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Liebe Leserin, Lieber Leser,
mit dem Dezember ist das Jahr komplett. Ebenso komplett, also nährstoffreich und ausgewogen, sollte unsere Ernährung sein. Was liegt also näher, als im letzten Newsletter dieses Jahres den Blick auf Nahrungsergänzungen zu richten, die dem kompletten Körper zu mehr Schwung, Energie und Lebensfreude verhelfen?
Zunächst einmal wäre da die Wahl der bestmöglichen Grundversorgung. Lesen Sie im Leitartikel dieser Supplementa-Monatsnews, warum ein hervorragendes Multi-Präparat auch bei sorgfältigster Auswahl und Zubereitung der täglichen Mahlzeiten eine lohnenswerte Investition in Ihre Gesundheit darstellt!
Mit Verdauungsenzymen können Sie nicht nur dafür sorgen, dass beim weihnachtlichen Festmahl schnell wieder neuen Platz im Bauch entsteht. — Indem Sie Ihren Verdauungsapparat mit Hilfe von Enzymen unterstützen, können Sie den körpereigenen Energie- und Enzymvorrat schonen und somit letztlich den gesamten Organismus entlasten.
Magnesium entspannt die Muskulatur, verbessert die Durchblutung, und ist notwendig für eine normale Nervenfunktion. Naben seiner herausragenden Bedeutung in der Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist das „Multitasking-Mineral” Magnesium auch für seine regulierende Funktion im Calcium-Haushalt, bei Allergien und Diabetes bekannt. Kurz: Magnesium ist eigentlich immer und überall gefragt.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
TÄGLICHE VITALSTOFFVERSORGUNG SICHERN: SO ERREICHEN SIE GESUND EIN HOHES ALTER
Was und wie wir essen ist entscheidend dafür, wie gesund wir sind und es in Zukunft sein werden. Eine bedarfsgerechte Ernährung ist Voraussetzung für Wohlbefinden und eine gute Gesundheit. Gesund sein bedeutet, dass jede unserer Körperzellen mit den nötigen Nährstoffen versorgt wird, damit sie optimal arbeiten kann. Gesund sein bedeutet, die Funktionen der Zelle zu erhalten und das Altern jeder Zelle so weit wie möglich hinaus zu schieben.
Die entscheidende Kraftquelle jeder Zelle sind die Mitochondrien. Sie liefern die Energie, die jede Zelle braucht, um arbeiten zu können. Mit zunehmenden Alter ist eine Versorgung der Mitochondrien mit Nährstoffen sehr sinnvoll, um ihre Schlagkraft zu erhalten. Aber auch die Knochen brauchen — je älter man wird — Unterstützung durch zusätzliche Nährstoffe (Calcium, Magnesium, Vitamin D, Vitamin K2), um stabil zu bleiben. Auch Gelenke oder das Augenlicht beispielsweise sollten mit Nährstoffen „gepflegt” werden. Eine Tatsache aber bleibt: Die solide Basis für unsere Gesundheit bildet die tägliche Einnahme eines Multivitamin-/Multimineral-Komplexes in jedem Lebensalter.
Die Fakten sprechen für sich
Nähr- und Vitalstoffe sind organische Substanzen unterschiedlicher Struktur, die vom menschlichen Organismus nicht oder nur im unzureichendem Maße gebildet werden können. Sie müssen daher mit der Nahrung oder über Nahrungsergänzungspräparate aufgenommen werden. Zu den Vitalstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren, Aminosäuren, Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe, Prä- und Probiotika sowie Enzyme. Ihre fundamentale Bedeutung für unsere Gesundheit ist unbestritten. Unzählige medizinische Studien haben gezeigt wie bedeutsam eine ausgewogene Vitalstoffversorgung ist.
Alle diese Vitalstoffe muss der Mensch täglich über die Nahrung zu sich nehmen, denn der Körper kann sie nicht selbst herstellen.
Gesunde Versorgung
Die mit der Nahrung aufgenommenen Mikronährstoffe werden von einem körpereigenem Programm verteilt, umgewandelt, verwertet und auch gespeichert. Eine gute Gesundheit ist immer dann gegeben, wenn in allen Phasen des Stoffwechsels zum richtigen Zeitpunkt die richtige Menge an den notwendigen Vitalstoffen vorhanden ist. Die einzige Quelle für die Aufnahme der Mikronährstoffe ist die Nahrung. So betrachtet ist leicht zu verstehen, wie eng Gesundheit, Krankheit und Ernährung miteinander verbunden sind.
