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Cranberry-Extraxt: Natürliche Hilfe gegen Blasenentzündungen

Für die Behandlung einer Blasenentzündung (Zystitis) gibt es eine natürliche Alternative: die amerikanische Cranbeere. Die Cranbeere, verwandt mit unserer Heidelbeere, wirkt vor allem bei chronischen, immer wieder kehrenden Blasenentzündungen.

Besonders in der kalten Jahreszeit leiden vor allem Frauen an diesen unangenehmen Beschwerden, die dann häufig mit Antibiotika behandelt werden. Eindeutige Zeichen sind vermehrter Harndrang und schmerzhaftes Brennen beim Wasserlassen. Gelegentlich findet sich auch Blut im Urin. Einmal an einer Zystitis erkrankt, kann das Geschehen schnell chronisch und somit zu einer dauernden Belastung werden. Chronische Infektionen belasten den Körper und fördern somit die Anfälligkeit für weitere Erkrankungen.

Nachteil der konventionellen Therapie: Antibiotika-Resistenz von E.coli

Der Auslöser für die Infektion der Harnwege ist in 80 bis 90 Prozent der Fälle das Bakterium Escherichia coli (E.coli), ein Bakterienstamm, der in erster Linie im Darm vorkommt. Die angebotene Therapie der meisten Ärzte zur Behandlung dieser Erkrankung ist ein Antibiotikum. Dies kann sich auf Dauer und bei immer wiederkehrenden Infektionen als sehr problematisch erweisen, denn die E.coli-Bakterien werden in zunehmendem Maße resistent gegen Antibiotika. Eine Untersuchung der Paul-Ehrlich-Gesellschaft im Jahr 2004 hat diese Resistenz bei der Hälfte der E.coli-Bakterien nachgewiesen.

Eine ganz neue Dimension dieses Problems hat im übrigen folgende aktuelle Studie — die nicht die einzige zu diesem Thema ist — zu Tage gefördert (E.coli strain from retail poultry may cause urinary tract infections in people. ScienceDaily, 2018): Die Studie der George-Washington-Universität hat eine Verbindung zwischen dem Konsum von Hühner- bzw. Puten-Fleisch und dem Auftreten von Harnwegs-Infektionen herstellen können (*). Es hat sich gezeigt, dass ein ganz bestimmter Stamm der E.coli-Bakterien, das sogenannte E.coli ST131-Bakterium, in unseren Körper gelangen (zum einen durch den Verzehr des Geflügels, zum anderen durch mangelnde Vorsicht im Umgang mit dem rohen Fleisch) und dort über den Weg der Blaseninfektion weitere schwere Infektionen auslösen kann. Da E.coli ST131 ein multiresistenter Keim ist, ist er besonders schwer zu behandeln. Die Entwicklung dieser Keime hat u.a. mit dem übermäßigen Einsatz von Antibiotika während der Aufzucht von Hühnern/Puten zu tun. Diese Erkenntnis kann ein Grund mehr sein, auf das Essen von (Hühner-)Fleisch aus Massentierhaltung gänzlich zu verzichten.

Cranbeeren (Cranberries) als natürliche Alternative zu Antibiotika

Eine sehr wirkungsvolle, alternative Behandlung einer Blasenentzündung ohne Antibiotika ist die konzentrierte Einnahme der Cranbeere. In den USA haben Cranbeere (engl.: Cranberries) bereits einen legendären Ruf wegen ihrer antibakteriellen Wirkung, die sich durch eine ganz spezielle Eigenschaft entfaltet: den „Antihaft-Effekt”. Denn krankmachende Bakterien „hängen” sich mit Hilfe von Haken oder Fäden an die Blasenschleimhaut und vermehren sich dort wie in einem Brutkasten. Die Cranbeere aber enthält Stoffe (so genannte Proanthocyanidine), die verhindern, dass Bakterien wie E.coli an den Wänden von Blase und Harnröhre haften. Die Bakterien werden dann deutlich leichter mit dem Urin ausgeschieden. Rechtzeitig angewandt — möglichst: vorbeugend — wird dadurch nicht nur die Blasenentzündung sondern auch die Anwendung von Antibiotika vermieden.

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