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Liebe Leserin, Lieber Leser,
ein gesunder Lebensstil sollte stets darauf abzielen, Körper und Geist in ihrer Gesamtheit zu stärken. Nichtsdestotrotz haben einzelne Organe und Gewebe einen unterschiedlichen Bedarf an speziellen Vitalstoffen, und für eine optimale Versorgung aller einzelnen Teile müssen stets auch individuelle Faktoren berücksichtigt werden. Zu diesen Faktoren gehören u.a. das Alter, das Vorliegen von bestimmten Erkrankungen (oder Krankheitsrisiken), aber auch besonders hohe Anforderungen in Beruf und Alltag.
Unser wichtigstes Organ für die Verwertung von Nährstoffen und für unser Immunsystem ist — neben der Leber — der Darm. Unter normalen Umständen bilden nützliche Darmbakterien genügend Caprylsäure, um den Hefepilz Candida albicans auf natürlichem Wege im Schach zu halten, denn Candida verursacht nicht nur lästige Heißhunger-Attacken sondern beeinträchtigt auch die Nährstoffaufnahme und das Immunsystem. Deshalb ist die Einnahme von Caprylsäure hervorragend geeignet, um eine Candida-Infektion auf schnelle und natürliche Weise in die Schranken zu weisen.
Das zentrale Organ für den geregelten Ablauf unserer kognitiven und seelischen Prozesse ist das Gehirn. Unser „Denkapparat” verbraucht etwa 10-mal so viel Energie und Sauerstoff, wie ihm — bezogen auf seinen Anteil am Körpergewicht — eigentlich zustehen dürfte, und kaum ein anderes Organ reagiert so empfindlich auf oxidativen Stress. Dem entsprechend ist das Gehirn mehr als jedes andere Organ auf eine lückenlose Versorgung mit zahlreichen Mikronährstoffen angewiesen, denn nur so können unsere grauen Zellen besonders hohe Anforderungen meistern und/oder ihre Funktionen bis ins hohe Alter zuverlässig erfüllen.
Das zentrale Element für unser Bewegungsverhalten sind gesunde Gelenke. Hier geht es keineswegs nur um den Verlust an Lebensfreude, der von schmerzenden Gelenken verursacht wird. — Denn regelmäßige körperliche Betätigung ist unverzichtbar, um einen ausreichenden Transport der Lymphe und anderer Gewebsflüssigkeiten zu gewährleisten! Außerdem belasten Entzündungsreaktionen in den Gelenken den gesamten Organismus. Deshalb ist es sinnvoll, geschädigte Gelenkknorpel durch Zufuhr von MSM, Chondroitin und Glucosamin rechtzeitig zu erneuern, um einen schmerzhaften Gelenkverschleiß (Arthrose) nachhaltig zu beseitigen oder vorsorglich zu vermeiden und somit eine (sprichwörtlich!) reibungslose Funktion der Gelenke zu ermöglichen.
Das Ganze ist bekanntlich mehr als die Summe seiner Teile. Dennoch lässt sich die erwünschte Summe nur dann erreichen, wenn wir allen einzelnen Teilen — insbesondere denen, die besondere Aufmerksamkeit verdienen — die nötige Beachtung schenken.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Caprylsäure: Stark bei Candida albicans
Eine der bekanntesten Pilzinfektionen beim Menschen ist die Candidose, ausgelöst durch die Hefepilzart Candida albicans. Der Candida albicans lebt in geringer Zahl im Verdauungstrakt der meisten Menschen ohne dabei den Menschen gesundheitlich zu beeinträchtigen. Bei einem intakten Immunsystem ist das auch kein Problem! Verändert sich aber das innere Milieu des Menschen oder gerät aus dem Gleichgewicht, leidet das Immunsystem und der Candida albicans bekommt die Möglichkeit, sich zu vermehren und unsere Gesundheit anzugreifen. Schwächelt das Immunsystem und gewinnt der Hefepilz die Oberhand, spricht man von einer Candidose mit allen negativen Begleiterscheinungen. Ein Glück, dass es mit Caprylsäure ein Mittel gibt, dass den Candida albicans wirksam bekämpft!
Anzeichen für eine Candidose: Starkes Verlangen nach Süssem
Häufig ist das Essverhalten auffällig, wenn ein Candida-Befall vorliegt. Der Candida-Pilz gedeiht prächtig bei regelmäßiger Nahrungszufuhr vornehmlich von Kohlehydraten und Zucker. Deshalb beginnt der Pilz seine Herrschaft meist im Dünndarm, wo er, praktisch an der Quelle (noch bevor der menschliche Organismus die Nährstoffe aus der Nahrung gewinnt) alle die für ihn lebensnotwendigen Stoffe abgreift. Die Leistung des Immunsystems sinkt, und der Pilz kann sich zunehmend weiter ausbreiten.
Durch das ständige Abgreifen von Zucker und Kohlehydraten durch den Candida-Pilz fühlen sich die meisten Betroffenen ständig unterzuckert — mit allen dazu gehörenden Symptomen wie akuter Schwäche, starker Müdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsproblemen. Gelegentlich treten dann auch Sehstörungen, Muskelzittern und eben — als vom Körper geforderte Lösung — Heißhunger auf Süßes (Schokolade, Eis) bzw. leicht verwertbare Kohlehydrate wie Weißbrot oder Nudeln auf. Durch diese Ernährungsweise kommt es langfristig auch zu einer Gewichtszunahme, die sich jeder Art von Diät widersetzt.
Typische Symptome bei Candida-Befall (Candidose)
Es gibt unglaublich viele Symptome, die verschwinden, wenn eine komplette und erfolgreiche Candida-Behandlung abgeschlossen ist. Dennoch kann im Umkehrschluss nicht jedes Symptom als Kennzeichen für eine akute Hefepilzinfektion gedeutet werden. Sicherheit und Aufschluss kann nur eine korrekt durchgeführte Stuhlanalyse bringen.
Blähbauch: Häufig nach dem Genuss von stark zuckerhaltigen Speisen wölbt sich der Bauch unnormal nach vorne.
Kurzatmigkeit und Herzbeschwerden: Der Darm kann sich so mit den Gärungsgasen füllen, dass er das Zwerchfell nach oben drückt und damit wichtigen Raum für Lunge und Herz raubt.
Ernährungsverhalten als Symptom einer Hefepilzinfektion: Durch das ständige Abgreifen von Zucker und Kohlehydraten durch den Pilz fühlen sich die meisten Betroffenen ständig unterzuckert. Akute Schwäche, Müdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsschwächen können damit einhergehen.
Erhöhte Leber-/Cholesterin-Werte: Häufig entstehen durch die Vergärung von Kohlehydraten Fuselalkohole, die besonders belastend für Körper und Leber sind. Es kann zu Fehlfunktionen der Leber kommen, die sich z.B. bei einigen Candida-Betroffenen in hohen Cholesterinwerten ausdrücken.
Pilzbefall im Genitalbereich: Hat der Pilz den Darm komplett besiedelt und ist aber (noch) nicht durch die Darmschleimhäute in andere Organe gewandert, befällt er häufig den Genitalbereich.
Gelenk- und Muskelschmerzen: Vermutet wird, dass die Stoffwechselprodukte der Pilze sich ablagern oder aber eine Art allergische Reaktion die Gelenke schmerzen lässt. Häufig wird in diesen Fällen eine Behandlung gegen Gicht eingeleitet, die dann erfolglos bleibt.
Erkältungen: Der Darmpilz reizt die Darmschleimhaut permanent. Dieser Zustand überträgt sich auf die anderen Schleimhäute im Körper, so dass nach und nach diese wichtigen Barrieren gegen schädliche Eindringlinge austrocknen, durchlässiger werden und immer weniger Schutz bieten können.
Auslöser für die Entwicklung einer Candidose
Ursachen einer Candidose
- Einnahme von Antibiotika
- Einnahme von Kortison
- Einnahme von Immunsuppressiva
- Einnahme der Anti-Baby-Pille
- Belastung durch Schwermetalle
- Stress und Angst
- Zucker und isolierte Kohlenhydrate
Eine Besiedelung des Dünndarms mit der Art Candida albicans ist weit verbreitet und bei intakter Immunabwehr auch keine allzu große Gefahr. Hefepilze werden im Darm normalerweise durch die natürliche Besiedelung mit Darmbakterien an ungebremstem Wachstum gehindert und in verträglicher Population gehalten.
Durch den teilweise sorglosen Umgang mit hochwirksamen Antibiotika und den Verzicht auf einen nach der Antibiotika-Einnahme eigentlich obligatorischen Darmaufbau mit darmfreundlichen Bakterien hat sich die Situation allerdings deutlich verändert. So können Darmpilze in einem immungeschwächten Körper häufig jahrzehntelang wuchern und das Leben für die Betroffenen durch eine Vielzahl von Leiden stark beeinträchtigen. Dazu gehören ein geschwächtes Immunsystem, chronisches Müdigkeitssyndrom, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Darmentzündungen und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten.
Die Folgeerscheinungen einer Candida-Infektion sind deshalb so vielfältig, da durch eine bestehende Pilzinfektion unser gesamtes Immunsystem dauerhaft geschwächt wird. Alleine der Darm beinhaltet den Großteil unseres Immunsystems, und wenn dieser von Candida befallen ist, kann er natürlich nicht richtig arbeiten. Außerdem ist unsere Abwehr generell ständig damit beschäftigt gegen eine vorliegende Candida-Infektion anzukämpfen, was sehr viel Energie kostet.
Abhilfe schaffen mit Caprylsäure
Um den Hefepilz Candida albicans konkret anzugreifen und auszuleiten ist Caprylsäure das Mittel der Wahl. Unter normalen Umständen bilden die Darmbakterien genügend Caprylsäure, um ein Ausbreiten der Infektion zu verhindern. Sind allerdings die Gleichgewichte gestört, sollte man Caprylsäure (eine kurzkettige gesättigte Fettsäure, die Darmpilze bindet) über mehrere Wochen oral einnehmen.
Caprylsäure durch begleitende Maßnahmen unterstützen
Um die Caprylsäure bei ihrer Arbeit zu unterstützen, sollte gleichzeitig die Darmflora aufgebaut werden mit darmfreundlichen Bakterien. Denn die Darmflora, die sich aus verschiedensten Bakterienstämmen zusammensetzt, ist der natürliche Feind der Pilze. Ist die Darmflora intakt, kann sich der Hefepilz nicht ungehemmt vermehren.
Wenn also die natürliche Besiedelung des Darms nachhaltig gestört ist (z.B. durch einseitige Ernährung, chronische Krankheiten, Antibiotika-Gebrauch usw.), bzw. wenn die gestörte Zusammensetzung der Darmflora nicht durch eine Neubesiedlung mit nützlichen Darmbakterien korrigiert wird, dann kann eine Candida-Infektion (erneut) zu wachsen und zu wuchern beginnen und anschließend den Platz für die Darmbakterien versperren.
Zusätzlich ist es natürlich sinnvoll, Candida albicans nicht nur durch die Einnahme von Caprylsäure und probiotischen Kulturen zu bekämpfen, sondern dem Darmpilz gleichzeitig — und auch im Anschluss an eine erfolgreiche Behandlung — seine bevorzugte Nahrungsquelle zu entziehen, indem man den Verzehr von zuckerhaltigen Speisen und leicht verwertbaren Kohlehydraten einschränkt.
Fazit
Die Caprylsäure arbeitet effektiv gegen eine Candida-Infektion. In höherer Dosierung eingesetzt zerstört sie den Hefepilz und sorgt für eine Normalisierung der Darmflora. Mit Caprylsäure ist es einfach, ein schwerwiegendes gesundheitliches Problem in den Griff zu bekommen!
Brainfood:
Nahrung für die grauen Zellen
Die richtige Versorgung mit Nährstoffen spielt für die Leistungsfähigkeit der Gehirnfunktion eine herausragende Rolle. Aus diesem Grund hat sich in den vergangenen Jahren der Begriff „Brainfood” (Gehirnnahrung) immer mehr durchgesetzt. Diese ‘Gehirnnahrung’ beinhaltet genügend Kohlenhydrate für die Energieversorgung des Gehirns und eine Reihe spezifischer Nährstoffe, die ganz individuell Einfluss nehmen auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
Antioxidantien
Vitalstoffe, die die Zellzerstörung durch Freie Radikale abwehren können, heißen Antioxidantien. Gehirnzellen sind wegen ihrer hohen energetischen Aktivität besonders anfällig für solche Attacken. Je mehr Energie ein Körperorgan benötigt, desto mehr Angriffen durch Freie Radikale ist es ausgesetzt. Hinzu kommt, dass unser Gehirn zu mehr als 50% aus Fett besteht. Fette oxidieren leicht und sind besonders empfindlich für die Schädigung durch Freie Radikale. Vitamin C, OPC, Blaubeeren- und Rosmarin-Extrakt schützen das Gehirn vor schädlichen oxidativen Prozessen.
Die B-Vitamine
Alle Vitamine des B-Komplexes sind für die einwandfreie Funktion der Nervenzellen, zu denen die Gehirnzellen gehören, unabdingbar. Sie werden u.a. für die Herstellung der Neurotransmitter benötigt. Schon ein leichter Mangel dieser Vitamine kann zu kognitiven Problemen wie Gedächtnisverlust, Verwirrung, Depressionen und Schlafstörungen führen.
Cholin und Inositol
Gesunde Gehirnfunktionen hängen ganz stark mit der Verfügbarkeit von Neurotransmittern zusammen. Einer der wichtigsten dieser Botenstoffe, die die reibungslose Kommunikation der Nervenzellen untereinander erst ermöglichen, ist Acetylcholin. Cholin zusammen mit Inositol ist ein notwendiger Baustein für den Gedächtnis-Botenstoff Acetylcholin und regt die Produktion und Freisetzung dieses Neurotransmitters an. Außerdem ist Acetylcholin ein wichtiger Botenstoff im vegetativen Nervensystem. Cholin beeinflusst auch die Struktur der Gehirnzellenmembranen und erleichtert die Übertragung von Signalen von der Hülle zum Kern der Zelle. Dies hat einen starken Einfluss auf die Gesamtaktivität des Gehirns.
Phosphatidylserin
Phosphatidylserin (kurz: PS) ist ein Bestandteil des Lecithins und wird seit 1991 isoliert zur Verbesserung des Gedächtnisses angewendet. Phosphatidylserin kommt in allen Zellmembranen vor und kann problemlos die Blut-Gehirn-Schranke durchdringen. Es gelangt innerhalb von Minuten nach der Aufnahme ins Gehirn.
DMAE
DMAE (Dimethylaminoethanol) ist ein körpereigener Stoff, der in der Leber gebildet wird. Der Stoff gilt unter anderem als Baustein für ein Botenstoffsystem im Gehirn, das für die geistige Arbeit nötig ist. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper immer weniger DMAE. Eine Einnahme verbessert die Hirnleistung und Hirnfunktion wie Denken und Gedächtnis sowie Lernen und Konzentration.
Phyto-Nutrienten
Zu den gehirnfreundlichen Nahrungsergänzungen gehören auch zahlreiche Phytonutrienten (pflanzliche Nährstoffe). Hier ist an erster Stelle Ginkgo Biloba zu nennen, und zwar hauptsächlich wegen seiner nachgewiesenen durchblutungsfördernden Wirkung. Ginseng wiederum tonisiert und belebt den Organismus und fördert dadurch die Gehirnleistung, ähnlich wie Pflanzenextrakte aus der chinesischen Tradition wie Fo-Ti und Gotu-Kola. Besonders hervorzuheben ist auch die Wirkung der Blaubeere (englisch: Bilberry): die schützende und regenerierende Wirkung der Blaubeere ist so erstaunlich, dass sie selbst motorische und kognitive Defekte rückgängig machen kann.
DHA aus Omega-3
DHA (Docosahexaensäure) ist der mächtigste Wirkstoff in der Chemie des Gehirns überhaupt. Die Hälfte des Fettes in den Gehirnzellmembranen besteht aus DHA. Dadurch werden die Membranen geschmeidig gehalten, eine Voraussetzung für ihre Funktionsfähigkeit. Dies gilt auch für die Synapsen, an denen die Gehirnzellen ihre Signale untereinander austauschen.
Nutzen Sie Ihr volles geistiges Potential!
Für Menschen, die einen hohen Anspruch an Ihre Gedächtnisleistung haben und viel „intellektuell” arbeiten, für Schüler oder Studenten im Prüfungsstress, für Lehrer oder Lehrende zur gezielten Konzentrationsförderung, bei starker geistiger Forderung im Büro, für „Leseratten” und für alle anderen, die sich langfristig eine hohe Gehirnfunktion erhalten wollen, ist es sinnvoll, gezielt Nährstoffe zur Bedarfsdeckung einzunehmen. Damit wird die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns auf hohem Niveau gehalten und Sie betreiben aktive Prävention vor Gedächtnisstörungen und Erkrankungen des Gehirns.
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Glucosamin, Chondroitin und MSM:
Knorpel aufbauen und Gelenke regenerieren!
Gesunde Gelenke arbeiten wie gute Stoßdämpfer: Bei Belastung wird die Knorpelschicht gestaucht und dehnt sich anschließend wieder aus. Bei einem arthrotischen Gelenk aber hat der „Stoßdämpfer” ausgedient, denn der Knorpel ist abgenutzt und die Knochen reiben aufeinander. Auch die angrenzenden Muskeln, Kapseln und Bänder können dabei Schaden nehmen. Betroffen sind meist die Gelenke von Knie, Hüfte, Ellenbogen oder Händen — oft auch mehrere Gelenke gleichzeitig.
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
→ Knorpel aufbauen und Gelenke regenerieren mit Glucosamin, