Eisen unterstützt vor allem die gesunde Sauerstoffverwertung, die Zellatmung und die Bildung der roten Blutkörperchen. Eisen-Supplemente sollten nur nach einem Bluttest, und zwar möglichst nach einem Serum-Ferritin-Test, eingenommen werden. Dieser Test misst, wieviel Eisen tatsächlich im Körper vorhanden ist. Der normale Ferritin-Gehalt im Serum liegt bei Männern bei etwa 300 μg/l, bei Frauen etwa bei 125 μg/l und bei Senioren bei bis zu 600 μg/l.
Ein Mangel an dem Spurenelement Eisen kann zu verschiedensten Symptomen führen
Ein Eisenmangel kann sich auf vielfältige Weise äußern: einer blassen, rauen, spröden Haut, zu brüchigem Haar, schneller Ermüdbarkeit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität, Reizbarkeit, Rillen in den Fingernägeln, Rissen in den Mundwinkeln, Entzündungen (Zunge, Speiseröhre) und Infektanfälligkeit. Bei einer Schwangerschaft kann ein Mangel sogar zu einer Frühgeburt führen und zu einem niedrigen Geburtsgewicht des Neugeborenen. Deshalb ist es wichtig, auf eine ausreichende Versorgung mit Eisen zu achten.
Konkret spielt Eisen eine wichtige Rolle bei der Blutbildung. Außerdem ist Eisen als Bestandteil des Hämoglobins (Blutfarbstoff) mit dem Sauerstoff-Transport im Blut bzw. mit dessen Speicherung beschäftigt.