durch Freie Radikale.
Fazit
Eine Kombination dieser Nährstoffe kann folglich in der berechtigten Hoffnung eingenommen werden, wesentliche Mechanismen des Alterns, die vor allem mit einem Rückgang der mitochondrialen Leistung zu tun haben, einzudämmen.
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Cholin & Inositol:
B-Cofaktoren für freie Gefäße
und ein starkes Gedächtnis
Lässt Sie Ihr Gedächtnis hin und wieder im Stich oder sind Ihre Cholesterinwerte zu hoch? Dann könnte schlicht ein Mangel an den beiden Nährstoffen Cholin und Inositol dahinter stecken.
Glücklicherweise gibt es natürliche Wirkstoffe, die Einfluss auf das Cholesterin nehmen und grobe Fettpartikel zu mikroskopisch kleinen Partikeln umwandeln können. Cholin und Inositol können diese Umbildung bewirken. Cholin gehört zu den wichtigsten so genannten lipotropen Substanzen. Es sorgt für die Verarbeitung, das Verflüssigen und den Transport von Fettmolekülen.
Ohne Cholin käme es in der Leber zu gefährlichen Anhäufungen von Fett (Fettleber), weil Fettmoleküle weder verarbeitet noch abtransportiert werden können. Zwar sind unsere Zellen auf Cholesterin angewiesen, da es Bestandteil der schützenden Zellmembran ist. Doch wenn die Cholesterin-Moleküle von den Zellen nicht angenommen werden, kann die Cholesterin-Konzentration gefährlich ansteigen. Zusammen mit Inositol sorgt Cholin dafür, dass Cholesterin in den Körperzellen, wo es gebraucht wird, verwertet werden kann. Ohne Cholin zirkuliert Cholesterin unablässig weiter im Blut.
Bei einem Mangel an Cholin sterben die so genannten cholinergen Nervenzellen in Massen ab und es bilden sich Plaques, Ablagerungen von Cholesterin- und Eiweißmüll. Dieser durch Mangel an Cholin verursachte geistige Zerfall macht sich vor allem durch Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche bemerkbar.
Das Gehirn nutzt Cholin zur Herstellung von Acetylcholin, das an der Gedächtnisfunktion beteiligt ist und auch die Membranen der Nervenzellen einschließlich der Synapsen (der Kommunikationspunkte zwischen den Gehirnzellen) intakt hält. Acetylcholin unterstützt somit die Kommunikation und den Austausch von Informationen zwischen den Zellen.
Fehlt uns also Cholin, können wir nicht mehr klar denken und haben Probleme, Empfindungen und Signale des Gehirns richtig zu übertragen.
Acetylcholin steuert unsere Nervenprozesse, Stimmungen, Emotionen und Gedächtnisvorgänge. Wer kennt nicht das Sprichwort: „Ich kann keinen klaren Gedanken fassen” … Wer sich keine Namen und Telefon-Nummern merken kann, sollte daher die Einnahme von Cholin und Inositol in Betracht ziehen.
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