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Liebe Leserin, Lieber Leser,
es kann nicht oft genug betont werden, dass typische „Alterskrankheiten” wie z.B. Arteriosklerose, Bluthochdruck, Osteoporose oder Altersdemenz sich über viele Jahre oder gar Jahrzehnte schleichend entwickeln, und dass die damit einher gehenden Beschwerden und Risiken sich in aller Regel stetig verschlimmern, sofern keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen werden. Heute weiß man, dass viele dieser Erkrankungen durch einen Mangel an bestimmten Mikronährstoffen begünstigt werden. Was liegt also näher, als solch einen Mangel möglichst früh zu beseitigen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen?
Im folgenden stellen wir Ihnen zwei Substanzgruppen vor, die sich im Kampf gegen typische Alterskrankheiten als besonders effektiv erwiesen haben:
Hohe Homocystein-Werte, ein Risikofaktor für Demenz und Depression, lassen sich durch B-Vitamine zuverlässig senken. Dies ist vor allem deshalb interessant, weil ein Anstieg des Homocystein-Spiegels im Alter weit verbreitet ist.
Das Power-Antioxidans OPC (Oligomere Proanthocyanidine) macht nicht nur Freie Radikale unschädlich, die von vielen als Hauptursache vieler Alterungsprozesse angesehen werden; OPC unterstützt auch die Gesundheit von Blutgefäßen sowie die Mikrozirkulation und trägt so zum gesunden Nährstofftransport im gesamten Körper bei.
Abschließend möchten wir Sie auf einen kostenlosen Vortrag des Umweltmediziners Klaus-Dietrich Runow zum Thema „Umwelt- und Ernährungsmedizin gegen Autoimmunerkrankungen” hinweisen, der am 15. Dezember in Berlin stattfinden wird.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
HOMOCYSTEIN: RISIKOFAKTOR FÜR DEMENZ UND DEPRESSION
Mit B-Vitaminen hohe Homocysteinwerte senken
Nerven- und Gehirnerkrankungen sind zur Epidemie geworden. Weltweit seien 1 Milliarde Menschen betroffen, schreibt Mark Hymann im Januar 2009. Die Zahl der Alzheimer-Erkrankten wird in den nächsten Jahren um 300% ansteigen. Zehn Prozent der Kinder nehmen regelmäßig Arzneimittel gegen Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen (ADHS) und 10% der Erwachsenen nehmen Medikamente gegen Depressionen. In den USA und Kanada sind Gehirnerkrankungen in der Altersgruppe von 15–44 der häufigste Krankheitsgrund. Bei einem von vier Amerikanern über 18 Jahren wird pro Jahr eine mentale Erkrankung diagnostiziert. Einer von sieben leidet an einer schweren mentalen Erkrankung. Psychopharmaka werden wohl bald auf Platz 2 der Verkaufsliste der Pharmaindustrie gelangen.
Die Hirnforschung ist seit Jahrzehnten an dem Dogma fixiert, dass bei Depressionen und anderen Erkrankungen des Nervensystems eine Störung des Gleichgewichtes von Botenstoffen im Gehirn (Neurotransmittern) wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin zugrunde liegt — und in dieses sensible biochemische Gefüge greifen die Psychopharmaka (z.B. Antidepressiva) ein. Ohne den Stellenwert dieser zum Teil segensreichen Substanzen schmälern zu wollen, sollten vor deren Einsatz auch umweltmedizinische Aspekte beachtet und Vitalstoffdefizite ausgeschlossen werden, zumal ohnehin nur 30% der depressiven Patienten dauerhaft von einer medikamentösen Therapie mit herkömmlichen Antidepressiva profitieren. Die Rolle von Nährstoffmangel, Entzündungen, Allergien und Umweltgiften als Auslöser für eine Depression wurde bislang viel zu wenig berücksichtigt. Bei den Nährstoffen sind die B-Vitamine von elementarer Bedeutung.
