Kalium reguliert zusammen mit Natrium den Flüssigkeitshaushalt des Körpers und ist lebensnotwendig für die Herzrhythmus-Funktion. Störungen im Natrium/Kalium-Gleichgewicht können zu Muskel- und Nervenbeschwerden führen. Kaliummangel kommt häufig als Folge übermäßiger Zufuhr von Kohlenhydraten in der Nahrung (Hypoglykämie) und bei der Verwendung von Abführmitteln vor.
Die beste Art, sich ausreichend mit Kalium zu versorgen, ist eine kaliumreiche Nahrung. Gute Quellen sind Petersilie, Sonnenblumenkerne, Avocados und Spinat. Wenn ein echter Kaliummangel festgestellt wurde, gibt es dafür einen Grund, der herausgefunden und behandelt werden sollte. Die dann benötigte Dosis, manchmal 3.000 mg oder mehr, überschreitet bei weitem die in Nahrungsergänzungs-Tabletten enthaltene Menge.