Mangelversorgung
Durch die derzeitige Ernährungssituation kann in den meisten Fällen nur mit Mühe die Nährstoffdichte erreicht werden, die ausreicht, um kurzfristige Mangelerkrankungen zu vermeiden. Denn mit dem Beginn der industriellen Fertigung von Lebensmitteln ist die Natürlichkeit der Nahrung nicht mehr gegeben. Der Stoffwechsel des menschlichen Körpers ist aber seit seiner Existenz auf die Aufnahme von natürlichen Stoffen aus der Nahrung eingestellt. Naturfremde Stoffe zur Verbesserung von Aussehen, Geschmack oder Haltbarkeit der „Lebensmittel” hingegen können zu gesundheitlichen Störungen und Belastungen führen. Sie müssen vom Körper abgebaut (entgiftet) und ausgeschieden werden. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die in den Lebensmitteln vorhandenen Mikronährstoffe nicht immer in der notwendigen Bandbreite vorhanden sind.
Wissenschaftler und Ärzte registrieren in den letzten Jahren eine dramatische Zunahme von chronischen Erkrankungen insbesondere auch bei Kindern. Allergien, Fettstoffwechselstörungen, ADHS, häufige Infekte, ja sogar Diabetes und Krebs werden zunehmend in Zusammenhang mit einer nicht bedarfsgerechten Vitalstoffversorgung und Umweltbelastungen verstanden. Labor-Spezialuntersuchungen zeigen bei Erkrankungen oftmals krankheitstypische Abweichungen von der regelgerechten Vitalstoffversorgung.
Zustand der „Halbgesundheit”
Viele Menschen leben aber auch in einem Zustand der „Halbgesundheit”, d.h. offensichtliche Krankheiten liegen nicht vor, wohl aber eine Unzahl unspezifischer Störungen wie beispielsweise Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Heißhungerattacken und Immunschwäche (häufig Erkältungskrankheiten), um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Auswirkungen von Rauchen und/oder erhöhtem Alkoholkonsum/Stress auf dem Vitaminbedarf sollen an dieser Stelle auch erwähnt sein.
Die Grundlage für die Erhaltung unserer Gesundheit liegt also in der täglichen Versorgung mit Vitalstoffen. Da die gewöhnliche Nahrung diese kaum noch ausreichend zur Verfügung stellt oder unsere Essgewohnheiten eine optimale Versorgung nicht gewährleistet, ist es sinnvoll, den Bedarf durch einen guten Multivitamin-/Multimineral-Komplex zu decken.
Zwischen Mangel und optimaler Nährstoffversorgung:
eine Zustandsbeschreibung
1) Deutlicher Mangel
Von einem deutlichen Mangel muss spätestens dann gesprochen werden, wenn aufgrund des Vitalstoff-Defizits klinisch relevante Symptome drohen oder bereits aufgetreten sind. Solch ein Defizit kann aufgrund biochemischer Eigenheiten (z.B. Polyurie, HPU/KPU) oder in Phasen besonders hoher Belastung (Krankheit, Leistungssport, …) auch bei gesunder, ausgewogener Ernährung auftreten.
2) Subklinischer Mangel
Der häufigste Zustand ist der subklinische Mangel — gekennzeichnet durch Zellschwäche und Stoffwechselstörungen, Infektanfälligkeit und einen Zustand der Müdigkeit, Depression oder einfach nachlassender Spannkraft.
3) Deckung des Mindestbedarfs
Durch die Zufuhr von hochwertiger Nahrung (ggf. angereichert durch ausgewählte Nahrungsergänzungen) erreicht man das 3. Stadium, nämlich die Deckung des normalen Bedarfs und somit die Vermeidung von Mangelzuständen; man ist ebenso gesund oder krank wie die meisten anderen Altersgenossen.
4) Optimale Versorgung
In dieser Phase wird dem Körper alles, was er an Mikronährstoffen sinnvoll verwerten kann, in einer optimalen Dosierung angeboten, so dass auch die „Speicher” wieder aufgefüllt werden können um die Bedarfsdeckung auch in schwierigen Zeiten (Krankheit, Stress, Umweltfaktoren) zu gewährleisten.