Erschöpfung, Schwäche und Vitalitätsverlust sind sehr häufig auf einen Mangel an B-Vitaminen zurückzuführen. Jeder zweite Mensch ab 40 Jahren hat zu wenig B-Vitamine in den Zellen seines Körpers, auch wenn im Blut normale Werte gemessen werden. Langjährige Therapie-Erfahrungen zeigen, dass Schwächezustände als Folge eines B-Vitamin-Mangels schnell behoben werden können. Besteht ein Zufuhrmangel über einen längeren Zeitraum, dann manifestieren sich auch die Beschwerdebilder, die mit einem Vitamin-B-Mangel einhergehen: Chronische Erschöpfungssymptome (CFS) oder Depressionen, aber auch erhöhte Homocysteinwerte, Anämien, Artheriosklerose und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer treten auf.
Ursachen eines erhöhten Homocysteinspiegels
Im Alter lässt die Nierenfunktion nach, und der Homocysteinspiegel steigt natürlicherweise an (um etwa 10% pro Dekade).
Durch methioninreiche Kost (z.B. Eier, Fisch, Innereien, Paranüsse, Mais) fällt vermehrt Homocystein an.
Zahlreiche Medikamente beeinflussen den Methionin-Stoffwechsel und „verbrauchen” die B-Vitamine und Folsäure, so dass diese nicht mehr ausreichend ihre Aufgaben erfüllen können. Dazu gehören Antibiotika, Tuberkulosemittel, Antiepileptika, die Pille, Rheumamittel und Schleimlöser.
Auch bestimmte Krankheiten, so z.B. Diabetes, Krebs, Leberkrankheiten oder Neuropathien, erhöhen den Gesamtbedarf an Vitamin B und Folsäure.
Bei Nierenschwäche wird das Homocystein nicht mehr ausreichend abgebaut und ausgeschieden.
Selten liegt eine angeborene Erkrankung des Aminosäurestoffwechsels zugrunde, bei der der Stoffwechselweg selbst gestört ist.
Auch mangelnde Bewegung scheint die Menge an Homocystein im Blut in die Höhe zu treiben.
Hohe Homocysteinwerte fördern Demenz
Jeder Mensch hat Homocystein im Blut. Es ist ein Abfallprodukt des natürlichen Eiweißstoffwechsels und entsteht bei der Verarbeitung der Aminosäure Methionin im Körper. Methionin ist Bestandteil vieler Nahrungsmittel, besonders von rotem Fleisch, Geflügel und Proteinen aus Milchprodukten. Für die Ausscheidung von Homocystein werden vor allem bestimmte B-Vitamine (B6, B12 und Folsäure) benötigt. Gefährlich wird es also, wenn dieser Prozess nicht richtig funktioniert und zu viel von diesem giftigen Stoffwechselprodukt im Körper ist. Dazu kommt es vor allem durch eine Unterversorgung mit B-Vitaminen, die mit steigendem Lebensalter oder aufgrund eines Gendefekts auftreten kann. Das Homocystein wird dann nicht mehr vollständig abgebaut, sein Gehalt im Blut steigt an, die Wände der Gefäße werden angegriffen, das Blut gerinnt leichter, und es können sich Ablagerungen bilden, die den Blutfluss behindern.
Zudem kann das Zellgift Homocystein die Hirnleistung schädigen und Demenz und Alzheimer auslösen. Denn unser Gehirn schrumpft mit zunehmendem Alter. Bei einer Demenz tritt dieser Effekt sogar deutlicher und schneller auf. Auch bei einem Teil der älteren Menschen mit leichten Wahrnehmungsstörungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) — einer Vorstufe der Alzheimer-Krankheit — entwickelt sich der Hirnzerfall schneller als bei Gesunden. Bei vielen dieser Patienten wurde ein Mangel an B-Vitaminen festgestellt. Diese Erkenntnis und die Tatsache, dass hohe Homocysteinwerte (die als Risikofaktor für Demenz im Alter sowie für Durchblutungsstörungen und Depressionen gelten) durch die B-Vitamine B6, B12 und Folsäure gesenkt werden können, waren der Grund für eine Studie.
