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Liebe Leserin, Lieber Leser,
im März lohnt sich der Besuch unserer Internet-Seiten gleich mehrfach:
Erstens erhalten Sie nur an diesem Wochenende (also bis Sonntag, 3. März, 23:59 Uhr) bei Bestellungen über unseren online-shop 25% Rabatt auf ca. 100 Top-Produkte, und zusätzlich werden alle online-Bestellungen portofrei ausgeliefert!
Zweitens finden Sie in der online-Version dieses Newsletters einen außergewöhnlich umfangreichen Leitartikel von Heilpraktikerin Marlene Kunold zum Thema „erholsamer Schlaf” — dieser ist fast 4 mal so lang wie die gekürzte Fassung für unseren postalischen Newsletter!
Doch nun zum Inhalt unserer Monatsnews im März …
Melatonin ist als „Schlafhormon” unverzichtbar, damit sich Körper und Geist jede Nacht regenerieren können, und darüber hinaus hält Melatonin als körpereigenes Antioxidans auch das Gehirn und Immunsystem fit. Doch neben der sinkenden Melatonin-Produktion im Alter gibt es noch viele weitere Faktoren, die uns den Schlaf rauben und dadurch unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit auf eine harte Probe stellen. Heilpraktikerin Marlene Kunold beschreibt im Detail, welche Einflüsse unseren Melatonin-Haushalt stören und wie Sie (wieder) mit Leichtigkeit einschlafen, durchschlafen und wirklich erholt aufwachen.
Ebenso wichtig wie ein hoher Melatonin-Spiegel während der Nacht ist eine lückenlose Versorgung mit dem Coenzym Q10 am Tag. Denn Q10 hält den gesamten Körper in Schwung — genauer: die Energieproduktion im Innern jeder Körperzelle. Ebenso wie beim Melatonin gilt leider auch hier: Mit wachsendem Alter sinkt unsere Fähigkeit, diese zwingend notwendige Substanz selber herzustellen. Besonders effektiv ist die Zufuhr von Q10 in bioaktiver Form, also als Ubiquinol.
Zwar haben sowohl Melatonin als auch Q10 antioxidative Eigenschaften, doch ein Schutz vor oxidativem UV-Stress an der Makula, dem wichtigsten Punkt im Auge lässt sich besser mit anderen Antioxidantien erreichen, welche gezielt am Ort des Geschehens eingreifen. Die Natur hat hierfür bereits eine Lösung parat: Lutein und Zeaxanthin aus Ringelblumen und Heidelbeeren.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, dass Sie mit wachen Sinnen in den Frühling starten können!
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Der Schlaf, das unbekannte Wesen
(von Heilpraktikerin Marlene Kunold)
Wie oft konnten Sie auf die Frage „Na, gut geschlafen?” in letzter Zeit sagen: „Ja, richtig gut, und super geträumt.” Wenn ein tiefer und erholsamer Schlaf in Ihrem Leben eher der Regelfall als die Ausnahme ist, dann können Sie sich selbst gratulieren, denn dann gehören Sie heutzutage schon zu einer Minderheit in der Bevölkerung.
Der Schlaf ist viel mehr als eine „verlängerte Ruhepause”. Er macht ca. ein Drittel unserer Lebenszeit aus. Dabei ändert sich das Schlafverhalten im Laufe des Lebens, denn die Zirbeldrüse schüttet mit zunehmendem Alter immer geringere Mengen des Schlafhormons Melatonin aus. Deshalb schlafen Säuglinge und Kinder insgesamt deutlich länger und tiefer als Erwachsene, und sie erreichen dabei auch schneller die wichtigen Tiefschlaf-Phasen.
Die Bildung von Melatonin, dem Schlafhormon der Zirbeldrüse, erreicht beim Menschen ihren höchsten Stand im Alter von 1–6 Jahren; danach sinkt die körpereigene Produktion von Melatonin: 45-Jährige haben nur noch halb soviel Melatonin wie Kinder, 80-Jährige nur noch ein Viertel.
Deshalb benötigen ältere Menschen meist mehr Zeit zum Einschlafen, während gleichzeitig auch Schlafdauer und die Tiefe der einzelnen Schlafphasen immer weiter sinken. Folglich werden ältere Menschen auch leichter und häufiger aus dem Schlaf gerissen als ihre jüngeren Artgenossen, z.B. durch an sich unbedeutende Geräusche und Lichter oder durch nächtlichen Harndrang.
Guter Schlaf ist unverzichtbar — für Körper und Seele!
Nach nur 45-60 Minuten Schlaf ist die Regeneration der meisten Körperfunktionen in wesentlichen Teilen abgeschlossen. Die darauf folgenden Schlafstunden dienen vor allem der Regeneration des Immunsystem — vor allem des Glutathionsystems — sowie der Verarbeitung geistiger und seelischer Eindrücke.
