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Liebe Leserin, Lieber Leser,
immer wieder betonen wir, dass Nahrungsergänzungsmittel hervorragend geeignet sind, um einem Mangel einzelner Substanzen bzw. den daraus resultierenden gesundheitlichen Beschwerden zielgerichtet entgegen zu wirken. — Solch eine hochpräzise Regulierung des Vitalstoff-Haushalts ist durch den Verzehr normaler Lebensmittel kaum möglich.
Dabei wird leicht übersehen, dass viele Mikronährstoffe gleich mehrere Aufgaben im Organismus erfüllen und somit die unvermeidlichen Unregelmäßigkeiten in der täglichen Vitalstoffbilanz ausgleichen können. Drei solcher Substanzen (genauer: Substanzgruppen) möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe der Supplementa-Monatsnews vorstellen:
Enzyme können nicht nur lästige Verdauungsbeschwerden vermeiden; sie sorgen auch für eine verbesserte Verwertung der Nahrung, und sie sind zwingend nötig zur Steuerung biochemischer Prozesse auf zellulärer Ebene.
Aminosäuren sind die Bausteine, aus denen alle Proteine gebildet werden. Als Grundsubstanz für Muskeln und Gelenke, Haut und Haare, Enzyme und Hormone, Zellmembran und -kern (DNA), Immun- und Blutkörperchen sind Aminosäuren unverzichtbar für Aufbau, Erhaltung und Schutz jeder einzelnen Körperzelle.
Auch OPC aus Traubenkern ist als wahres Multitalent bekannt. In dieser Ausgabe konzentrieren wir uns allerdings „nur” auf die Rolle von OPC beim Aufbau und Schutz der Kollagenstruktur der Blutgefäße.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
JUNG BLEIBEN MIT ENZYMEN! Verdauung und Stoffwechsel im Fokus
„Enzyme sind Substanzen, die das Leben möglich machen. Sie werden für alle chemischen Reaktionen, die im menschlichen Körper stattfinden, benötigt. Ohne Enzyme würde überhaupt nichts passieren. Weder Vitamine, Minerale noch Hormone können ohne Enzyme irgendeine Arbeit verrichten.” (Dr. Edward Howell, Pionier der Enzymtherapie)
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
Aminosäuren für mehr Leistung
Proteine sind unverzichtbar für unser Leben. Sämtliche Körperfunktionen hängen entscheidend von den Proteinen ab. Täglich müssen wir unserem Körper über die Nahrung Proteine zuführen, damit er seine Aufgaben optimal wahrnehmen kann. Denn unser Körper kann Proteine nicht speichern (bzw. kann diese nur durch Abbau von Muskelmasse zurückgewinnen). Aminosäuren sind Bausteine von Proteinen. Nach Wasser sind Proteine und damit deren Einzelbausteine Aminosäuren der am zweitmeisten enthaltene Stoff im Körper des Menschen.
Die optimale Versorgung mit Proteinen ist für die menschliche Gesundheit entscheidend. Tatsächlich bestehen viele Teile unseres Körpers — Haare, Muskeln, Fingernägel usw. — weitgehend aus Protein. Wie man bereits an den Unterschieden erkennen kann, die beispielsweise zwischen unseren Muskeln und unseren Fingernägeln bestehen, sind nicht alle Proteine gleich.
Denn einzelne Aminosäure verbinden sich jeweils mit anderen Aminosäuren zu Ketten. Je nach Anordnung der einzelnen Aminosäuren entstehen unterschiedliche Proteine. Die Kombination der Aminosäuren entscheidet über die Funktionsweise und den Aufgabenschwerpunkt eines Proteins. Unsere Erbanlagen, die DNA-Stränge, enthalten die Bauanleitung für die Proteine, die der Körper aus Aminosäuren selbst zusammen setzt. Diese Aminosäureketten müssen eine dreidimensionale Struktur erreichen, um ihre Aufgaben — z.B. die Stoffwechselregulierung oder gewisse Aufgaben bei der Infektabwehr — erfüllen zu können. Hierzu verfügen Proteine über eine einzigartige Falttechnik, durch die jedes Protein am Ende eine ganz bestimmte Faltstruktur enthält, die zu seiner speziellen Funktion beiträgt.
- Valin
- Leucin
- Isoleucin
- Threonin
- Methionin
- Phenylalanin
- Tryptophan
- Lysin
Bei Säuglingen sind darüber hinaus Histidin und Arginin essentiell.
