Internationale Top-Nahrungsergänzungen & Bio-Lebensmittel Persönliche Beratung Gebührenfrei anrufen 00 800 / 17 17 67 17

Haar-Mineral-Analyse: Mineralstoff-Versorgung und Schwermetall-Belastung ganz einfach überprüfen!

Aus der Analyse von Haarproben lässt sich erstaunlich viel darüber herausfinden, welche Mineralien und Spurenelemente dem Körper fehlen bzw. im Übermaß vorhanden sind, oder inwieweit unser Körper durch Schwermetalle und andere toxische Elemente belastet ist. Mit Hilfe moderner labortechnischer Messverfahren ist bereits eine einzelne Haarsträhne ausreichend, um genügend Material für die quantitative (mengenmäßige) Analyse von rund 40 verschiedenen „Schlüssel-Elementen” zu liefern. Somit können im Rahmen einer Haar-Mineral-Analyse — trotz minimalem Aufwand bei der Proben-Entnahme, und trotz vergleichsweise geringer Kosten — eigentlich alle wichtigen Mineralstoffe und Schwermetalle auf einen Schlag erfasst werden.

Wozu ist eine Haar-Mineral-Analyse gut?

Ziel #1: Unter- und Überversorgung mit Mineralstoffen erkennen bzw. korrigieren

Es ist allgemein bekannt, dass eine dauerhafte Unterversorgung mit einzelnen lebenswichtigen Mineralien oder Spurenelementen früher oder später zu körperlichen und psychischen Fehlregulationen führt. Aber auch ein Überschuss oder ein ungünstiges Mengenverhältnis von bestimmten Mineralstoffen kann viele chronische Beschwerden auslösen und/oder verstärken. Mit Hilfe einer umfassenden Haar-Mineral-Analyse lässt sich relativ schnell und klar herausfinden, …

  • ob ein chronischer Mangel an einzelnen lebenswichtigen Mineralien oder Spurenelementen besteht,
  • ob einzelne Mineralien oder Spurenelemente im Übermaß vorhanden sind,
  • und ob ggf. ein Ungleichgewicht zwischen bestimmten Mineralstoffen vorliegen könnte, die sich bei der Erfüllung ihrer Aufgaben wechselseitig ergänzen oder behindern.
Die Ergebnisse einer Haar-Mineral-Analyse können also äußerst wertvolle Informationen darüber liefern, welche Nahrungsergänzungen im Hinblick auf die eigene Gesundheit als besonders nützlich (oder gar notwendig?) einzustufen sind, und/oder was bzw. wieviel davon ggf. verzichtbar oder gar schädlich wäre.

Ziel #2: Schwermetall-Belastungen erkennen

Ähnlich problematisch für unsere Gesundheit ist eine Überlastung des Körpers mit toxischen Elementen (v. a. mit solchen aus der Gruppe der so genannten Schwermetalle). Viele dieser Schadstoffe können leider nur in sehr begrenztem Umfang über die üblichen Entgiftungswege (Leber, Nieren, Darmschleimhaut) ausgeschieden werden, sondern tendieren dazu, sich in diversen inneren Organen und Gewebe-Strukturen anzureichern, wo sie dann zu cytotoxischen oder systemweiten Vergiftungs-Reaktionen führen oder die normalerweise üblichen Stoffwechsel-Prozesse auf andere Weise stören.

Beispielsweise sind Belastungen durch Blei, Cadmium, Quecksilber, Aluminium oder Arsen dafür bekannt, die Gehirnfunktion und überhaupt das gesamte Nervensystem nachhaltig zu stören — besonders bei Kindern und Heranwachsenden, zumal das menschliche Gehirn nach aktuellem Kenntnisstand üblicherweise erst im Alter von ca. 25 Jahren als vollständig entwickelt betrachtet werden kann.

Desweiteren können viele dieser Toxine über eine Beeinträchtigung diverser intrazellulärer Mechanismen, die von enormer Wichtigkeit für den Erhalt bzw. für die Reparatur und Replikation unserer DNA sind, das Krebsrisiko erhöhen.