Im Schlaf verarbeit das Gehirn, was uns tagsüber bewegt hat, und erhält auf diese Weise unsere mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dabei werden Lernerfahrungen verfestigt und Gedanken sortiert, während sich gleichzeitig unsere Seele erholen kann. Bezeichnenderweise führt dauerhafter Schlafentzug nach ca. 70 Stunden zu gravierenden Persönlichkeitsstörungen.
Auf körperlicher Ebene regeneriert sich im Schlaf aber auch das Immunsystem, insbesondere das Glutathionsystem. Das Glutathionsystem ist eine der wichtigsten Instanzen, um uns auf zellulärer Ebene gesund erhalten, d.h. die Zellen zu entgiften und dort auch Sauerstoffradikale unschädlich zu machen. Neben seiner Schlaf-regulierenden Wirkung schützt auch das Melatonin selbst das Gehirn vor oxidativem Stress.
Gesunder Schlaf wird immer seltener
Leider sieht es heute so aus, dass Schlafstörungen geradezu inflationär um sich greifen, so dass ein wirklich erholsamer Schlaf fast schon zur Ausnahmeerscheinung geworden ist. Dies zeigen auch aktuelle Zahlen der DAK (Deutsche Angestellten Krankenkasse):
- Mindestens 10% der deutschen Gesamtbevölkerung nimmt regelmäßig Schlafmittel ein, um starke Schlafprobleme zu bekämpfen.
- Unter den übrigen Befragten klagen 25% über Schlafprobleme (darunter mehr Frauen als Männer).
- 30% der Kinder schlafen nach Angaben ihrer Eltern unruhig; bei Kindern mit ADHS-Diagnose sind es sogar 37%.
Aus den Daten der DAK für 2017 geht hervor, dass rund ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland regelmäßig Schlafprobleme hat. In der Altersgruppe über 60 sind es sogar 70%. Eine Vergleichsstudie der DAK für die Jahre von 2010 bis 2017 zeigt, dass Schlafstörungen bei Berufstätigen in der Altersgruppe zwischen 35 und 65 innerhalb dieser 7 Jahre um 66% angestiegen sind. Dies sind alarmierende Entwicklungen.
Warum schlafen so viele Menschen auf einmal so schlecht?
Nicht nur Erwachsene sondern gerade auch Kinder und Jugendliche — deren Gehirn und Immunsystem ja noch gar nicht vollständig entwickelt ist! — stehen heute unter deutlich mehr Stress als sämtliche Generationen zuvor.
Zusätzlich verbringen wir mehr und mehr Zeit vor flackernden Bildschirmen, die unnatürlich hohe Blaulicht-Anteile abstrahlen anstatt uns im Sonnenlicht aufzuhalten. Dies hat gravierende Auswirkungen auf unsere Schlafqualität, weil der Tagesverlauf der Melatonin-Produktion maßgeblich durch den Blaulicht-Anteil des Tageslichts gesteuert wird. Wenn nun aber das rötliche Schimmern der Abenddämmerung durch blau-kaltes Kunstlicht aus Bildschirmen und Neonröhren überstrahlt wird, erhält der Körper nicht den gewohnten Reiz, um rechtzeitig vor der Nachtruhe mit der Melatonin-Produktion zu starten.
Ein weiterer Faktor sind die allgegenwärtigen Smartphones und andere elektronische Geräte, die mit Mobilen Daten und/oder WLAN permanent hohe Strahlung emittieren, in deren Dunst wir uns meist viel zu viele Stunden des Tages und auch der Nacht aufhalten.
Doch bevor wir uns der Frage widmen, wie sich ein sanfter und erholsamer Schlaf fördern lässt, sollten wir noch etwas näher mit den biologischen Grundlagen und den Auswirkungen technischer Störfaktoren beschäftigen.
Schlaftypen und Schlafphasen
Es gibt unterschiedliche Schlaftypen. Der Morgentyp ist ein typischer Frühaufsteher, während der Abendtyp eher ein Spätaufsteher ist, der gerne bis in die Puppen aufbleibt. Eine weitere Art der Gruppierung unterscheidet Kurzschläfer, Mittellangschläfer und Langschläfer.
Nach dem Einschlafen werden 5 Phasen innerhalb von jeweils 90 Minuten sozusagen abgeschlafen. Dieser Schlafzyklus wederholt sich ca. 5 mal pro Nacht. Nach jedem Zyklus wachen wir kurz auf, schlafen aber sofort weiter, so dass man sich daran nicht erinnert.
Es gibt die REM-Phase, während der wir träumen, 2 Tiefschlafphasen, wobei diese in den ersten Schlafstunden stattfinden, und 2 Phasen leichten Schlafs.
Im Wachzustand misst man mit dem EEG im Gehirn Betawellen (13-50 Hz), im entspannten Dämmerzustand Alphawellen (7-12 Hz), und darunter bewegen sich die Hinrfrequenzen weiter abwärts in den Schlaf mit Thetawellen (4-6 Hz). Im Tiefschlaf dominieren dann die Deltawellen (1-3 Hz).