- Alanin
- Arginin
- Asparagin
- Asparaginsäure (=Aspartat)
- Glutamin
- Glutaminsäure
- Glycin
- Histidin
- Prolin
- Serin
- Tyrosin
Die Grundlage jeder essentiellen, vom Körper benötigten Aminosäure bildet die Nahrung. Besonders viele Proteine enthalten: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Soja.
Funktionen der Aminosäuren
Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine, aus denen Muskulatur, Sehnen und Bänder sowie Haut und Haare bestehen. Dem entsprechend sind Aminosäuren vor allem aus dem Kraftsport bekannt, wo sie den Aufbau von Muskelmasse unterstützen. Viel entscheidender für die Gesundheit ist jedoch eine andere Eigenschaft der Aminosäuren: Als Bausteine des Immunsystems und Grundsubstanz für Enzyme und Hormone sind sie unerlässlich für das reibungslose Funktionieren jedes Körpers. Als Bluteiweißkörper erfüllen Aminosäuren verschiedene Transportfunktionen. Sie sind Teile der Membrane, schützen die Nervenbahnen und sind Träger von Erbinformationen.
Sobald eine Aminosäure im Körper fehlt, wird die Funktion aller Proteine beeinträchtigt. Ein Mangel an einzelnen Aminosäuren kann also auf Dauer negative Folgen für den Körper sowie die Gesundheit mit sich bringen. Häufigste Folgen sind eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte, Leistungsabfall, Gelenkbeschwerden oder auch Defizite beim Muskelaufbau.
Lebensmittel, die einen Mangel an essentiellen Aminosäuren aufweisen, versorgen den Organismus allgemein unzureichend mit Aminosäuren. Der Organismus benötigt eine ausgeglichene Mischung an Aminosäuren. Wenn eine Aminosäure in zu geringem Anteil vorliegt, werden auch die anderen Aminosäuren nicht zum Proteinaufbau genutzt, sondern in Fette und Zucker abgebaut.
Fazit
In Zeiten großer Belastung im Arbeits- oder Familienleben kann es hilfreich sein, den Körper mit einer ausgewogenen Mischung an Aminosäuren zu versorgen. So ist zumindest gesichert, dass der Körper die besten Voraussetzungen hat zu funktionieren und seine Aufgaben zu erfüllen. Denn wie schon gesagt, Proteine sind unverzichtbar für unser Leben!
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OPC für gesunde Venen und Arterien
Unser menschliches Herz-Kreislauf-System ist ein Wunderwerk der Schöpfung. Wußten Sie, dass alle Blutgefäße in unserem Körper, also Arterien, Venen und das immer feiner verzweigte Kapillarsystem kleiner und kleinster Äderchen bis hin zu den winzigen Haargefäßen, zusammen eine Länge von über 100.000 Kilometer ergeben?
Es liegt demnach auf der Hand, dass unsere Gesundheit entscheidend von der Leistungsfähigkeit unseres Blutkreislaufs abhängt. Nur die optimale Funktion des Blutkreislaufs gewährleistet den lebenswichtigen Transport von Sauerstoff (zur Energieerzeugung) und Nährstoffen in alle Körperbereiche bis in die einzelnen Zellen sowie die notwendige Entsorgung der bei den körpereigenen Stoffwechselprozessen anfallenden Abfallprodukte. Hier spielen gerade die feinen Kapillaren eine besonders wichtige Rolle.
Kapillaren versorgen unser Gewebe
Man unterscheidet 3 Gefäßtypen:
- die Arterien, die das Blut vom Herzen wegtransportieren
- die Venen, die das Blut zum Herz zurück bringen
- die Kapillaren, die zwischen dem arteriellen und venösen System liegen
Diese Kapillaren sind mit Abstand die kleinsten Gefäße. Im Schnitt sind sie etwa 0,5 mm lang und vom Durchmesser so eng, dass sich die Blutzellen (Erythrozyten) in der Regel verformen müssen, um durch die Kapillaren durch zu passen. Kapillaren entstehen aus den kleinsten Arterien, den Arteriolen, bilden dann mithilfe vieler Verzweigungen eine netzartige Struktur aus, weshalb man auch von „Kapillarnetz“ spricht und sammeln sich anschließend wieder, um in die Venolen zu münden.
Ohne ein gesundes Kapillarsystem verkümmert der menschliche Körper.
