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Liebe Leserin, Lieber Leser!
Bevor wir auch in diesem Monat wieder die Wirkungsweise und Einsatzmöglichkeiten einiger Nähr- und Vitalstoffe näher beleuchten, wollen wir kurz eine Sache ansprechen, die sich im bisherigen Verlauf der Corona-Pandemie immer wieder gezeigt hat: Wer sich selbst — aber auch andere, möglicherweise besonders gefährdete Mitmenschen! — auf vernünftige Weise vor Corona-Viren und anderen Krankheitserregern schützen möchte, sollte sich nicht allein auf immun-stärkende Nährstoffe oder auf „social-distancing” verlassen sondern stets auch genügend frische Atemschutzmasken griffbereit haben. Nach langer Suche konnten wir nun endlich einen zuverlässigen Lieferanten (Borgstena) finden, der nicht nur durch TOP-Qualität sondern auch durch erstaunlich günstige Preise und Mengenrabatte überzeugt, die wir gerne an Sie weiter geben!
Im eigentlichen Leitartikel dieses Newsletters möchten wir Ihnen dann eine Substanz vorstellen, die nur wenigen bekannt ist, obwohl sich damit beeindruckende Effekte auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns erzielen lassen. Die Rede ist von Glycero-Phospho-Cholin (kurz: GPC), einem Nährstoff aus der Gruppe der Phospholipide, der als Vorstufe von Acetylcholin entscheidend daran beteiligt ist, Funktionen im geschädigten Gehirn wiederherzustellen, und der auch bei jungen, gesunden Menschen die mentale Leistungsfähigkeit schärft, wie kaum eine andere Substanz.
Der zweite Nährstoff, den wir Ihnen in diesem Monat näher bringen möchten, ist das PQQ. Dessen herausragende Bedeutung für die Energieversorgung jeder einzelnen Körperzelle basiert auf zwei Eigenschaften: Zum einen ist PQQ die einzige derzeit bekannte Substanz, mit der sich das Wachstum und die Reparatur unserer Mitochondrien gezielt stimulieren lässt. Zum anderen schützt PQQ die Mitochondrien „von innen heraus” vor oxidativem Stress.
Passend zum einleitenden Gedanken, das Immunsystem gleichzeitig auf mehreren Ebenen zu unterstützen, schließen wir den Themenkreis dieser Monatsnews mit einem Text über die oft unterschätzte immunologische Bedeutung von L-Lysin. — Diese essentielle Aminosäure spielt eine wesentliche Rolle bei der Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern, aber auch bei der Gewebereparatur. Darüber hinaus ist L-Lysin als Baustein von Kollagen ein wichtiger Bestandteil der Gefäßwände und kann so die Arterienwände stärken.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Hirnleistung fördern mit alpha-GPC
Hilfe bei Demenz und Schlaganfall
Der Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit ist ein Merkmal des Alterns. Demenz hingegen ist dies nicht. Denn normales, gesundes Altern weist nur einen geringen Rückgang der Gehirnfunktionen auf. So erleben wir bei vielen Hochbetagten, dass sie nach wie vor einen wachen Geist haben. Der schwerwiegende Gedächtnisverlust, der jetzt so häufig in den industrialisierten Gesellschaften zu finden ist, geht weit über ein gesundes Altern hinaus. Er beinhaltet einen katastrophalen Abbau an neuronalen Netzwerken im Gehirn und einen Verlust an Nervenzellen in einem Umfang, der sich sehr vom normalen Altern unterscheidet. Schwerwiegender Gedächtnisschwund in Verbindung mit anderen kognitiven Beeinträchtigungen wird als Demenz bezeichnet. In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf den Nährstoff GPC und seinen positiven Einfluss auf das Gehirn.
GPC, ausgeschrieben Glycerophosphocholin, ist ein Nährstoff aus der Gruppe der Phospholipide, die im menschlichen Körper und in fast allen Lebewesen natürlicherweise vorkommt. Es ist ein körpereigenes Molekül und bietet eine einzigartige Form des Schutzes für unsere Zellen. Die umfangreiche wissenschaftliche Literatur deutet darauf hin, dass es eine einzigartige Bedeutung für das menschliche Gehirn hat, in einem von keinem anderen Nährstoff (oder Medikament) erreichten Maße. Es ist faszinierend wie es Funktionen im geschädigten Gehirn wiederherzustellen vermag und sogar in gesunden Menschen die mentale Leistungsfähigkeit schärft, wie auch einem alternden Gehirn neue Vitalität zu geben vermag.
GPC — Quelle für Cholin und Acetylcholin
Das körpereigene GPC ist die wesentliche Quelle für den essentiellen Nährstoff Cholin und wichtigen Neurotransmitter Acetylcholin. Beide Substanzen nehmen entscheidend Einfluss auf unser Gehirn. Cholin ist in jedem Alter wichtig für das Gehirn. Diese Substanz gehört zu den wenigen Stoffen, die direkt in die Gehirnzellen gelangen, wo Cholin zur Erhaltung eines guten Gedächtnisses beiträgt. Es unterstützt auch die Arbeit der Leber und hilft dadurch, Gifte und Rückstände von Medikamenten aus dem Organismus zu entfernen.