Verschiedene Formen von Schlafstörungen
Grundsätzlich lassen sich Schlafstörungen unterscheiden in Einschlaf-Störungen, Durchschlaf-Störungen oder gar die Insomnie, die Schlaflosigkeit.
Daneben gibt es auch Schlafstörungen, die durch Atemaussetzer (Schlafapnoe) in der Nacht ausgelöst werden und mit Schnarchen und Sauerstoffmangel einher gehen. Zwar nicht immer aber auch nicht gerade selten können solche Aussetzer auf eine Borreliose oder andere neurologisch schädigende Einflüsse wie Schwermetalle oder Insektizide hindeuten.
Ursachen von Schlafstörungen
Die „6 P” bei der Ursachenforschung orientieren sich an dem Umstand, dass die Gründe für eine gestörte Schlafqualität oder –quantität auf 6 verschiedenen Ebenen liegen können: Schlafstörungen können nämlich physische, physikalische, physiologische, psychologische, psychiatrische oder pharmakologische Ursachen haben.
Zu den wichtigsten Problemquellen im Hinblick auf den ersten Teil der 6-P-Liste gehören technische Geräte und Anlagen:
- Elektronische Geräte und deren elektrische oder magnetische Felder oder Geräusche im Schlafbereich (Elektrosmog).
- Fernsehen oder Kleinbildschirme (Handy, iPad, LED-Kontrollleuchten) am Bett und vorm Schlafen (Elektrosmog, Licht-Emission).
- Handys, Computer, internet-fähige TV-Geräte und andere Geräte, die über Funkwellen (Handy-Netz, WLAN, Bluetooth) oder per Datenkabel mit der Außenwelt kommunizieren; aber auch Funkantennen, die im sichtbaren Umkreis der Wohnung auf Dächern installiert sind.
Derartige Geräte stellen nicht nur einen psychologischen Stressfaktor dar (Hintergrund-Geräusche, angeregte oder aufgewühlte Gedanken) sondern strahlen permanent elektrische Felder ab.
Dabei wird immer wieder verharmlost, wie der menschliche Organismus auf die Dauerbestrahlung mit all den gepulsten Hochfrequenz-Funkwellen reagiert, ohne die wir weder mit dem Handy telefonieren noch durchs Internet surfen könnten.
Aufgrund der Erfahrungen, die ich gerade in den letzten Jahren in meiner eigenen Praxis sammeln durfte bzw. musste, bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass diese gepulste Hochfrequenzstrahlung direkt auf die Zirbeldrüse einwirkt, wo unser Schlafhormon Melatonin gebildet wird, und dass dadurch die Melatoninbildung in den Abend- und Nachtstunden sehr stark gehemmt wird — vielleicht sogar ebenso stark (oder noch stärker?) als all die Lichtquellen, die uns kurz vor und z.T. auch noch während der Nachtruhe mit unnatürlich viel blauem Licht um den wohlverdienten Schlaf bringen. Außerdem halte ich es für denkbar, dass sich eine derart ausgebremste Melatonin-Produktion auch auf die Produktion des „Glückshormons” Serotonin nachteilig auswirkt.
- Erschöpfung
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
Wie gefährlich sind Handys/Mobilfunkmasten und WLAN-Stationen?
Die Zirbeldrüse (Epiphyse) zählt evolutionsgeschichtlich zu den ältesten Teilen unseres Gehirns. Die Zirbeldrüse bildet sich im Fötus schon 3 Wochen nach der Empfängnis als separate Struktur heraus, und auch ihre anatomische Lage an der Schnittstelle zwischen Hirnstamm und Kleinhirn (also noch weit unterhalb des Großhirns!) verdeutlicht, wie wichtig dieses Hirnareal für die Steuerung unserer vegetativen Prozesse ist. Die Zirbeldrüse wird nicht umsonst als unsere innere Uhr und Taktgeber bezeichnet; und sie ist für viel mehr als nur den Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich, sie ist unser innerer Kompass.
Dass Hochfrequenzstrahlung eine schädigende Wirkung auf lebende Organismen ausübt, wurde schon in einer Studie im Jahre 1932(!) in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift veröffentlicht. Damals gab es natürlich noch keine Handys, aber doch Funk. Deshalb sollte überprüft werden, ob diese Funkwellen einen Einfluss auf den Menschen und andere Lebewesen haben. Heutzutage wäre es undenkbar, Menschen als „Versuchskaninchen” für derartige Experimente einzuspannen. Denn dabei könnte sich „völlig unerwartet” bestätigen, was damals in der Medizinischen Wochenschrift zu lesen war:
„Der Gesamtorganismus wird schon im Strahlungsfeld von starken Kurzwellensendern […] deutlich beeinflusst. Das empfinden alle Personen, die längere Zeit hindurch an solchen Sendern ohne genügende Schutzmittel haben arbeiten müssen. Es treten Erscheinungen auf, wie wir sie bei Neurasthenikern zu sehen gewohnt sind; starke Mattigkeit am Tag, dafür in der Nacht unruhiger Schlaf, zunächst ein eigenartig ziehendes Gefühl in der Stirn und Kopfhaut, dann Kopfschmerzen, die sich immer mehr steigern, bis zur Unerträglichkeit. Dazu Neigung zu depressiver Stimmung und Aufgeregtheit.”