Bei dieser so genannten Oxford-Studie (Smith et al. 2010, Jplos) erhielten 271 Patienten, die über 70 Jahre alt waren und bereits die ersten Symptome einer beginnenden MCI zeigten, entweder ein Placebo oder ein Kombinationspräparat mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure. Bei den Patienten, die den „Vitamin-Cocktail” erhielten, wurde das Fortschreiten der Demenzsymptome im Gegensatz zur Placebo-Gruppe um erstaunliche 30% vermindert. Noch beeindruckender waren die Ergebnisse bei den Patienten, die zu Beginn der Studie einen erhöhten Homocysteinspiegel hatten: Hier wurde nicht nur der Homocysteinspiegel auf Normalwert gesenkt, sondern der Hirnschwund sogar um beachtliche 53% verringert! — Ein sensationelles Ergebnis im Kampf gegen Demenz und Alzheimer.
In der VITACOG-Studie konnte bei 168 älteren Personen (Alter: über 70) mit milder kognitiver Beeinträchtigung durch die Supplementierung von Vitamin B12, Folsäure und Vitamin B6 über einen Zeitraum von 24 Monaten gegenüber der Placebogruppe das Fortschreiten der Hirnatrophie und Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit signifikant verringert bzw. verlangsamt werden.
Wer ist von zu hohen Homocystein-Werten bedroht?
Vor allem Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Problemen sowie Menschen mit Gefäß-, Darm-, Nieren- und Schilddrüsen-Erkrankungen sollten ihren Homocysteinwert bestimmen lassen. Das selbe gilt auch für Raucher.
Speziell bei Älteren kann ein hoher Wert auch die Folge von Medikamenten sein: Wer z.B. regelmäßig ein Mittel zur Unterdrückung der Magensäureproduktion einnimmt, kann Vitamin B12 schlechter über die Magenschleimhaut aufnehmen. Ähnliche Gefahren drohen Asthma- oder Parkinson-Patienten, die Medikamente einnehmen müssen. Auch bei ihnen kann die Vitaminversorgung gestört sein.
Vitaminreiche Ernährung ist entscheidend!
Doch gegen das Zuviel an Zellgift kann man mit einfachen Mitteln etwas tun: So können gesunde Menschen mit einer Ernährung aus tierischen Lebensmitteln, Fisch und Vollkornprodukten einen Mangel an den Vitaminen B6 und B12 vorbeugen. Folsäure steckt vor allem in Spinat, Tomaten, Gurken, Orangen, Vollkornbrot und Eiern. Bei Älteren und Patienten, deren Homocysteinwerte über 12 Mikromol pro Liter liegen, könnte die Einnahme von Präparaten aus Folsäure, Vitamin B12 und B6 helfen — und zwar meist schon innerhalb von wenigen Tagen und Wochen.
B-Vitamine erfordern eine stärkere Beachtung bei Demenz
Die Behandlung der Alzheimer-Desease (AD) ist ein ungelöstes Problem. Die Forschung zu Wirkstoffen gegen die Amyloidbildung (die Bildung von faserigen Proteinablagerungen an den Membranen im Gehirn) und deren Folgen hat bisher keine bahnbrechenden Fortschritte gebracht. Daher wird aktuell wieder verstärkt auf Prävention gesetzt. Insbesondere die B-Vitamine verdienen hierbei eine stärkere Beachtung in der Prävention und Therapie der Demenz. Es mehren sich die Hinweise, dass ein Thiaminmangel (Vitamin B1) und die Störung thiaminabhängiger Stoffwechselprozesse beim Auftreten von Alzheimer vorliegt. Untermauert wird die ursächliche Rolle durch die bei Tieren und Menschen bei Thiaminmangel auftretenden Gedächtnis-Defizite und strukturellen Veränderungen im Gehirn. Diese patho-physiolgischen Veränderungen durch Thiaminmangel haben Gemeinsamkeiten mit den Veränderungen bei Alzheimer.
Die bisher mit Vitamin B1 bei Alzheimer durchgeführten Studien haben die Möglichkeit der positiven Beeinflussung kognitiver Leistungen gezeigt. Die ausreichende Versorgung mit Vitamin B1 ist daher eine aussichtsreiche präventive und therapeutische Maßnahme gegen Alzheimer.
