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Hormonell bedingte Beschwerden in den Wechseljahren: Pflanzenextrakte und Spurenelemente für eine unbeschwerte Perimenopause

Das Wohlbefinden von Frauen ist in hohem Maße von einem ausgeglichenen Hormonhaushalt abhängig. Gerade der weibliche Hormonhaushalt aber ist im Laufe des Lebens natürlicherweise vielen Schwankungen unterworfen. Von der Pubertät über den Menstruationszyklus bis hin zur Menopause beeinflussen die Geschlechtshormone wie Östrogen und Progesteron nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das emotionale Wohlbefinden.

Das prämenstruelle Syndrom (PMS), die Perimenopause, die Menopause und Post-Menopause bezeichnen verschiedene hormonelle Phasen im Leben einer Frau, die mehr oder weniger herausfordernd sind. Ein Verständnis dafür zu entwickeln, welche hormonellen Prozesse im weiblichen Körper ablaufen, monatlich, aber auch in den verschiedenen Lebensabschnitten, hilft dabei, besser mit diesen hormonellen Umstellungen umgehen zu können. Eine Entlastung bieten anerkannte Pflanzenextrakte und spezifische Mikronährstoffe, die hormonelle Schieflagen ausbalancieren und das Lebensgefühl verbessern.

Die Perimenopause

Der Begriff Perimenopause umfasst die eigentlichen Wechseljahre und wird auch als Klimakterium, die Jahre der hormonellen Umstellung, bezeichnet. Diese Phase ist durch eine kontinuierliche Abnahme der Eierstockfunktionen bestimmt. Die Perimenopause beginnt bereits während die meisten Frauen noch regelmäßig ihre Periode haben und kann etwa 10 Jahre andauern. Statistisch gesehen kommen die meisten Frauen mit 51 Jahren endgültig in die Menopause. Aber der „Aufruhr” der Hormone findet vorher statt, und zwar in der Zeit zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr.

In der Perimenopause erlebt jede Frau körperliche und emotionale Veränderungen. Die damit einher gehenden Symptome werden durch die typischen Hormonschwankungen und den Hormonrückgang verursacht. Denn im Laufe dieser Zeit sinkt die Produktion von Östrogen um 90%, während die Produktion von Progesteron gänzlich endet.

Anzeichen der Perimenopause:

  • Unregelmäßige Perioden
  • Spannungsgefühl in der Brust
  • Verstärkte Regelblutung
  • Zwischenblutungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Stress
  • Müdigkeit
  • Hirnnebel
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Depressionen
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Libidoverlust
  • Gelenk- oder Muskelschmerzen
  • Brüchige Haare und Nägel
  • Haarausfall
  • Gewichtszunahme

Entstehung einer Östrogen-Dominanz

Zunächst produzieren die Eierstöcke weniger Progesteron. Damit häufen sich Zyklen, in denen kein Eisprung (Ovulation) mehr stattfindet. Bei fehlendem Eisprung entsteht kein Gelbkörper, und ohne Gelbkörper entsteht kein Progesteron. Dagegen bleibt der Östrogenspiegel noch recht lange stabil. Viele perimenopausale Frauen haben sogar einen sehr hohen Östrogenspiegel. Dieses Ungleichgewicht von Progesteron und Östrogen führt zu einer ganzen Palette an belastenden Symptomen, die die Frauen in dieser Zeitspanne begleiten (siehe oben, im Abschnitt „Anzeichen der Perimenopause”).

Hinzu kommt, dass der weibliche Hormonhaushalt sensibler auf Stress reagiert als der männliche. Das kann zu einem hohen Spiegel des Stresshormons Cortisol führen, der den Hormonhaushalt zusätzlich durcheinander bringt. Denn zu viel Cortisol geht ebenso auf Kosten von Progesteron und trägt auch zur Dominanz von Östrogen bei. Stress und Östrogendominanz reduzieren unabhängig voneinander die Schilddrüsenfunktion. — Kein Wunder also, dass viele Frauen, vor allem im mittleren Alter, auch mit einer zu langsam arbeitenden Schilddrüse (Hypothyreose) zu kämpfen haben.