Sicherlich haben die z.T. extremen Versuchsbedingungen, denen Menschen bei solchen Experimenten aus der Anfangszeit der Radiosender ausgesetzt wurden, wenig gemeinsam mit den Funkwellen, die uns heutzutage im Alltag umgeben. Es wird zwar von seiten der Hersteller und Betreiber viel unternommen, um die Sendeleistung von Funkmasten, Handys und anderen Geräten oder Anlagen möglichst gering zu halten. Doch die Art der Strahlung, der wir heute fast immer und überall ausgesetzt werden, weitet sich auf immer mehr Frequenzbänder aus und füllt diese zunehmend mit digital gepulsten Highspeed-Signalen, die es in der Natur nie zuvor gab, weder in dieser Art noch in dieser Menge. Auch strahlenfreie Rückzugsräume (Funklöcher) werden immer seltener.
Dabei ist noch lange nicht geklärt, wie sich diese Form der Dauerbestrahlung kurz- oder langfristig auf lebende Organismen auswirkt!
Viele der aktuellen Studien zum Thema Handy-Strahlung und Elektrosmog lassen aufgrund der beteiligten Institutionen und Auftraggeber erhebliche Zweifel daran aufkommen, ob die Autoren bei der Planung, Durchführung oder Auswertung wirklich unvoreingenommenen waren (bzw. sein durften); und viele der (scheinbar?) unvoreingenommenen Studien weisen (bewusst?) methodische Mängel auf, die Zweifel an der korrekten Interpretation der Daten aufkommen lassen.
Es ist völlig normal und sogar notwendig, dass Wissenschaftler die Ergebnisse anderer Forscherteams kritisch hinterfragen, und dass dieser Diskurs über Jahre/Jahrzenhte andauern kann, bis sich alle Experten auf allgemein akzeptierte Ansichten geeinigt haben.
Wenn Sie sich vor der Funkstrahlung, die von Handys und Mobilfunkmasten ausgeht, schützen möchten, dann empfehle ich Ihnen folgende Verhaltensregeln:
- Lagern und nutzen Sie Ihr Handy möglichst weit entfernt vom Körper, insbesondere weit weg von Kopf, Herz und Fortpflanzungsorganen (also: Nebenraum, Handschuhfach, Handtasche).
- Nutzen Sie beim Telefonieren mit dem Handy ein Headset oder die Freisprech-Einrichtung.
- Telefonieren Sie nicht in Funklöchern (denn dort muss das Handy mit höchster Leistung senden, um den nächsten Funkmast zu erreichen).
- Nutzen Sie ihr Handy nur im Freien oder bei geöffnetem Fenster (denn sonst muss das Handy mit höherer Leistung senden, um die Wände zu durchdringen).
- Wenn möglich, nutzen Sie anstelle des Handys lieber ein Festnetz-Telefon mit Kabel am Hörer, bzw. achten Sie auch bei Funk-Telefonen im Haus auf einen niedrigen SAR-Wert.
- Das Handy über Nacht komplett ausschalten.
Gründe für Störungen der Melatoninproduktion:
Licht, Störgeräusche, Elektrosmog:
- Bildschirme von TV, Computer, Handy im Schlafzimmer oder kurz vor der Nachtruhe (zu hoher Blaulicht-Anteil!)
- Licht von draußen: Straßenlaternen, Reklametafeln, Fahrzeuge, Hofbeleuchtung (Bewegungsmelder), …
- Licht von blinkenden Geräten (Standby- oder Kontroll-LEDs)
- Lärm von außen: Straßenverkehr, Züge/S-Bahn, Industrieanlagen, …
- Lärm im Haus: Netzteil-Brummen, Kühltruhe, blubbernde Heizung, Haustiere, Nachbarn, …
- elektromagnetische Strahlung von Geräten und Anlagen in unmittelbarer Nähe zum Schlafplatz (aber auch Nachwirkungen der Strahlenexposition am Tage, z.B. am Arbeitsplatz)
Körperlicher und psychischer Allgemeinzustand:
- Eine geringe Melatonin-Produktion ist leider völlig normal im Alter, kann aber auch an einer Stoffwechselstörung liegen (z.B. im Serotonin-Haushalt, wie bei einigen Formen der Depression).