5) Therapeutische Dosierung
Der Einsatz von extrem hohen Dosierungen, welche die optimale Zufuhr für Gesunde (siehe 4) z.T. weit übersteigen können, bleibt dem Bereich der orthomolekularen Medizin vorbehalten. Hier werden unter Umständen Megadosierungen einzelner Mikronährstoffe verwendet, um Erkrankungen abzuwenden (vgl. 1) und/oder um eine medikamentöse Therapie zu unterstützen.
Wissenschaftlich nachgewiesen:
Die Einnahme von Multivitaminen verlangsamt den Alterungsprozess
Bereits 2009 gelang Forschern des National Institut of Health, dem reichsten und größten medizinischen Forschungsinstitut der Welt, der Nachweis, dass die Einnahme von Multivitaminen Einfluss auf die Länge der so genannten Telomere hat. Telomere sind die schützenden Eiweißkappen an den Enden der Chromosomen. Sie dienen als Schutzkappe und werden bei jeder Zellteilung ein Stückchen kürzer. Weil in diesen Endkappen keine lebenswichtigen Gene sitzen, kann das Chromosom ihr allmähliches Schrumpfen verschmerzen. Allerdings nur bis zu einem gewissen Grad: Fehlen sie ganz, neigen die Enden der Chromosomen dazu, miteinander zu verklumpen und die Zelle wird funktionsunfähig. Die Länge der Telomere gelten als Marker des biologischen Alters. Kurze Telomere werden mit einer höheren Sterblichkeit und einem gesteigerten Risiko für chronische Erkrankungen gesehen.
In dieser Studie von 2009, bei der es um die Vererbung von Brustkrebs ging, wurden 586 Frauen untersucht und auf ihre Ernährungsgewohnheiten hin befragt. Dabei fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Frauen, die täglich Multivitamine einnahmen 5,1% längere Telomere aufwiesen. Das ist ein beachtenswerter Vorsprung, da ein entscheidender Vorteil im Alterungsprozess.
Bei der Diskussion der Ergebnisse erklärten die Forscher, dass Telomere besonders anfällig für oxidativen Stress sind. So heizt beispielsweise eine Entzündung oxidativen Stress im Körper an und erniedrigt die Aktivität der Telomerase, einem Enzym, dass für den Erhalt der Telomere sorgt. Weil Antioxidantien, die B-Vitamine und spezielle Mineralstoffe und Spurenelemente oxidativen Stress und Entzündungen reduzieren können, sind sie sehr nützlich zum Erhalt der Länge der Telomere. Es hat sich auch gezeigt, dass Vitamin C und Vitamin E in Zellkulturen die Verkürzung der Telomere bremsen und die zelluläre Lebensspanne steigern.
Als Ergebnis bleibt festzuhalten: Die Einnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sorgt dafür, dass sich die Telomere nicht vorzeitig verkürzen. Für unsere Gesundheit bedeutet es: eine längere Lebenszeit und ein geringeres Risiko zu erkranken.
Fazit
Die Zufuhr eines gut dosierten und vielfältigen Multivitamin-/Multimineral-Komplexes — so hat es sich gezeigt — ist eine außergewöhnlich sinnvolle, erprobte und einfach durchzuführende Maßnahme für ein gesundes und langes Leben!
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VERDAUUNG & IMMUNSYSTEM EFFEKTIV ENTLASTEN:
DIE KRAFT DER ENZYME
Ein guter Gesundheitszustand fängt mit einer richtig funktionierenden Verdauung an. Eine gute Verdauung wiederum beruht auf den richtigen Enzymen in den richtigen Mengen, die auch noch zur rechten Zeit am rechten Ort sein müssen. Denn Enzyme helfen dem Körper, Nahrung zu verdauen und Nährstoffe aus Proteinen, Kohlehydraten, Fetten und Pflanzenfasern aufzunehmen. Unser Körper benötigt Enzyme, um richtig zu funktionieren. Wir brauchen sie nicht nur für eine gesunde Verdauung, sondern für sämtliche Stoffwechselvorgänge. Ohne Enzyme wären wir nicht in der Lage zu leben, und bei jedem auf Dauer gestörten Enzymhaushalt entsteht eine Erkrankung.