Mit ausgesuchten Substanzen die belastenden Symptome lindern!

Jod

Jod zählt zu den Spurenelementen und ist lebenswichtig. Wir nehmen es durch unsere Nahrung auf und benötigen es unter anderem für die Bildung von Schilddrüsenhormonen. Die täglich erforderliche Zufuhrmenge liegt bei etwa 200 Mikrogramm (mcg). Da auch die Schilddrüse in den hormonellen Umbruchzeiten in Mitleidenschaft gezogen werden kann, spielt eine ausreichende Jodzufuhr für Frauen ab 40 eine wichtige Rolle.

Auch im Rahmen der Brustgesundheit ist dieses Spurenelement von entscheidender Bedeutung, denn Jod ist für den fehlerfreien Aufbau des Brustdrüsengewebes von großer Bedeutung.

Chrom

In den Wechseljahren und in der Menopause reagiert der Körper sensibler auf Zucker. Dadurch nimmt die Gefahr zu, eine Insulinresistenz zu entwickeln und später an Diabetes zu erkranken. Ist der Blutzuckerspiegel aus der Balance, produziert der Körper außerdem mehr Stresshormone. Dies fördert eine Gewichtszunahme besonders in der Körpermitte, also am Bauch. Helfen kann dabei ein Extra des Spurenelements Chrom. Es reguliert den Blutzuckerspiegel und unterstützt das Halten einer gesunden Balance.

Maca

Maca ist eine Pflanze aus der Gattung der Kreuzblütler und wächst in den Hochebenen der Anden in Peru bis auf 4500 Meter Höhe. Sie hat positive Auswirkungen auf die weibliche Energie, Stimmung und Libido. In Südamerika wird Maca seit Jahrhunderten zur Verbesserung der Fruchtbarkeit und sexueller Dysfunktionen, für den weiblichen Hormonhaushalt, bei Wechseljahresbeschwerden und bei Östrogendominanz eingesetzt.

Mönchspfeffer gleicht den Hormonhaushalt aus

In den Samenkapseln des Mönchspfeffers konzentrieren sich bestimmte Stoffe, die auf die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) wirken. Die Hypophyse spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Hormonsystems. Sie steuert die Freisetzung von Hormonen, die auch für Vorgänge rund um die Fortpflanzung verantwortlich sind. Mönchspfeffer hat eine Dopamin-ähnliche Wirkung, d. h., die darin enthaltenen Wirkstoffe stimulieren die Andockstellen des Nervenbotenstoffs Dopamin. Dadurch wird die Ausschüttung des Hormons Prolaktin gehemmt und der Prolaktinspiegel gesenkt.

Das Hormon Prolaktin ist bei schwangeren Frauen für das Wachstum der Brustdrüsen und bei stillenden Müttern für die Milchsekretion zuständig. Für nicht schwangere und nicht stillende Frauen kann eine zu große Menge an Prolaktin aber zu Problemen führen. Es trägt zu den unangenehmen Begleiterscheinung der Perimenopause wie Stimmungsschwankungen, Schmerzen und Spannungsgefühle in den Brüsten, Kopfschmerzen/Migräne und Müdigkeit bei.

Traubensilberkerze (Black Cohosh)

Auch die Wurzel der Traubensilberkerze hat sich in der Behandlung klimakterischer Beschwerden bewährt. Bestimmte Inhaltsstoffe binden an Östrogen-Rezeptoren und rufen dadurch Östrogen ähnliche Wirkungen hervor, andere Östrogen-Wirkungen werden dagegen unterdrückt.

Gerade bei den häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren, den Hitzewallungen, zeigen die aus den Wurzeln der Traubensilberkerze gewonnenen Extrakte eine sehr gute Wirksamkeit. Doch auch Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit sowie depressive Verstimmungen können mit ihr auf natürliche Weise gelindert werden.

Safran

Safran wirkt nicht nur stimmungsaufhellend und beruhigend, sondern auch entkrampfend und entzündungshemmend. Seine Wirkstoffe helfen auch dabei, die Serotonin- und Dopamin-Werte aufrecht zu erhalten und damit Stimmungsschwankungen und leichte Depressionen auszugleichen.

 

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