- psychischer/seelischer Stress: Konflikte oder Überforderung am Arbeitsplatz oder im Privatleben
- Medikamente (z.B. Schmerzmittel oder Schlafmittel)
- Chronische Infektionen (z.B. mit Erregern wie Borrelien, Chlamydien, Brucellen, Würmern)
- Fäulniskeime im Darm, die zu Blähungen und vor allem Ammoniakbildung führen (schädigt Leber und Gehirn)
- kalte Füße
- verstopfte Nase oder andere Atemprobleme
Ungünstiger Lebensstil:
- Alkohol vorm Zubettgehen (verhindert Tiefschlafphasen)
- Essen vorm Zubettgehen
- unregelmäßiger Lebenswandel (Schichtarbeit)
- zu spät schlafen gehen (Die maximale Ausschüttung von Melatonin erfolgt etwa um Mitternacht!)
- ungeeignete Schlafbekleidung (schick aber unbequem? verschwitztes oder kratzendes Hautgefühl?)
Ungeeigneter Schlafplatz:
- schlechtes Raumklima: zu wenig Sauerstoff? zu warm oder zu kalt? zu trocken?
- unpassende Matratze
- Wohngifte im Schlafbereich (z.B. aus Spanplatten, Holzschutzmitteln, Lacken, Wandfarbe, Dichtmaterialien, Bodenbelägen, Klebern, Tapeten, Möbeln oder Dämmstoffen)
- Allergene im Schlafbereich (z.B. Schimmelsporen, Hausstaubmilben im Teppich/Bettzeug, Zimmerpflanzen)
- Geopathologische Aspekte (Versuch, das Bett umzustellen)
Folgen von Schlafstörungen
auf körperlicher Ebene:
- allgemeine Erschöpfung, Tagesmüdigkeit
- Schwindel, Kopfschmerzen, Hypersensibilisierung
- Immunschwäche
- Glutathionmangel
auf mentaler Ebene:
- Reizbarkeit, Unruhr, verringerte Impulskontrolle
- Desinteresse, depressive Grundstimmung, Angststörungen
- Verzögertes Reaktionsvermögen (Unfallgefahr!)
- Konzentrationsstörungen, man kann Gesprächen nicht mehr folgen
- Wahrnehmungsstörungen
Was kann ich gegen Schlafprobleme tun?
Achten Sie auf eine gute Abdunkelung des Schlafzimmers und entfernen Sie Geräuschquellen wie z.B. tickende Wecker etc. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Eliminierung von elektromagnetischer Strahlung während der Nachtruhe, z.B. durch das Ausschalten von WLAN und das Aktivieren des Flugmodus am Handy.
Stoppen Sie bewusst negative Gedankenschleifen und ersetzen Sie diese durch angenehme Vorstellungen (Gedankenhygiene). Reduzieren Sie Stress z.B. durch Entspannungstechniken wie Yoga und nehmen Sie sich regelmäßige Auszeiten.
- Nachts absolute Dunkelheit (Geräte ausschalten, kleine Kontroll-Lämpchen abkleben, Fenster verdunkeln), tagsüber viel Sonnenlicht und frische Luft.
- Körper und Geist an regelmäßige Schlafzeiten gewöhnen.
- Sport und gymnastische Übungen (z.B. Yoga), am besten am frühen Abend.
- Tickender Wecker und sonstige Geräuschquellen entfernen oder abschalten.
- Stressreduktion! — regelmäßig Entspannen, negative Gedanken bewusst stoppen und durch angenehme Vorstellungen ersetzen.
- Frische Luft im Schlafzimmer.
- Warme Socken oder eine Wärmflasche ans Fußende legen, aufsteigende Fußbäder oder ein heißes Bad vor dem zu Bett gehen (evtl. mit Magnesiumchlorid oder Basensalz/Natron).
- Elektrische Geräte, die mit Stand-By-Modus funktionieren, aus dem Schlafzimmer entfernen oder Stecker ziehen.
- WLAN grundsätzlich nachts ausschalten, das Handy auf Flugmodus.
- Matratze prüfen, ob sie bequem ist. Eine günstigere Liegeposition ausprobieren (z.B. auf der rechten Seite schlafen). Versuchen, das Bett umzustellen.
- Lavendelöl, Weihrauchöl, ätherisches Zirbenholzöl oder Jasminöl in der Raumluft bzw. als Einreibung vorm Zubettgehen.
- Schlaftee trinken mit Melisse, Hopfen, Kamille, Passionsblume, Lavendel und/oder Baldrian
Sanfte, natürliche Schlafhilfen
Wenn Sie trotz der oben empfohlenen Maßnahmen immer noch nicht tief und friedlich schlafen können, gibt es sanfte, natürliche Schlafhilfen.
1. Magnesium wirkt entspannend und schlaffördernd und unterstützt den Körper dabei, Stress zu bewältigen. Besonders empfehlenswert ist Magnesium-Glycinat, denn es fördert aufgrund seiner besonders hohen Bioverfügbarkeit recht schnell und effektiv die Entspannung von Nerven und Muskeln sowie einen erholsamen Schlaf, zumal auch der Glycin-Rest eine entspannende Wirkung hat (siehe Punkt 5).