Depressionen durch Vitamin-B-Mangel
Depressionen stehen mit einem erhöhten Homocysteinspiegel in Verbindung. Homocystein verursacht Depression zwar, aber da bei erhöhtem Homocystein gleichzeitig B-Vitamine fehlen, tritt Depression im Zuge von erhöhtem Homocystein auf. Um Homocystein abzubauen werden die Vitamine B6, B12 und Folsäure benötigt. Wird Homocystein ausreichend gesenkt, profitieren Depressive davon insofern, als dadurch das sogenannte SAMe (S-Adenosyl-Methionin) entsteht. Es lindert depressive Symptome und trägt dazu bei, dass das Gehirn besser funktioniert. Die B-Vitamine helfen außerdem (durch Methylierung) die chemische Balance im Gehirn aufrecht zu erhalten.
Dass es einen Zusammenhang zwischen der Vitaminversorgung und dem Auftreten von Depressionen gibt, wurde in verschiedenen Studien nachgewiesen. So zeigt sich, dass genetische Krankheiten, die zu einem hohen Homocysteinspiegel im Blut führen, das Risiko einer Depression erhöhen können (Almeida et al., 2008). In einer weiteren Forschungsarbeit wurde bei Probanden mit hohen Homocystein- und niedrigen Folsäurewerten ein häufigeres Wiederauftreten der Depressionssymptome sowie eine Behandlungsresistenz beobachtet (Papakostas et al., 2004).
Fazit
Diese neueren Ergebnisse offenbaren, welche immense Bedeutung die B-Vitamine nicht nur für unser Wohlbefinden haben, sondern insbesondere auch für entscheidende Stoffwechselprozesse. Haben wir zu wenig B-Vitamine in unserem Körper, nehmen wir langfristig Schaden mit weit reichenden Folgen im Alter. Die regelmäßige und ausreichende Zufuhr von B-Vitaminen sollte deshalb oberste Priorität haben.
Quellen:
- Mark Hyman (2009): Illuminating the Path Forward. 16. Internat. Symposium des Institute for Functional Medicine, Hollywood, Florida, USA; Schwerpunkt: Depressionen; 27.-30. Mai 2009.
- Jay Lombard, Ass. Professor of Neurology, New York Presbyterian Hospital (2009): Illuminating the Path Forward. 16. Internat. Symposium des Institute for Functional Medicine, Hollywood, Florida, USA; Schwerpunkt: Depressionen; 27.-30. Mai 2009.
- Almeida et al. (2008): Homocysteine and depression in later life. Arch Gen Psychiatry 65:1286-94.
- Papakostas et al. (2004): Serum folate, vitamin B12, and homocysteine in major depressive disorder, Part 1: predictors of clinical respond in fluoxetine-resistant depression. J Clin Psychiatry 65:1090-5.
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Doppelt nützlich: OPC
Das Power-Antioxidans mit gefäßschützender Wirkung
Der angesehene Phyto-Wissenschaftler Professor Jack Masquelier isolierte 1948 als Erster OPC. Er verbrachte seine gesamte wissenschaftliche Karriere mit der Entwicklung, Perfektionierung und Erforschung seiner einzigartigen OPC-Produkte, die für ihre positiven Wirkungen im Gefäßbereich berühmt sind.
Wofür steht OPC?
Oligomere Proanthocyanidine bzw. oligomere Procyanidine — kurz: OPC — sind in Pflanzen natürlich vorkommende Stoffe, die zur Gruppe der Flavanole gehören. Diese sind den übergeordneten Polyphenolen zuzuordnen. OPC enthält zumeist Dimere oder Trimere von Catechinen.
OPC ist ein starkes Antixidans, macht also Freie Radikale unschädlich, und unterstützt die Gesundheit von Blutgefäßen sowie die Mikrozirkulation und trägt so zum gesunden Nährstofftransport im ganzen Körper bei.
Entdeckung und Geschichte von OPC
1985 bewies Masquelier, dass reines OPC, gewonnen aus Traubenkernen und Pinienrinde, im Vergleich zu anderen bekanntermaßen antioxidativ wirkenden Substanzen wie verschiedenen Bioflavonoiden und Vitamin C und Vitamin E mit Abstand die stärkste Wirkung erzielt.
Die aufregende Entdeckung des stärksten natürlichen Bekämpfers Freier Radikaler führte 1987 zu der Anmeldung von OPC als US-Patent und verlieh Masquelier das Exklusivrecht, OPC als Antioxidans zum Schutz gegen die schädliche biologische Wirkung der Freien Radikalen zu nutzen.