Die Aufgabe der Kapillaren besteht im Austausch von Nährstoffen, Sauerstoff und Stoffwechsel-Endprodukten zwischen dem Blutkreislauf und dem Gewebe. Nährstoffe werden dem Gewebe zugeführt, Abfallstoffe werden aufgenommen und weggetragen. Entsprechend des Bedarfs an Sauerstoff eines bestimmten Gewebes und der dort zu findenden Stoffwechselaktivität ist dieses Gewebe mehr oder weniger dicht mit Kapillaren besetzt. Zu den stoffwechselaktiven Geweben gehören z.B. das Gehirn, die Skelettmuskulatur und das Herz, weshalb diese von vielen Kapillaren durchzogen sind. Gewebe, die weniger stoffwechselaktiv sind, besitzen hingegen nur wenige oder sogar gar keine Kapillaren. Hierzu zählen vor allem Knorpelgewebe, die Augenlinse und die Hornhaut.
Die ganzen Verbindungen zu den Außenbereichen werden zerstört, Organe zeigen Mangelerscheinungen, Körperteile werden in ihrer Funktion eingeschränkt bis sie dann eines Tages komplett versagen. Mediziner kümmern sich meistens um die Hauptgefäße eines Menschen, während das Kapillarsystem vernachlässigt wird, obwohl gerade das das gesamte Gefäßsystem in Schwung hält.
OPC verdünnt das Blut
Blut ist das wichtigste Transportmittel in unserm Körper. Damit das Blut auch durch die feinsten Kapillaren „fließen“ kann, ist es sehr wichtig, dass das Blut dünnflüssig ist. Die Realität sieht anders aus: mehr als 60% der Menschen haben ein dickes zähflüssiges Blut und tragen somit immer ein Risiko zur Entstehung eines Blutgerinnsels. Außerdem laufen Stoffwechsel-Aktivitäten im Blut viel zu langsam ab: die Sauerstoffversorgung der Zelle, der Metabolismus des Zuckers sowie die Entgiftung des Körpers. Durch diese mangelhafte Versorgung des Körpers, der verschiedenen lebenswichtigen Organe kommt es mit der Zeit zu irreparablen Störungen, welche die Leistung unseres Körpers reduzieren bis hin zu einem kompletten Ausfall. Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose, Demenz, Senilität, Alzheimer sind Krankheiten, die auf Unterversorgung und Zerstörung von menschlichem Gewebe bestehen.
Die einzige Möglichkeit, diesem Kreislauf zu entkommen, ist das Blut zu verdünnen und dessen Aufnahmefähigkeit zu steigern. Die Einnahme von OPC wirkt verdünnend auf das Blut. Dadurch kann das Blut z.B. im Gehirn besser zirkulieren. Umliegendes Gewebe wird besser durchblutet, es bleibt gesund und kann besser neu aufgebaut werden.
OPC kräftigt die Gefäßstruktur
Werden die Adern anfällig für Risse, spröde oder brüchig, so treten direkt an den Stellen, wo ein oder mehrere Gefäße undicht geworden sind, typische Beschwerden auf. Dazu gehören: Ödeme (Flüssigkeits-Ansammlungen im die undichte Stelle umgebenden Gewebe), Schwellungen, Blutergüsse, Venenprobleme (Besenreiser, Krampfadern), schmerzende, schwere Beine, Kribbeln (Schaufensterkrankheit).
Kollagen und Elastin sind Eiweißhaltige Substanzen, aus denen die Wände von Blut- und Lymphgefäßen aufgebaut werden. Das Kollagen umschließt selbst die kleinsten Haargefäße (Kapillaren) und hält die Adern kräftig und geschmeidig. Da OPC beim Aufbau der Kollagenstruktur der Blutgefäße beteiligt ist werden durchlässige Gefäße abgedichtet und Ödeme verhindert.
Fazit
OPC hat zwei Eigenschaften, die es für den Kollagenschutz ideal machen: seine Proteinaffinität und sein Potential als Radikalfänger. Das bedeutet: Sobald OPC in den menschlichen Körper gelangt, erkennt es Kollagen-Proteine und heftet sich an diese. Als machtvoller Radikalfänger kann OPC nun die Kollagen-Proteine vor den Angriffen zellzerstörender Substanzen, insbesondere der Freien Radikale schützen und so das Kollagen stark, elastisch und funktionsfähig halten.
Für den dauerhaften Erhalt eines gesunden Gefäßsystems ist OPC aus heutiger Sicht unverzichtbar.
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