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Liebe Leserin, Lieber Leser,
Es ist zum Haare raufen! Man kämmt und spült und föhnt sich die Finger wund, doch anstelle einer seidig schimmernden Haarpracht schmücken immer weniger und immer dünnere Haare das edle Haupt. Früher oder später stellt sich dann die Frage, ob man nicht besser die Not zur Tugend machen sollte: Eine stolz zur Schau getragene Glatze — quasi die erste aller Frisuren — signalisiert eine aufs wesentliche fokussierte Geisteshaltung, harmoniert bestens mit modischen Mützen und Hüten, und spart überdies Zeit und Kosten bei der Pflege. Doch es geht auch anders: indem Sie ihre Kopfhaut und Haarwurzeln mit den richtigen Mikronährstoffen von innen heraus stärken.
Ebenso lästig wie dünner werdendes Haar, jedoch deutlich bedrohlicher für Ihre Gesundheit, ist eine Fehlbesiedlung des Darms mit Pilzen, meist aus der Gattung Candida Albicans. Die Betroffenen leiden in aller Regel unter Heißhunger-Attacken und einem überlasteten Immunsystem. Es gibt jedoch eine körpereigene Substanz, die dem Problem äußerst effektiv zu Leibe rückt: Caprylsäure zerstört die Zellmembranen des Candida-Hefepilzes und bereinigt damit die Darmflora von diesen ungebetenen Gästen.
Gerade im Sommer verliert der Körper mit dem Schweiß eine große Menge an lebenswichtigen Mineralien und Spurenelementen. Wenn dieser Verlust nicht durch eine entsprechend mineralreiche Ernährung ausgeglichen wird, dann kann das empfindliche Säuren-Basen-Gleichgewicht aus den Fugen geraten, d.h., der Körper „übersäuert”. Da der Körper solch eine Übersäuerung um jeden Preis vermeiden muss, um einwandfrei funktionieren zu können, müssen die fehlenden Mineralstoffe — bei mangelnder Zufuhr von außen — aus gesunden Geweben abgebaut werden, mit weit reichenden Folgen für den allgemeinen Gesundheitszustand. Lassen Sie es nicht so weit kommen! Denn durch ein Multi-Mineral-Präparat mit geeigneter Zusammensetzung können Sie solch eine Demineralisierung auf ebenso einfache wie effektive Weise vermeiden.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
HAARAUSFALL GEZIELT BEKÄMPFEN
MIT AUSGEWÄHLTEN NÄHRSTOFFEN
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
CAPRYLSÄURE BEI HEFEPILZ-BEFALL
Hefepilze gelten als ungeliebte, aber auch ungefährliche Mitbewohner im menschlichen Darm. Die meisten Arten sterben relativ schnell wieder ab, da die Immunabwehr des Menschen gelernt hat, schädliche Pilze zu identifizieren und zu zerstören. Doch wenn sich eine Candida-Infektion erst einmal im Darm festgesetzt hat, ist sie schwer wieder loszuwerden.
Eine Besiedelung des Dünndarms mit der Art Candida-Albicans ist weit verbreitet und bei intakter Immunabwehr auch keine allzu große Gefahr. Hefepilze werden im Darm normalerweise durch die natürliche Besiedelung mit Darmbakterien (Acidophilus u.a.) an ungebremstem Wachstum gehindert und in verträglicher Population gehalten. Durch den teilweise sorglosen Umgang mit hochwirksamen Antibiotika und den Verzicht auf einen nach der Antibiotika-Einnahme eigentlich obligatorischen Darmaufbau mit Darmmilieu-freundlichen Bakterien hat sich die Situation allerdings deutlich verändert.
Candida schwächt das Immunsystem
Die Folgeerscheinungen einer Candida-Infektion sind deshalb so vielfältig, da durch eine bestehende Pilzinfektion unser gesamtes Immunsystem dauerhaft geschwächt wird. Allein der Darm beinhaltet einen Großteil unseres Immunsystems, und wenn dieser von Candida befallen ist, kann er natürlich nicht richtig arbeiten. Außerdem ist unsere Abwehr generell ständig damit beschäftigt gegen eine vorliegende Candida-Infektion anzukämpfen, was den Körper enorme Energie kostet.
Warnzeichen: Starkes Verlangen nach Süssem
Häufig ist das Essverhalten auffällig, wenn ein Candida-Befall vorliegt. Durch das ständige Abgreifen von Zucker und Kohlehydraten durch den Candida-Pilz fühlen sich die meisten Betroffenen ständig unterzuckert — mit allen dazu gehörenden Symptomen wie akuter Schwäche, starker Müdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsschwächen. Gelegentlich treten dann auch Sehstörungen, Muskelzittern und eben — als vom Körper geforderte Lösung — Heißhunger auf Süßes (Schokolade, Eis) bzw. leicht verwertbare Kohlehydrate, wie Weißbrot oder Nudeln, auf. Durch diese Ernährungsweise kommt es langfristig auch zu einer Gewichtszunahme, die sich jeder Art von Diät widersetzt.