Das nach dem Originalrezept von Prof. Masquelier hergestellte OPC ist seit über 60 Jahren immer noch das am häufigsten verwendete OPC-Präparat bei universitären Forschungsvorhaben. Mittlerweile haben aber auch viele andere Hersteller gelernt, wie sich OPC am besten aus natürlichen Rohstoffen extrahieren lässt. So muss beispielsweise ein Extrakt aus der ganzen Traube hinsichtlich der antioxidativen Stärke keineswegs schlechter abschneiden als das Original-Präparat.
OPC aus Trauben und Pinienrinde…
- stärkt das Gefäßsystem
- hilft dabei, geschwollenen und müden Beinen entgegen zu wirken und den Gefäßtonus in den Beinen aufrecht zu erhalten (Krampfadern).
- erhöht die Toleranz gegenüber Umweltgiften.
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- schützt durch die starken antioxidativen Eigenschaften besonders die Augen.
- senkt das Entzündungsrisiko und kann so chronische Beschwerden wie z.B. Rheuma, Arthritis etc. lindern.
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- steigert die Vitalität und mindert Müdigkeitssymptome.
- schenkt sichtbare und spürbare Anti-Aging Effekte durch seine hohe Bindegewebsaffinität.
- beugt zu hohem Blutdruck vor.
- hat sich mehrfach bewährt bei Besenreisern und Krampfadern.
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Umwelt- und Ernährungsmedizin gegen Autoimmunerkrankungen
– kostenloser Vortrag von K.D. Runow im Dezember –
Zum Abschluss unserer diesjährigen Vortragsreihe wird der Umweltmediziner Klaus-Dietrich Runow am Freitag, dem 15.12.2017, in Berlin einen Vortrag über den sinnvollen Einsatz von Mikronährstoffen bei Autoimmunerkrankungen halten. Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Gelegenheit, sich mit Herrn Runow und anderen Teilnehmern über Ihre Erfahrungen und Fragen zum Thema auszutauschen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um vorherige Anmeldung.
Achtung: Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden. Eine Anmeldung ist daher nicht mehr möglich.
Alle nötigen Details zum Ort und Zeitplan der Veranstaltung sowie zur Anmeldung
finden Sie auf der Seite mit unserem online-Anmeldeformular.
Inhalt des Vortrags
Medikamente gegen Entzündungen (z.B. Kortison), Antibiotika, Schmerzmittel und Psychopharmaka sind bislang die Hauptstrategie gegen die stark zunehmende Zahl der Autoimmunerkrankungen.
Autoimmun bedeutet, dass das Immunsystem körpereigene Zellen und Gewebe angreift, weil es diese plötzlich als „fremd“ einstuft. Es kommt zu Entzündungen, Zell- und Gewebstod. Diese Abwehrprozesse gegen körpereigene Zellen können jedes Organ befallen. Hier wird deutlich, dass man nicht das kranke Organ von einem Organspezialisten (z.B. Colitis: Gastroenterologe; Asthma: Lungenarzt; Gelenke: Rheumatologe; Gehirn: Neurologe) behandeln lassen muss, sondern einen modernen, ganzheitlichen Therapieansatz verfolgen sollte, der Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, eine gestörte Darmflora und Umweltgiftbelastungen berücksichtigt.
Der Vortrag von Klaus-Dietrich Runow soll uns helfen, Autoimmunerkrankungen in einem anderen Licht zu sehen. Wir müssen lernen, wie eine gestörte Darm-Ükologie, Umweltgifte, bestimmte Nahrungsmittel und jegliche Art von Stress Krankheiten verursachen, und was wir selbst zu einem raschen Heilungsverlauf beitragen können.
Klaus-Dietrich Runow, einer der ersten Umweltmediziner Deutschlands und Buchautor, praktiziert in seinem Institut für Umweltmedizin (IFU) in Wolfhagen seit mehr als 30 Jahren mit Diagnostik- und Therapieverfahren aus dem Bereich der angewandten Umwelt- und Ernährungsmedizin und arbeitet mit den führenden US-amerikanischen Functional-Medicine-Laboratorien zusammen.
Faltblatt zur Veranstaltung mit Eintrittsticket (pdf-Datei):
Faltblatt zur Vortragsreihe „Autoimmun (2017)” mit K.D. Runow
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