2. Ein Methyl-B-Complex, der morgens genommen werden sollte. Gerade in Kombination mit Melatonin und Magnesium am Abend kann sich das Nervenkostüm prima erholen.
3. Griffonia, ein pflanzliches Mittel, ist reich an L-5 HTP, der direkten Vorstufe von Serotonin, was seinerseits eine Vorstufe des Schlafhormons Melatonin ist.
4. GABA ist ein inhibitorischer Neurotransmitter, der zur Entspannung und Beruhigung beiträgt, denn GABA spielt im Stress-Antwort-System eine entscheidende Rolle als Gegenspieler zu Glutamat. Bei einer Glutamat-Übersteuerung kann GABA deshalb zu einer angenehmen Entspannung führen. Für beste Bioverfügbarkeit ist eine sublinguale Darreichungsform empfehlenswert.
5. Glycin (eine nicht-essentielle Aminosäure) kann einzeln eingenommen werden, oder als Magnesium-Gycinat (vgl. Punkt 1). Es fördert die Muskelentspannung, erfüllt daneben aber auch vielfältige andere Aufgaben wie z.B. die Bildung von Gallensäure oder Kreatin, und es ist ein Bestandteil des Tripeptids Glutathion.
6. Melatonin! — Unser Schlafhormon …
… ist — wie bereits eingangs erwähnt — der Dreh- und Angelpunkt bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus’ und unterstützt chronisch gestresste Hirnzellen durch seine antioxidativen und neuroprotektiven Eigenschaften. Im Gegensatz zu vielen anderen Neurotransmittern kann Melatonin auch direkt eingenommen werden, da es bei oraler Zufuhr recht gut resorbiert wird und die Blut-Hirn-Schranke leicht überwindet.
Das Schlafhormon Melatonin muss jeden Tag bzw. jede Nacht von Neuem in der Zirbeldrüse produziert werden. Daher ist das Melatonin unter all unseren körpereigenen Botenstoff wohl die Substanz, die am meisten unter künstlichen Lichtquellen und Elektrosmog leidet. Aber auch mit zunehmendem Alter lässt die Melatoninproduktion der Zirbeldrüse nach.
Wenn die Melatonin-Produktion sinkt oder gar ausfällt, dann werden dadurch zahlreiche wichtige Funktionen im Körper in Mitleidenschaft gezogen. Denn Melatonin ist nicht nur die Schlüsselsubstanz, die einen einen tiefen und erholsamen Schlaf ermöglicht! Kurz zusammengefasst: Melatonin …
- beeinflusst den zirkadianen Rhythmus, steuert und fördert den Schlaf;
- ist ein starkes Antioxidans und ein entzündungshemmendes Hormon, das mit seinen neuroprotektiven Eigenschaften insbesondere das Gehirn und Nervensystem schützt und jung hält;
- unterstützt Immunsystem und Augenfunktion;
- fördert Fruchtbarkeit, da es eine wichtige Rolle bei der Freisetzung weiblicher Fortpflanzungshormone spielt und einen steuernden Einfluss auf den Zyklus der Frau hat;
- steuert viele zelluläre Stoffwechselfunktionen, einschließlich der Synthese wichtiger Moleküle.
Dabei gibt es keinen Gewöhnungseffekt, d.h. Sie können Melatonin nicht nur dann einnehmen, wenn Sie besonders tief und erholsam schlafen wollen.
Der schlaffördernde Effekt von Melatonin setzt bei den meisten Personen nach etwa 30-90 Minuten ein. Deshalb sollte die Einnahme im Regelfall knapp 60 Minuten vor Beginn der Nachtruhe erfolgen, nicht jedoch tagsüber oder wenn Sie danach noch Auto fahren oder arbeiten müssen.
Häufig ist bereits eine relativ kleine Dosis von 1-3 mg Melatonin ausreichend, um das Einschlafen deutlich zu erleichtern. Wer hingegen Probleme mit dem Durchschlafen hat, sollte möglichst ein Präparat mit verzögerter Wirkstoffabgabe einsetzen und dabei eine höhere Dosis von 3-10 mg einkalkulieren (je nach Person und Tagesverlauf), um einen ausreichend hohen Melatoninspiegel während der gesamten Nacht zu gewährleisten.
