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Liebe Leserin, Lieber Leser,
Unsere Körper ist darauf programmiert, seinen Stoffwechsel und das Immunsystem laufend an neue Anforderungen anzupassen. Je besser wir unseren Körper in Schwung halten und ihn auf kommende Herausforderungen vorbereiten, desto schneller und erfolgreicher gelingt ihm diese Anpassung. Der Volksmund bringt diese Binsenweisheit im Sprichwort „Wer rastet, der rostet” zum Ausdruck.
Bezogen auf die Abläufe im menschlichen Stoffwechsel müsste man eigentlich eher sagen „Wer rastet, der verschlackt!” Auch unser Immunsystem muss regelmäßig „trainiert” werden, um gegen Krankheitserreger und Allergene gewappnet zu sein. Die Notwendigkeit, den eigenen Körper bei derartigen Anpassungsvorgängen zu unterstützen, zeigt besonders deutlich beim Übergang zwischen Winter und Frühling, also genau jetzt!
Um den Stoffwechsel aus dem Winterschlaf zu erwecken, bieten sich Pflanzen- und Kräuterextrakte an, die das Lymphsystem gezielt unterstützen, damit dieses all den Ballast abtransportieren kann, der sich über die Wintermonate angehäuft hat. So ein „Frühjahrsputz” im Lymphsystem lässt sich übrigens hervorragend mit Maßnahmen kombinieren, die eine Regeneration oder Entlastung der Leber fördern.
Die nächste Herausforderung beim Start in einen unbeschwerten Frühling und Sommer betrifft vor allem Personen, die für Heuschnupfen oder andere saisonal bedingte Allergien empfänglich sind. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, das Immunsystem mit Hilfe von Glycoproteinen aus Wachteleiern zu desensibilisieren, damit sich der Körper rechtzeitig auf die kommende Pollenflugsaison vorbereiten kann.
Natürlich möchten wir Ihnen nicht nur den Start ins kommende Jahr erleichtern sondern Sie darüber hinaus auch mit Basiswissen versorgen, von dem Sie zu jeder Jahreszeit profitieren. Deshalb gehen wir im Leitartikel dieser Monatsnews auf zwei essentielle Vitalstoffe ein, die für reibungslose Abläufe im Gehirn und im Cholesterin-Stoffwechsel benötigt werden: Cholin & Inositol. Diese spielen nämlich eine entscheidende Rolle bei der Fettverwertung (Cholesterin-Stoffwechsel, Zellwände, Leber, Nervenfunktion). Zusätzlich sorgt Cholin für ein gutes Erinnerungsvermögen und klare Gedanken — aber auch das Inositol hat einige „Extras” zu bieten.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Cholin & Inositol:
Das Power-Duo stärkt unser Gedächtnis und senkt zu hohes Cholesterin
Lässt Sie Ihr Gedächtnis hin und wieder im Stich oder sind Ihre Cholesterinwerte zu hoch? Dann könnte schlicht ein Mangel an den beiden Nährstoffen Cholin und Inositol dahinter stecken. Cholin und Inositol zählen zu der Familie der B-Vitamine und ein Defizit kann ganz erhebliche Auswirkungen auf unseren Fett- und Gehirnstoffwechsel haben.
Cholin und Inositol machen Cholesterin unschädlich
Bei einer richtig zusammengesetzten Ernährung produziert die Leber jeden Tag eine Reihe wachsähnlicher Substanzen, die man unter dem Sammelbegriff Lecithin zusammenfaßt. Hinter Lecithin verbirgt sich eine Gruppe chemischer Verbindungen, die so genannten Phosphatidylcholine. Dabei handelt es sich um Phospholipide, die sich aus Fettsäuren, Glycerin, Phosphorsäure und Cholin zusammensetzen.
Lecithin zerkleinert das Cholesterin zu winzigen Partikeln, die leicht in die Gewebe eindringen. Wenn die Ernährung vollwertig ist, bleibt das Cholesterin im Blut in kleinste Teilchen verteilt und gelangt ohne Mühe in die Gewebe, wo es verbraucht wird. Fehlt aber Lecithin, klumpt das Cholesterin zu groben Partikeln, die nicht die Wände der Arterien passieren können, und das Cholesterin im Blut steigt an. Kommt es zu Ablagerungen in den Wänden spricht man von Arteriosklerose.