Eine weitere Gefahr liegt darin, dass manche dieser schädlichen Elemente aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften in bestimmte Stoffwechselwege eingreifen, die eigentlich für die Aufnahme und Verwertung von lebenswichtigen Spurenelementen oder anderen nützlichen Mikronährstoffen vorgesehen sind bzw. „freigehalten” werden sollten. — So kann bspw. eine Arsenbelastung im Laufe der Zeit zu einem Mangel des wichtigen Spurenelements Selen führen, was dann wiederum zahlreichende unspezifische bzw. differentialdiagnostisch mehrdeutige „Ausfallerscheinungen” nach sich ziehen könnte bzw. wird (weil das Spurenelement Selen u. a. nicht nur eine essentielle Rolle für die Leistungsfähigkeit des Immunsystems spielt, sondern auch ein (sprichwörtlich!) elementarer Bestandteil der so genannten Selenoproteine ist, die für die Produktion / Bereitstellung ausreichender Mengen des Coenzyms Q10 im Energiehaushalt benötigt werden.

Da der menschliche Körper alle erdenklichen Wege nutzt, um potentiell toxische Metall-Verbindungen (und insb. auch Schwermetalle) schnellstmöglich ausscheiden zu können, werden derartige Schadstoffe u. a. auch über die Haare „entsorgt” …

Folglich lässt sich im Rahmen einer Haar-Mineral-Analyse üblicherweise relativ leicht und zuverlässig abklären, ob ggf. eine erhöhte Schwermetall-Belastung am eigenen Wohn- oder Arbeitsort vorliegen könnte.

Wie leistungsfähig ist die Haar-Mineral-Analyse?

Leider gibt es immer noch keinen einheitlichen Konsens im Sinne einer allgemein verlässlichen begrifflichen Definition bzgl. der Frage, welche „Schlüssel-Elemente” im Zuge einer Haar-Mineral-Analyse unbedingt (d. h., mindestens!) bzw. optional (d. h., ggf. zusätzlich zu einem standardisierten Minimalprogramm) berücksichtigt werden sollten, und welche Messmethoden hierbei jeweils anzuwenden bzw. einzufordern wären. — Dies mag verschiedenste Gründe haben (z. B. individuell differierende Anforderungen hinsichtlich der Elemente, denen im jeweiligen Einzelfall eine besonders große oder eine eher geringe Bedeutung beigemessen wird; wobei hier manchmal auch rein finanzielle Motive eine Rolle spielen können), auf die wir allerdings im Kontext dieses Beitrags nicht weiter eingehen wollen.

Das heißt: Aufgrund der bisher fehlenden Standardisierung entsprechender Messvorschriften werden unter dem „Sammelbegriff Haar-Mineral-Analyse” nach wie vor verschiedenste Analyse-Dienstleistungen angeboten, die sich allerdings im Hinblick auf den Umfang und die Genauigkeit der damit jeweils erzielbaren Ergebnisse z. T. sehr stark voneinander unterscheiden.

Daher werden wir uns im weiteren Verlauf dieses Beitrags v. a. auf diejenigen Mineralien, Spurenelemente und Schadstoffe sowie auf diejenigen Messverfahren konzentrieren, die aus unserer Sicht — und auch gemäß der Empfehlungen von namhaften ExpertInnen und Testlaboren aus dem Bereich der Orthomolekular-Medizin — eine nähere Beachtung bei der Analyse von Haarproben im Hinblick auf deren ernährungsphysiologische Relevanz verdienen.

Das von uns empfohlene Testprotokoll basiert auf den strengen Auswertungskriterien von Andrew H. Cutler. Unser Kooperationspartner für den Kontakt mit einem in den USA ansässigen Speziallabor und für die Bewertung der Analyse-Ergebnisse ist das Institut für Umweltmedizin (IFU) in Wolfhagen unter der Leitung des international renommierten Umweltmediziners Klaus-Dietrich Runow.

Welche Elemente können bzw. sollten bei der Analyse erfasst werden?