Schlafmittel sind kein Ersatz für einen Melatonin-Mangel
In Anbetracht der Tatsache, dass schlechter Schlaf so viele verschiedene Ursachen haben kann, stellt sich natürlich die Frage, ob es nicht viel leichter wäre, sich beim nächsten Arztbesuch einfach ein Schlafmittel verordnen zu lassen. Diese Entscheidung kann ich niemandem abnehmen. Doch ich persönlich würde erst dann von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, wenn die hier beschriebenen Maßnahmen keinen Erfolg zeigen, und zwar aus folgendem Grund:
Im Gegensatz zum körpereigenen Schlafhormon Melatonin und im Gegensatz zu einer störfreien Schlafumgebung fördern (synthetische) Schlafmittel per se nicht den natürlichen Tiefschlaf sondern wirken vielmehr wie eine kleine Narkose. Nicht umsonst sind viele der Wirkstoffe, die in starken Schlafmitteln Verwendung finden, in der Anlage III des deutschen Betäubungsmittelgesetzes aufgelistet (und auch in vielen anderen Staaten als Betäubungsmittel reglementiert). Deshalb fühlen sich viele am Morgen nach dem Gebrauch solcher Schlafmittel so, als käme man gerade von einer Wellness-Massage zurück: Der Körper fühlt sich zwar wohlig entspannt an, was das Gefühl vermittelt ausgeruht zu sein, doch irgendwie schwebt man geistig immer noch „in einer anderen Welt”. Mit richtigem Tiefschlaf hat das nichts zu tun!
Außerdem können einige der heutzutage verordneten Schlafmittel abhängig machen.
Dennoch sollte man spätestens dann, wenn sich Schlafprobleme nicht mehr mit natürlichen Mitteln in den Griff bekommen lassen, ärztlichen Rat suchen. Denn die Nachteile synthetischer Schlafmittel sind im Vergleich zu chronischen Schlafstörungen meist das kleinere Übel.
Fazit
Wer unter Schlafproblemen leidet, sollte zunächst einmal eine Regulierung des Melatonin-Spiegels anstreben, denn dieser ist die physiologisch natürliche Basis für eine nachhaltige Verbesserung der Schlafdauer und -qualität. Dies kann einerseits durch die Vermeidung von psychischen und technischen Stressfaktoren geschehen, welche die abendliche Melatonion-Produktion behindern, und andererseits direkt durch die Einnahme von Melatonin als Nahrungsergänzung. Denn nur so lassen sich — egal ob mit oder ohne eine zusätzliche Unterstützung durch Medikamente oder andere Maßnahmen — die Voraussetzungen für einen natürlichen, tiefen und wahrhaft erholsamen Schlaf schaffen, bei dem sich Körper und Geist vollständig regenerieren können!
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Sehleistung erhalten mit Lutein und Zeaxanthin!
Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan. Durch sie erschaffen wir uns ein Bild von der Welt, verknüpfen Äußeres mit Innerem. So ist nachlassende Sehkraft tiefgreifend spürbar: Farben schwächen sich ab, Konturen werden undeutlicher, das Lesen anstrengend, das Leben verliert an Dimension. Dieser Verarmung kann man durch rechtzeitiges und konsequentes Handeln entgegen wirken. Mit den richtigen Vitaminen für die Augen lässt sich eine schwächer werdende Sehkraft wieder aufbauen. Ganz besonders gut funktioniert das bei der so genannten Makula-Degeneration.
Bei der Makula-Degeneration gehen die Sinneszellen an der Stelle des schärfsten Sehens, der Makula, zugrunde. Die Makula ist nur wenige Millimeter groß, dabei aber für die wichtigsten Sehleistungen zuständig wie Lesen, Erkennen von feinen Details und das Unterscheiden von Farben.
Verlauf einer Makula-Degeneration
Es gibt zwei unterschiedliche Verlaufsformen der Makula-Degeneration. Die weitaus häufigere Form ist die „trockene“ altersbedingte Makula-Degeneration mit einer ganz allmählichen Sehverschlechterung. Dabei wird das Auge nicht ausreichend mit Blut, also Nährstoffen, versorgt. Als Anzeichen bilden sich auf dem Augenhintergrund im Bereich der Makula kleine weißlich-gelbe Ablagerungen. Sie werden als Drusen bezeichnet. Diese „trockene“ Form der Makula-Degeneration betrifft etwa 85-90% der Patienten. Die Sehkraft lässt dabei nur ganz allmählich nach.
Die feuchte Makula-Degeneration, die ca. 10-15% aller Fälle betrifft, entsteht, wenn sich unter der Retina neue abnormale Blutgefäße in Richtung der Makula bilden. Sie wachsen innerhalb kürzester Zeit auf die Mitte der Makula zu und verdrängen die Sinneszellen mehr und mehr. Aus den Blutgefäßen tritt zudem Flüssigkeit in die Makula aus und lässt das Gewebe anschwellen. Diese Schwellung der Netzhaut führt zu einer Verzerrung des auf der Netzhaut entworfenen Bildes, so dass für den Patienten als erstes Anzeichen verbogene Linien gerader Objekte, wie z.B. des Fensterrahmens, erscheinen.
Die „feuchte“ Makula-Degeneration betrifft fast immer Personen, die vorher bereits eine „trockene“ Makula-Degeneration hatten. Daher ist es besonders wichtig, das Fortschreiten der Makula-Degeneration zu verlangsamen und vor allem den Übergang von der „trockenen“ in das Stadium der „feuchten“ Makula-Degeneration zu verhindern bzw. hinaus zu schieben. Die Einnahme von Lutein und Zeaxanthin bewirkt eine Regeneration der Makula.