Enzyme sind nicht nur unverzichtbar bei der Verdauung sondern grundsätzlich an jeder komplexen Stoffwechselreaktion im menschlichen Körper beteiligt. Ohne Enzyme können weder Vitamine noch Mineralstoffe oder Hormone ihre Aufgabe erfüllen. Unser Körper, mit all seinen Milliarden Zellen, wird von Stoffwechselenzymen gesteuert. Je mehr Energie wir für die Verdauung benötigen, desto weniger Energie haben wir für die systemischen Stoffwechselvorgänge, die metabolischen Aufgaben zur Verfügung. So ist es verständlich, dass viele gesundheitliche Probleme auf eine mangelnde enzymatische Aktivität zurück zu führen sind.
Enzyme verhindern beschleunigte Alterung
Wenn wir älter werden, steigt die Belastung für unseren Körper durch verschiedene Arten: durch Umweltverschmutzung, Chemikalien, Gifte und Stress. All dies verringert die natürliche Fähigkeit unseres Körpers, genügend Enzyme herzustellen, um den Bedarf für das tägliche Leben zu decken. Auch stark belastete Lebensmittel, Fertiggerichte und Essen aus der Mikrowelle verursacht in unserem Körper großen Schaden durch die Entstehung Freier Radikale. Freie Radikale wiederum beschleunigen den Prozess der Alterung. Dieser Prozess verringert die natürliche Fähigkeit des Körpers, Enzyme zu produzieren und hat somit Auswirkungen auf sämtliche lebenswichtige Vorgänge im Körper.
Enzyme sind komplexe Proteinmoleküle, die von allen tierischen und menschlichen Zellen hergestellt werden. Enzyme sind sehr wichtig, da sie die großen Nahrungsmoleküle in kleinere Einheiten aufspalten, die dann von den Zellen aufgenommen werden.
Unser Körper ist abhängig von den im Körper hergestellten Verdauungsenzymen und den Enzymen, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Wenn das Verdauungssystem überfordert ist, muss der Körper sämtliche Energie darauf verwenden, vermehrt Verdauungsenzyme zu produzieren. Diese Energie fehlt ihm dann an anderer Stelle, wie beispielsweise bei der Herstellung von Enzymen, die verbrauchte Zellen abbauen, beschädigtes Gewebe reparieren etc.
Verdauung kostet den Körper Kraft
Die höchste Priorität des Körpers ist die Sicherstellung einer ausreichenden Nährstoffzufuhr, damit sämtliche Körpersysteme aktiv sein können. Das setzt jedoch ein intaktes Verdauungssystem voraus. Da dieses System heutzutage nur noch sehr wenig Nahrungsenzyme aus der wertvollen Rohkost enthält, muss der Körper immer mehr eigene Enzyme zur Verfügung stellen. Das kostet ihm viel Energie und erklärt, warum immer mehr Menschen unter Verdauungsproblemen und dauerhafter Müdigkeit leiden.
Dr. Fuller betont in seinem Buch „Die heilende Kraft von Enzymen” die Notwendigkeit von Enzymen für unsere Verdauung und für den gesamten Körper:
Achtzig Prozent der Energie unseres Körpers wird durch den Prozess der Verdauung verbraucht. Wenn Sie erschöpft sind, unter Stress stehen, in einem sehr heißen oder sehr kalten Klima leben, oder ein regelmäßiger Flugreisender sind, benötigt ihr Körper enorme Mengen an zusätzlichen Enzymen. Weil unser gesamtes System durch enzymatische Aktivität funktioniert, müssen wir unsere Enzyme ergänzen. Der Alterungsprozess nimmt uns unsere Fähigkeit, die notwendigen Enzyme zu produzieren. Die Mediziner sagen, dass alle Krankheiten auf einem Mangel oder einem Ungleichgewicht von Enzymen beruhen. Unser Leben ist von Ihnen abhängig!
Es gibt 3 Kategorien von Enzymen:
1. Verdauungsenzyme
Verdauungsenzyme, die von den Speicheldrüsen, dem Magen, der Bauchspeicheldrüse und dem Dünndarm abgesondert werden, helfen dabei, die Nahrung in einfache Moleküle aufzuspalten.