Durch das von uns empfohlene Testprotokoll der Haar-Mineral-Analyse im Supplementa-Shop werden die folgenden 39 Elemente erfasst:

  • 17 potentiell toxische Metalle: Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Blei, Cadmium, Nickel, Platin, Quecksilber, Silber, Thallium, Thorium, Titan, Uran, Wismut, Zinn.
  • 22 physiologisch wichtige Mineralien und Spurenelemente: Bor, Chrom, Eisen, Germanium, Jod, Kalium, Kalzium, Kobalt, Kupfer, Lithium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Natrium, Phosphor, Rubidium, Selen, Strontium, Schwefel, Vanadium, Zink, Zirkonium.

Weitere Details zum Umfang und zur Genauigkeit der Testergebnisse können Sie aus dem hier abgebildeten Beispiel-Befund entnehmen (siehe Abb. 1; zur Vergrößerung einfach auf das Bild oder hier clicken). Aus diesem Beispiel-Befund ist übrigens auch ersichtlich, dass sich im Rahmen einer Haar-Mineral-Analyse nicht nur feststellen lässt, ob die o. g. chemischen Elemente in Ihrer Haarprobe überhaupt vorhanden sind bzw. sich unterhalb der methodisch bedingten Nachweisgrenzen bewegen — vielmehr lässt sich (zumindest mit dem von uns empfohlenen Messverfahren!) auch „zahlenmäßig” sehr detailliert bestimmen, …

  • wie stark (d. h., wie weit / in welchem Ausmaß?) das Vorhandensein einzelner Elemente ggf. nach oben bzw. nach unten von deren jeweils akzeptablem Normalbereich abweicht.
  • ob bestimmte, an sich lebenswichtige Elemente, die sich bei ihren jeweiligen Aufgaben eigentlich wechselseitig unterstützen sollten, die sich aber im Falle eines Ungleichgewichts auch gegenseitig behindern könnten, in einem physiologisch sinnvollen Mengenverhältnis vorliegen. (Hier wäre bspw. ein „gesundes” Gleichgewicht zwischen Calcium/Magnesium/Kalium/Natrium oder zwischen Zink/Kupfer zu nennen.)

Wie exakt / aussagekräftig sind die Messdaten?

Zunächst einmal ist festzuhalten, dass es sich bei der hier beschriebenen Haar-Mineral-Analyse (siehe Art-Nr. 920 im Supplementa-Shop) um ein quantitatives Messverfahren handelt, das u. a. auf dem Einsatz modernster Messtechnik aus dem Bereich der Massenspektrometrie beruht. Das von uns, in Kooperation mit dem IFU, beauftragte Labor nutzt hierfür ein besonders hochaulösendes Verfahren (High Resolution ICP-MS = Induced Coupled Plasma Mass Spectrometry).

Somit sind die Ergebnisse solch einer (quantitativen, d. h. konkrete Zahlen liefernden) Haar-Mineral-Analyse auch grundsätzlich viel genauer — und dem entsprechend auch deutlich aussagekräftiger — als bei einem qualitativen Schnelltest, bei dem lediglich geprüft wird, ob die Menge bzw. die Konzentration der im Probenmaterial (hier: Haarprobe) enthaltenen Substanzen oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts liegt.

Ablauf der Analyse — ganz bequem von zu Hause aus!

Schritt 1) Testkit bestellen: Nach Ihrer Bestellung in unserem Shop erhalten Sie ein Testkit bestehend aus einem kleinen Transportbehälter, einem Fragebogen, einer voradressierten Rücksendetasche, und einer Anleitung zur weiteren Vorgehensweise. Sie brauchen also selber nur eine Schere und einen Stift.

Schritt 2) Haarprobe entnehmen und einsenden: Sie müssen lediglich eine kleine Haarprobe am Hinterkopf abschneiden (ungefärbt und unbehandelt) und diese mit den von uns dafür bereitgestellten Versandmaterialien bei der Post abgeben.

Schritt 3) Analyse und Ergebnisbericht: Ihre Probe wird in einem darauf spezialisierten Labor analysiert. Sie erhalten innerhalb von 4 Wochen eine detaillierte Auswertung per Post (auf Wunsch vorab per E-Mail).

Selbstverständlich stehen wir Ihnen nach Erhalt der Analyse zur Verfügung, um alle eventuell noch offenen Fragen zu klären und ggf. entsprechende Handlungsempfehlungen zu entwickeln.

 

Über den Autor