Glücklicherweise gibt es Substanzen, die Einfluss auf das Cholesterin nehmen und grobe Partikel zu mikroskopisch kleinen Partikeln umwandeln können. Cholin, das Bestandteil von Lecithin ist, und Inositol können diese Umbildung bewirken. Cholin gehört zu den wichtigsten so genannten lipotropen Substanzen. Es sorgt für die Verarbeitung, das Verflüssigen und den Transport von Fettmolekülen.
Ohne Cholin kommt es in der Leber zu gefährlichen Anhäufungen von Fett, der Fettleber, weil Fettmoleküle weder verarbeitet noch abtransportiert werden können. Ganz entscheidend ist dabei, dass Cholin selbst Teil bestimmter Fettsubstanzen und Lipoproteine wie z. B. Cholesterin ist. Lipoproteine sind Fettmoleküle, die von einem Eiweißmantel eingeschlossen sind. Nur so sind sie im Blut überhaupt transportfähig, weil sich das im Wasser nicht lösliche Fett sonst an den Gefäßwänden ablagern würde.
Zusammen mit Inositol sorgt Cholin dafür, dass Cholesterin in den Körperzellen verwertet werden kann. Bei einem Mangel kann ein Nachschub an Cholin deshalb den Cholesterinspiegel senken. Ohne Cholin zirkuliert Cholesterin unablässig weiter im Blut. Seine Konzentration kann gefährlich ansteigen, weil die Cholesterin-Moleküle von den Zellen nicht angenommen werden. Unsere Zellen sind jedoch auf Cholesterin angewiesen, da es Bestandteil der schützenden Zellmembran ist.
Cholin und Inositol halten uns geistig beweglich!
Cholin hat eine positive Wirkung auf die Gehirn- und Nervenzellen. Die Zellen des Gehirns kommunizieren miteinander, indem sie chemische Substanzen, so genannte Neurotransmitter, freisetzen. Einer der wichtigsten Neurotransmitter ist Acetylcholin. Das Gehirn nutzt Cholin zur Herstellung von Acetylcholin, das an der Gedächtnisfunktion beteiligt ist und auch die Membranen der Nervenzellen einschließlich der Synapsen (der Kommunikationspunkte zwischen den Gehirnzellen) intakt hält. Acetylcholin unterstützt somit die Kommunikation und den Austausch von Informationen zwischen den Zellen.
Bei einem Mangel an Cholin sterben die so genannten cholinergen Nervenzellen in Massen ab und es bilden sich Plaques, Ablagerungen von Cholesterin- und Eiweißmüll. Dieser durch Mangel an Cholin verursachte geistige Zerfall setzt aufgrund falscher Kost bei vielen Menschen schon ab dem 40. Lebensjahr oder manchmal auch schon früher ein. Er macht sich vor allem durch Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche bemerkbar. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Einnahme von Cholin ab der Lebensmitte dazu beitragen könnte, die Wirkung des normalen Alterungsprozesses auf das Gehirn zu verzögern.
Die Wirkweise von Cholin
- Entgiftung von Chemikalien: Cholin unterstützt die Enzyme in der Leber, die das Blut entgiftet und Medikamente und giftige Substanzen ausscheidet.
- Fettstoffwechsel: Cholin wird gebraucht, um Triglyceride und andere Fette aus der Leber in die Gewebe zu transportieren. Bei Cholinmangel häuft sich Fett in den Leberzellen an, und die Funktion dieses Organs ist gestört.
- Zellwände: Cholin wird benötigt, um die Zellwände im ganzen Körper aufzubauen und um Myelin für die Markscheide der Nervenbahnen herzustellen.
- Synthese von Acetylcholin: In Nerven und Gehirn wird Cholin zu Acetylcholin umgewandelt, einem Neurotransmitter (Nervenbotenstoff), der Emotionen und Verhalten im Gehirn steuert.
Fehlt uns also Cholin können wir nicht mehr klar denken und haben Probleme, Empfindungen und Signale des Gehirns richtig zu übertragen. Acetylcholin steuert unsere Nervenprozesse, Stimmungen, Emotionen und Gedächtnisvorgänge. Wer häufiger den Eindruck hat, keinen klaren Gedanken fassen zu können, oder wer sich Namen und Telefon-Nummern nur schlecht merken kann, sollte die Einnahme von Cholin in Betracht ziehen.
Übrigens geht auch die Alzheimer-Demenz mit einem niedrigen Acetylcholinspiegel im Gehirn einher. Cholin kann Menschen mit Alzheimer und anderen Formen von Demenz helfen, indem es den Acetylcholinspiegel anhebt.