2. Nahrungsenzyme
Nahrungsenzyme kommen natürlicherweise in rohen Lebensmitteln vor. Werden diese jedoch über 42 Grad erhitzt, zerstört die hohe Temperatur die Enzyme. Verdauungsenzyme und Nahrungsenzyme erfüllen die gleiche Funktion. Sie verdauen nämlich die Nahrung, so dass sie in den Blutkreislauf aufgenommen werden kann. Der Unterschied zwischen beiden ist der, dass Nahrungsenzyme aus frischen, rohen und ungekochten Lebensmitteln stammen wie z.B. Früchten, Gemüse, Salat etc. und Verdauungsenzyme in unserem Körper selbst produziert werden.
3. Stoffwechselenzyme
Stoffwechselenzyme werden in den Zellen produziert und kommen im ganzen Körper vor, also in den Organen, den Knochen, dem Blut und in den Zellen selbst. Stoffwechselenzyme erhalten die Organfunktion des Gehirns, des Herzens, der Lunge, der Nieren etc. und werden daher in einer großen Anzahl benötigt.
Fazit
Der Schlüssel für eine gute Verdauung sind Enzyme. Wir müssen sicher stellen, dass genügend Enzyme in unserem Körper vorhanden sind, um eine optimale Verdauung, ausreichend Energie und eine gute Gesundheit zu gewährleisten.
MAGNESIUM HILFT:
BEI HERZSCHWÄCHE,
KRÄMPFEN UND MÜDIGKEIT
BEI HERZSCHWÄCHE,
KRÄMPFEN UND MÜDIGKEIT
Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe für unsere Gesundheit. Im Durchschnitt enthält der erwachsene Organismus 25-30 Gramm Magnesium. Über die Hälfte dieses Magnesiums ist in den Knochen eingelagert, etwa 29% in Herz, Leber und Muskeln, der Rest in den Körperflüssigkeiten.
Magnesium ist an zahlreichen Körperfunktionen beteiligt
Welche überragende Bedeutung diesem Mineralstoff zukommt sieht man an den Aufgaben, die es in unserem Körper wahrnimmt. So hat es einen großen Einfluss auf die Reizübertragung vom Nerven auf den Muskel, womit u.a. die Muskelkontraktion gesteuert wird. Es ist aber beispielsweise auch an der Freisetzung von Adrenalin beteiligt und an der Mineralisierung der Knochen. Neben Calcium, zu dem es eine physiologische Gegenspielerfunktion einnimmt, ist Magnesium am Aufbau und an der Erhaltung des Skelettsystems und der Zähne entscheidend beteiligt, und es stabilisiert auch das innere Skelett der Zellen. Außerdem ist es für die Aktivierung von über 300 Enzymen verantwortlich, was seine Bedeutung für den Stoffwechsel eindrucksvoll unterstreicht. Es hemmt die Blutgerinnung und kann somit auch prophylaktisch gegen Thrombosen (Blutgerinnsel) wirken.
Magnesiummangel frühzeitig erkennen
Bei Magnesiummangel kommt es zu Muskelkrämpfen, zu Verspannungen, Muskelzuckungen, Muskelzittern. Auch Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität oder Appetitlosigkeit können ein Hinweis auf Magnesiummangel sein. Keineswegs selten sind auch Herzrhythmusstörungen, Blutdruckanstieg und Gefäßkrämpfe, außerdem Magen-Darm-Krämpfe und Verstopfung. Psychische Veränderungen wie depressive Verstimmungen, Unruhe, Nervosität, Schwindel, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Migräne und Erschöpfungszustände können ebenfalls von einem Magnesiummangel herrühren.
Magnesium und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Tatsächlich wird der Mineralstoff zur Vorbeugung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen, koronarer Herzkrankheit, Durchblutungsstörungen und Herzinfarkt eingesetzt. Auch für den Herzmuskel ist Magnesium von entscheidender Bedeutung. Daher gilt Magnesium als DAS Mittel zur Prävention und Behandlung von Herzkrankheiten.