Regenerieren mit Lutein und Zeaxanthin
Die Drusenbildung wird, wie oben beschrieben, durch Freie Radikale, die durch energiereiches Licht oder Umwelteinflüsse gebildet werden, hervorgerufen. Freie Radikale (sie werden auch Oxidantien genannt) sind die Ursache für massive Zellschädigungen, die im Auge zu verschlechterter Sehkraft führen. So liegt es nahe, bestimmte Antioxidantien einzusetzen, die speziell auf die Makula wirken.
Im menschlichen Auge kommen fast ausschließlich zwei Carotinoide vor: Lutein und Zeaxanthin. Die höchsten Konzentrationen werden in der Retina erreicht und zwar insbesondere in der Makula. Der „gelbe Fleck“ trägt daher auch seinen Namen. Im Zentrum der Makula ist etwa doppelt soviel Zeaxanthin wie Lutein enthalten, während an den Rändern Lutein überwiegt.
Zeaxanthin kann im Auge aus Lutein hergestellt werden. Es ist daher besonders wichtig, dass genügend Lutein mit der Nahrung oder als Nahrungsergänzung aufgenommen wird.
Eine ausreichende Versorgung mit Lutein und Zeaxanthin kann zu einer Stabilisierung und zu einer Verlangsamung der Entwicklung einer Makula-Degeneration führen. Deshalb sollte möglichst früh mit einer Supplementierung begonnen werden. Es hat sich gezeigt, dass eine kurzfristige Einnahme wenig Erfolg hat.
Nur die kontinuierliche Versorgung der Makula mit Lutein und Zeaxanthin kann eine dauerhafte Verbesserung der Degeneration bewirken.
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Warum Q10 so wichtig für uns ist!
Coenzym Q10 ist ein lebenswichtiges Element für unsere Zellen. Es ist für die Energiegewinnung und Sauerstoffversorgung einer JEDEN einzelnen Körperzelle zuständig. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen, wobei die aktivsten Körperzellen (Herz, Leber, Muskulatur, Nieren, Bauchspeicheldrüse) die höchste Konzentration an Mitochondrien aufweisen und somit einen höheren Bedarf an Q10 haben.
Mit zunehmendem Alter hat unser Körper allerdings mehr und mehr Mühe, die erforderlichen Mengen an vollwertigem Q10 selbst zu synthetisieren. Die Biosynthese eines 50-Jährigen beträgt 75% im Vergleich zu einem 20-Jährigen, bei einem 65-Jährigen sind es nur noch 50%. Dies macht sich in der Folge in einer fortschreitenden Zellalterung und damit im Alterungsprozess allgemein bemerkbar. Auch die falsche Ernährung (z.B. ein hoher Verbrauch an industriell verarbeiteten Lebensmitteln) oder die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, insbesondere von Blutdruck senkenden Mitteln (z.B. Beta-Blocker) oder Statinen, die den Cholesterinspiegel kontrollieren, können die eigene Q10-Produktion mehr oder weniger stark hemmen.
Höhere Q10-Spiegel können Krankheiten positiv beeinflussen:
Der Q10-Spiegel des Gesunden liegt normalerweise zwischen 0,6 und 1,2 mg/l. Das heißt keineswegs, dass dies der optimale Wert ist. Denn bei einigen Erkrankungen und Störungen können höhere Spiegel die Krankheit positiv beeinflussen. Gerade bei diesen Erkrankungen liegen fatalerweise aber oft besonders niedrige Spiegel vor.
Krankheiten, die häufig mit Q10-Mangel einhergehen:
- Koronare Herzkrankheit, Angina pectoris
- Herzschwäche (je höher das Stadium, desto ausgeprägter der Mangel)
- Chronische Erschöpfung (Burnout-Syndrom, Chronic Fatigue Syndrom)
- Chronische Lungenerkrankungen (Asthma, chronisch Obstruktive Bronchitis)
- Übergewicht (Adipositas)
- Diabetes mellitus Typ 2 (besonders bei Polyneuropathie)
- Lebererkrankungen mit eingeschränkter Syntheseleistung
- Morbus Parkinson (je fortgeschrittener, desto weniger Q10)
- Tinnitus (hier fi nden sich manchmal besonders niedrige Q10-Spiegel)
- Krebs
- Hypercholesterinämie (wenn mit Statinen therapiert wird)
Mit der aktiven Form von Q10, dem Ubiquinol, wird die Energieproduktion angekurbelt und unsere Leistungskraft gesteigert. Das ist besonders in stressigen Zeiten von Vorteil, aber auch chronisch kranke Menschen und Menschen ab 60 können enorm von Q10 profitieren. Ubiquinol hat sowohl unmittelbaren als auch nachhaltigen Einfluss auf unsere Gesundheit.
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