Die Wirkweise von Inositol
- Als Bestandteil der Zellmembranen der Nervenstränge ist Inositol an der Übermittlung von Nervenimpulsen beteiligt. Es reguliert zudem die Produktion mehrerer wichtiger Nervenbotenstoffe.
- Inositol verhindert die Verhärtung der Arterienwände und vermindert so das Risiko von Infarkt und Schlaganfall.
- Inositol verbessert die Gehirnleistung, besonders das Gedächtnis. Teilweise soll es sogar Gedächtnisverluste nach Schlaganfall rückgängig machen können. Es nährt die Gehirnzellen und kommt dort auch in großen Mengen vor, ebenso im Rückenmark, wo es das Wachstum der roten Blutkörperchen fördert.
- Inositol stärkt deutlich die Kontraktionen des Magen-Darm-Traktes. Es verbessert dadurch die Verdauung und die Weiterverarbeitung der Nahrung und verhütet Blähungen und andere Bauchbeschwerden.
Inositol wird für das gute Funktionieren der Zellmembranen benötigt. Sehr wichtig ist Inositol dabei vor allem für die Übertragung von Nervensignalen im Körper.
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Entschlacken, entgiften, entsäuern:
Reinigen Sie das Lymphsystem!
Für den Erhalt unserer Gesundheit ist es von großer Bedeutung, den Körper regelmäßig zu entschlacken. Damit werden Organe entlastet und Gifte ausgeleitet und der Körper kann Nährstoffe und Antioxidantien wieder besser verwerten. Dabei spielt das Lymphsystem eine entscheidende Rolle. Während der kalten Jahreszeit ist der Körper auf den Erhalt der Körpertemperatur eingestellt, er lagert vermehrt Schlackenstoffe und Umweltgifte ein und legt sich eine kleine Fettschicht zu. Mit einer Reinigung des Lymphsystems bringen wir unseren Stoffwechsel auf Touren und befreien uns von Ballast der vergangenen Wintermonate!
Vielfältige Symptome zeigen ein überfordertes Lymphsystem
Das Lymphsystem gehört allgemein zu den vernachlässigten Teilen unseres Körpers. Sowohl die Medizin als auch wir selbst kümmern uns erst darum, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Eindeutige äußere Anzeichen, das mit dem Lymphsystem etwas nicht in Ordnung ist, sind dicke Knöchel oder Füße vom „lange auf den Beinen sein“ oder starke Schwellungen nach Operationen. Das sind aber nur offensichtliche Störungen des Lymphflusses, die zu so genannten Lymphstaus oder Wassereinlagerungen — im medizinischischen Fachjargon: zu Ödemen — führen.
Unter einem Lymphödem versteht man eine übermäßige Ansammlung eiweißhaltiger Flüssigkeit im Gewebe, die zu einer Schwellung führt. Ein solches Ödem entsteht, wenn die Lymphgefäße unterbrochen sind, die das betreffende Gebiet versorgen oder wenn die zugehörigen Lymphknoten geschädigt sind oder fehlen.
Es kann aber auch sein, dass unter „normalen“ Umständen, etwa bei körperlicher Belastung, Entzündungen oder z. B. auch bei einem Sonnenbrand, sich mehr Gewebswasser als üblich bildet, was zu vorübergehenden Ödemen führen kann. Normalerweise ist es für den Körper jedoch kein Problem, die Menge der Gewebsflüssigkeit in etwa konstant zu halten.
Der Lymphfluss unserer Zellen wird hauptsächlich über Körperbewegung angeregt. Durch mangelnde Bewegung können hier Stauungen stattfinden und der natürliche Lymphfluss unterbrochen werden. Regelmäßige Bewegungseinheiten, aber auch Wechselduschbäder und die Einnahme von unterstützenden Pflanzenextrakten sind hier von großer Hilfe.
Auch die Cellulite hat etwas mit unserem Lymphsystem zu tun. Bei Cellulite handelt es sich um eine Vergrößerung von Gewebezellen, in denen sich Schlackstoffe abgelagert haben, die vom Lymphsystem nicht mehr abtransportiert werden. Regelmäßige Lymphreinigungen wirken hier wahre Wunder. Generell kann man sagen, dass bei allen Erkrankungen der Venen (z. B. Besenreiser, Krampfadern, Venenentzündungen) besonders das Lymphsystem mit betroffen ist und eine Unterstützung hier Linderung bewirkt.