Oft kann die Einnahme von Medikamenten wie Beta-Blockern durch eine Behandlung mit Magnesium deutlich gesenkt werden. Magnesium wirkt sich günstig aus bei Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten und bei einer erhöhten Gerinnungsneigung des Blutes. Bei einer (gerade auch durch Stress bedingten) Hypertonie sollte immer an die Einnahme von Magnesium gedacht werden, bevor direkt Blutdruck senkende Medikamente eingenommen werden.
Weitere Anwendungsgebiete von Magnesium
Neben Knochen, Muskeln, Herz und Blutdruck gibt es zahlreiche weitere Anwendungsgebiete von Magnesium:
Bei Allergien, Ekzemen, Heuschnupfen und Neurodermitis kann Magnesium alleine oder zusammen mit anderen orthomolekularen Antihistaminika hilfreich sein.
Hyperaktivität, Unruhezustände und Schlafstörungen: Hier gibt es signifikant erniedrigte Magnesiumspiegel.
Harnsteine, Gallensteine, Nierensteine: Magnesium wirkt Kalziumoxalat-Steinbildungen entgegen.
Diabetes mellitus: Bei Diabetikern findet sich häufig ein Magnesiummangel, der zu unerwünscht hohem Blutdruck und muskuären Problemen führen kann.
Energielosigkeit, rasche Ermüdung, Verwirrungszustände: Ein niedriger Magnesiumspiegel bedeutet eine Verlangsamung der Energiebereitstellung und aller ATP-abhängigen Enzymreaktionen.
Magnesium beugt Muskelkrämpfen vor und erlaubt eine schnellere Regeneration nach dem Sport.
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Umwelt- und Ernährungsmedizin gegen Autoimmunerkrankungen
– kostenloser Vortrag von K.D. Runow im Dezember –
Zum Abschluss unserer diesjährigen Vortragsreihe wird der Umweltmediziner Klaus-Dietrich Runow am Freitag, dem 15.12.2017, in Berlin einen Vortrag über den sinnvollen Einsatz von Mikronährstoffen bei Autoimmunerkrankungen halten. Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Gelegenheit, sich mit Herrn Runow und anderen Teilnehmern über Ihre Erfahrungen und Fragen zum Thema auszutauschen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um vorherige Anmeldung.
Alle nötigen Details zum Ort und Zeitplan der Veranstaltung sowie zur Anmeldung finden Sie auf der Seite mit unserem online-Anmeldeformular.
Inhalt des Vortrags
Medikamente gegen Entzündungen (z.B. Kortison), Antibiotika, Schmerzmittel und Psychopharmaka sind bislang die Hauptstrategie gegen die stark zunehmende Zahl der Autoimmunerkrankungen.
Autoimmun bedeutet, dass das Immunsystem körpereigene Zellen und Gewebe angreift, weil es diese plötzlich als ?fremd? einstuft. Es kommt zu Entzündungen, Zell- und Gewebstod. Diese Abwehrprozesse gegen körpereigene Zellen können jedes Organ befallen. Hier wird deutlich, dass man nicht das kranke Organ von einem Organspezialisten (z.B. Colitis: Gastroenterologe; Asthma: Lungenarzt; Gelenke: Rheumatologe; Gehirn: Neurologe) behandeln lassen muss, sondern einen modernen, ganzheitlichen Therapieansatz verfolgen sollte, der Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, eine gestörte Darmflora und Umweltgiftbelastungen berücksichtigt.
Der Vortrag von Klaus-Dietrich Runow soll uns helfen, Autoimmunerkrankungen in einem anderen Licht zu sehen. Wir müssen lernen, wie eine gestörte Darm-Ükologie, Umweltgifte, bestimmte Nahrungsmittel und jegliche Art von Stress Krankheiten verursachen, und was wir selbst zu einem raschen Heilungsverlauf beitragen können.
Klaus-Dietrich Runow, einer der ersten Umweltmediziner Deutschlands und Buchautor, praktiziert in seinem Institut für Umweltmedizin (IFU) in Wolfhagen seit mehr als 30 Jahren mit Diagnostik- und Therapieverfahren aus dem Bereich der angewandten Umwelt- und Ernährungsmedizin und arbeitet mit den führenden US-amerikanischen Functional-Medicine-Laboratorien zusammen.
Faltblatt zur Veranstaltung mit Eintrittsticket (pdf-Datei):
Faltblatt zur Vortragsreihe „Autoimmun (2017)” mit K.D. Runow
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