GPC hebt aber auch den Gehalt an Acetylcholin (ACh) in unserem Gehirn an, ein zentraler Botenstoff des Gehirns und Neurotransmitter, unverzichtbar für mentale Klarheit und für die Koordinationsfähigkeit des Gehirns mit dem gesamten Körper. Schon ab dem Alter von 30 Jahren kommt es zur Abnahme dieser für das Lernen und das Gedächtnis wichtigen Substanz.
Acetylcholin unterstützt die Erneuerung neuronaler Netzwerke
Das einfache Acetylcholin-Molekül leistet jedoch noch mehr, als nur Nachrichten über Synapsen zu transferieren. Denn Acetylcholin koordiniert Nervenzellen mit anderen Zellen, sowohl im Gehirn als auch außerhalb des Gehirns. Es verbindet Nervenzellen mit Muskelfasern an den elektrischen Verbindungen zwischen den Nerven und Muskeln. Außerdem gehen Nerven auch direkt in den Darmtrakt und in die verschiedenen anderen Organe, wo sie Acetylcholin zur Regulierung der Aktivität verwenden. Das heißt, Nerven zu Nervenschaltungen und Nerven zu Muskelverbindungen scheinen Acetylcholin zu benötigen, um zu wachsen, sich auszuweiten, sich zu erneuern und um Schäden zu reparieren, wenn diese auftreten (im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wird dies als trophische Unterstützung bezeichnet und Acetylcholin als Wachstumsfaktor).
Dass Acetylcholin eine trophische Rolle, d.h. eine Rolle als Wachstumsfaktor spielt, bedeutet, dass es auch für die Plastizität des Gehirns wichtig ist. Plastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, Anpassungen an seinen neuronalen Netzwerken als Reaktion auf die von außen kommenden Signale vorzunehmen. Der bekannteste Wachstumsfaktor ist der Nervenwachstumsfaktor (abgekürzt NGF vom englischen „Nerve Growth Factor”). Dieser dient insbesondere dazu, diejenigen neuronalen Netzwerke, die vor allem Acetylcholin für ihre Kommunikation nutzen, zu unterstützen.
Da die cholinergen Nerven jedoch zu allen Organen hinreichen, hat das von ihnen verwendete Acetylcholin trophische Auswirkungen auf den gesamten Körper. Wie das Acetylcholin ist auch NGF außerhalb des Gehirns weit verbreitet.
Diese verzahnte Unterstützung zum Cholin sowie zum Acetylcholin und zum NGF, mit ihren weit verbreiteten cholinergen und trophischen Effekten, sind Belege für die führende Bedeutung GPCs für all unsere Zellen, Gewebe und Organe. GPC scheint das bevorzugte Cholinreservoir des Körpers zu sein, ein Nährstoff, der für Überleben, Wachstum und Gesundheit unerlässlich ist.
GPC: ein außerordentlicher Nährstoff für das Gehirn
Zu den gesundheitlichen Vorteilen von GPC sind über dreißig klinische Studien in wissenschaftlichen Journalen publiziert worden. Diese stimmen in ihren Testdaten und den Schlussfolgerungen der Wissenschaftler darin überein, dass GPC den jungen Menschen, den alten Menschen und allen Altersstufen dazwischen nützt. Es scheint, dass GPC möglicherweise auch Kindern mit kognitiven und/oder Verhaltensproblemen nutzen könnte.
GPC wurde in klinischen Versuchen getestet, welche zusammen annähernd fünftausend Menschen umfassten. Fast dreitausend Probanden hiervon waren Überlebende von Schlaganfällen, für die GPC ausgesprochen vorteilhaft war und möglicherweise ihr Leben gerettet hat. Der Großteil der Untersuchungen wurden in Italien durchgeführt, aber auch Untersuchungen aus Polen, Russland und den USA stimmen darin überein, dass GPC einen großen Unterschied in der Genesung von Menschen nach schwerwiegenden Gehirnschädigungen haben kann. Neben seiner nachweislichen Wirksamkeit in den klinischen Studien hat GPC außerdem ein hervorragendes Sicherheitsprotokoll.
Die Mehrzahl der klinischen Studien waren randomisiert kontrollierte Versuche, und manche waren Doppelblindstudien. In diesen wurde GPC mit einem Placebo oder einem anderen Nährstoff, manchmal sogar mit einem Medikament verglichen. In diesen klinischen Studien verbesserte GPC die geistige Leistungsfähigkeit bei gesunden jungen Menschen, wie auch bei Menschen im mittleren und höheren Alter entscheidend. In den Versuchen wirkte GPC besser und schneller als einige andere Nährstoffe und Medikamente, wenn diese direkt verglichen wurden. GPC erwies sich den Medikamenten Oxiracetam, Aniracetam und Idebenon und den Nährstoffen Acetylcarnitin (ALCAR) und Citicolin überlegen. GPCs zusätzliche Fähigkeit, die Freisetzung des Wachstumshormons zu fördern, verleiht ihm zudem eine noch größere Bedeutung.