Ein überfordertes Lymphsystem kann sich aber auch in ganz anderen Beschwerden äußern als Wassereinlagerungen. Häufige Erkältungen und Infektionen hängen immer auch mit einem geschwächten Lymphsystem zusammen. Der Hals-, Nasen- und Ohrenbereich ist die wichtigste Eintrittspforte für Störenfriede von außen. Deswegen ist es verständlich, dass hier 35% aller Lymphknoten positioniert sind. Unter anderem deshalb schwellen bei Infektionen oft die Schleimhäute des Rachens, der Nase, der Nasennebenhöhlen bzw. im Mittelohr stark an. Das Lymphsystem ist dann überlastet und die Bakterien können sich im gesamten Körper ausbreiten.
Über das Lymphsystem werden auch die im Darm resorbierten Fette in den Blutkreislauf transportiert. Funktioniert hier der Abtransport nicht optimal, sind Verdauungsbeschwerden, Gewichtszunahme und eine schlechtere Aufnahme der Nährstoffe die Folge.
Auch Symptome wie z. B. unklare Müdigkeit und Kreislaufbeschwerden können auf ein überlastetes Lymphsystem hindeuten.
Mit hilfreichen Pflanzen- und Kräuterextrakten das Lymphsystem erreichen
Es ist deutlich, dass der Zustand des Lymphsystems eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden übernimmt. Damit das Lymphsystem seine Aufgaben erfüllen kann, sollte es kurweise immer wieder gepflegt werden. Dabei können gerade Pflanzen- und Kräuterextrakte hilfreiche Dienste leisten und einen Reinigungsprozess über die Lymphe und das Blut fördern.
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Allergiestopp Wachteleier:
Die Einnahme ist jetzt wieder aktuell!
Wer an Heuschnupfen leidet, weiß, wie quälend die Symptome sind: heftige Niesattacken, eine laufende Nase, tränende Augen, schwellende Schleimhäute und starker Juckreiz in Nase, Augen und Rachen, brennende oder entzündete Augen sind die noch eher harmlosen. Denn viele Betroffene werden zudem von Migräne, ständiger Müdigkeit, Schwellungen im Gesicht oder Quaddeln auf der Haut geplagt. Bei rund einem Drittel der Pollen-Allergiker kommt es zum gefürchteten „Etagenwechsel“: Die Abwehrreaktion breitet sich von oben in die unteren Atemwege aus, wechselt also von Nase und Rachen in die Bronchien, wo sie zu allergischem Asthma führt.
Es ist eine bekannte Tatsache, dass praktisch alle Patienten, die an Allergien leiden, eine charakteristische Zunahme in der körpereigenen Produktion von Immunglobulin des Typs IgE aufweisen. Auch die Bildung von Histamin ist 3–10 mal höher als bei Nicht-Allergikern.
Wachteleier regulieren die Immunreaktion. Die in Wachteleiern vorhandenen Aktivstoffe (Glycoproteine) verhindern die übermäßige Produktion von IgE und damit die vermehrte Ausschüttung von Histamin. Statt starker Immunreaktion, die die unangenehmen allergischen Reaktionen auslöst, tritt eine Desensibilisierung der Zellen ein, die das Auftreten der allergischen Reaktionen verhindert. Die Wirkung tritt häufig bereits wenige Wochen nach Beginn der Einnahme ein.
Klinische Studien und persönliche Praxiserfahrungen mit Wachteleiern haben in über 90% der Fälle eine spürbare Linderung bis komplette Heilung ergeben. Man sollte dafür allerdings die körpereigene Immunreaktion in der beschriebenen Weise regulieren, bevor die individuellen Symptome auftreten. Es ist deshalb anzuraten, die Behandlung bei einer Pollenallergie wenigstens 3–4 Wochen vor dem Beginn der Pollensaison zu beginnen. Ähnliches gilt natürlich für andere saisonal auftretende Allergien. Vor der akuten Risiko-Periode sollte ein hoher Grad an Immunität und Widerstandskraft aufgebaut werden.
Anwendungshinweise:
Zur Linderung akuter Allergie-Symptome:
4 Kapseln morgens und mittags vor dem Essen, über einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen.
Zur Vorbeugung saisonaler Allergien, wie Heuschnupfen:
2 Kapseln morgens und mittags vor dem Essen, über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen vor der Allergiesaison.
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