Caprylsäure schafft Abhilfe
Eine übliche und durchaus sinnvolle Strategie bei der Bekämpfung von Candida besteht darin, den Konsum von Zucker und schnellverdaulichen Kohlenhydraten einzuschränken. Dabei soll der Pilz durch Entzug seiner Hauptnahrungsquelle sozusagen ausgehungert werden. Dies erfordert viel Disziplin und gestaltet sich in der Praxis nicht immer ganz einfach, denn viele der Lebensmittel, die verzehrbereit in den Supermarkt-Regalen auf uns warten, sind bereits von Haus aus mit Zucker gesüßt.
Die Caprylsäure hingegen arbeitet aktiv gegen eine Candida-Infektion. Sie ist eine kurzkettige, gesättigte Fettsäure und normalerweise Bestandteil der natürlichen Darmflora. In höherer Dosierung eingesetzt, zerstört sie den Hefepilz und sorgt für eine Normalisierung der Darmflora.
Mit Hilfe von Caprylsäure und etwas Disziplin lässt sich also ein schwerwiegendes gesundheitliches Problem recht einfach in den Griff bekommen!
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Mineralstoffe für ein Säure-Basen-Gleichgewicht in unseren Zellen
Mineralien und Spurenelemente sind notwendig, um einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt herzustellen. Der gesunde menschliche Organismus (Gewebe, Körpersäfte, Blut etc.) muss ein bestimmtes Gleichgewicht an Säuren (zu 20%) und Basen (zu 80%) aufweisen. Im Blut liegt der pH-Wert konstant bei 7,4. Die Säure-Basen-Bilanz des Blutes wird von einem ausgeklügelten System reguliert, weil bereits geringe Abweichungen zu schweren Organschäden führen können. Dies ist auch nötig, damit unser Stoffwechsel und die damit zusammenhängenden biochemischen Prozesse einwandfrei funktionieren.
Gerade im Sommer neigt dieses empfindliche Gleichgewicht aus den Fugen zu geraten und der Körper „übersäuert”. Durch den erhöhten Verlust über den Schweiß verlieren wir schnell wichtige Mineralien, die basisch wirken. Zudem ändern sich im Sommer auch die Essgewohnheiten und wir nehmen — paradoxerweise — mehr säurehaltige Nahrung zu uns. Wurst und Fleisch vom Grill, Schokolade und Kuchen sowie Colagetränke, Kaffee, Schwarztee und Alkohol fördern die Säurebildung.
Symptome einer Übersäuerung
- Schwaches Knochengerüst, Osteoporose, schlechte Zähne: Bei lang andauernder Übersäuerung findet eine regelrechte Entmineralisierung (Mineralienschwund) der Knochen und Zähne statt.
- Muskelzucken, Krämpfe: Der Körper verwendet nicht nur die in den Zähnen und Knochen gespeicherten Mineralien um die Säure zu neutralisieren, sondern auch die im Muskelgewebe vorhandenen Mineralstoffe.
- Übergewicht: Der Körper produziert Fettzellen, um sich und vor allem seine Organe vor Säurebefall zu schützen.
- Häufige Infektionen und Entzündungen, allgemeine Immunschwäche: Wenn der pH-Wert dauerhaft zu sauer ist, können Mikroben, Parasiten, Pilze und Bakterien sich wesentlich leichter und schneller ausbreiten, wobei gleichzeitig die Leukozyten (Abwehrzellen) ihre Arbeit verlangsamen.
- Gelenkschmerzen, Arthritis, Gicht: Der Körper lagert vermehrt Harnsäurekristalle zusammen mit harnsauren Salzen in den Gelenk nahen Geweben ab.
- Müdigkeit, Erschöpfung, Migräne: Eine Reihe von Stoffwechselabläufen entgleisen bei Übersäuerung und führen zur Einlagerung von Schlackenstoffen, die den Austausch von wichtigen Wirkstoffen (Hormone, Enzyme, Neurotransmitter) beeinträchtigen und zu diffusen Beschwerden führen können.
- Chronische Schmerzen: können auf Mineralienmangel und Übersäuerung hinweisen.
Mineralstoffe neutralisieren Säuren
Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Zink oder Kalium neutralisieren Säuren. Wenn unsere tägliche Mineralienzufuhr allerdings mangelhaft ist und sich zu viele Säuren und Schlacken im Köper bilden, verwendet der Körper die in Knochen, Zähnen, Geweben und Muskeln eingespeicherten Mineralien zum Ausgleichen und reagiert mit unterschiedlichen Symptomen.
Eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen und Spurenelementen ist also von großer Wichtigkeit für unseren Organismus. Denn ohne Mineralstoffe kann unser Körper genauso wenig existieren wie ohne Vitamine. Sorgen Sie — gerade im Sommer — dafür, dass Ihr Haushalt an Mineralstoffen und Spurenelementen ausgeglichen ist!
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