Studien belegen folgende Effekte von GPC für unser Gehirn:
- GPC verbesserte die Aufmerksamkeit und Wortwiedergabe bei jungen, gesunden Menschen.
- GPC unterstützte die Kognition, die Gemütsverfassung und das Verhalten bei Menschen mit Gedächtnisverlust und Demenz.
- GPC verbesserte Alltagsaktivitäten und andere zur Einschätzung der Lebensqualität verwendete Kennwerte in mehr als der Hälfte der Patienten mit schwerwiegendem Verlust mentaler Kapazitäten.
- GPC verbesserte die Erholungsrate nach einem Schlaganfall.
- GPC unterstützte die Genesung von Schädel-Hirn-Traumata, einschließlich Koma.
- GPC konnte das alternde menschliche Gehirn revitalisieren.
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PQQ für leistungsfähige Mitochondrien
L-Lysin: Stark in seiner antiviralen Fähigkeit
Gerade in der heutigen Zeit hat es unser Immunsystem nicht leicht. Täglich werden wir mit Krankheitserregern aller Art, mit Umweltgiften, Schadstoffen und allergieauslösenden Substanzen konfrontiert. Das fordert die körpereigene Abwehr heraus, die — in einem vielleicht nicht optimal versorgten oder gar vergifteten Körper — nicht selten überstrapaziert ist. Gleichzeitig werden mit zunehmendem Alter unsere Abwehrkräfte schwächer. Das Immunsystem älterer Menschen produziert, speziell bei Wetterumschwung, weniger Abwehrzellen und Antikörper, so dass zahlreiche Erreger eher zu Erkrankungen führen und diese schwerer verlaufen. Wer das Immunsystem optimal unterstützen möchte, sollte daher nicht nur auf einschlägig bekannte „Immun-Nährstoffe” wie Vitamin C oder Zink vertrauen, sondern sich auch damit vertraut machen, wie wichtig die essentielle Aminosäure L-Lysin für unser Immunsystem ist.
Ein Lysinmangel schwächt unser Immunsystem
Unser Immunsystem verfügt über Millionen von unterschiedlichsten Abwehrzellen, darunter beispielsweise die Granulozyten, Makrophagen (Fresszellen), Lymphozyten und natürliche Killerzellen. Diese verrichten unterschiedliche Aufgaben in unserem Körper, dienen jedoch hauptsächlich zum Schutz vor Viren, Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen. Sie sorgen zudem dafür, dass mutierte Zellen (Krebszellen) abgebaut und abtransportiert werden. Auch körperfremde Stoffe wie beispielsweise Schadstoffe und Umweltgifte werden erkannt und eliminiert.
Bestimmte Nährstoffe können unsere körpereigene Abwehr gezielt stärken. Dazu zählt im besonderen Maße die Aminosäure L-Lysin. L-Lysin ist bekannt dafür, dass es speziell gegen virale Erkrankungen wirkt. Besonders beeindruckend ist die Wirkung bei Herpesviren. Menschen, die anfällig sind für Herpes, Grippe oder andere virale Infektionen, sollten regelmäßig L-Lysin einnehmen.
Einen L-Lysinmangel erkennt man aber nicht nur an der Häufigkeit von viralen Infektionen. Weitere Symptome für einen Mangel sind: Gerötete Augen, Schwindel, Haarausfall, Anämie und Konzentrationsstörungen. L-Lysin trägt zum Wachstum, zur Gewebereparatur, zur Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern sowie zur Kollagensynthese und Knochengesundheit bei.
Als Baustein von Kollagen ist L-Lysin ein wichtiger Bestandteil der Gefäßwände und kann so die Arterienwände stärken. Ein Mangel an L-Lysin kann zudem die Proteinsynthese beeinträchtigen, so dass die Neubildung von Muskel- und Bindegewebe verlangsamt wird. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit L-Lysin auch für den Muskelaufbau unerlässlich.
Abwehrkräfte stärken mit L-Lysin
Ausreichend L-Lysin aufzunehmen, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Immunsystems. Denn ein Mangel an L-Lysin wird mit einer gestörten Immunfunktion in Zusammenhang gebracht. Die zusätzliche Einnahme von L-Lysin kann das Immunsystem stärken. Dies gilt besonders für Menschen, die nur wenig L-Lysin über die Nahrung zu sich nehmen oder einen Lysinmangel haben sowie für Menschen, die anfällig für Infektionen sind und für ältere Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist.
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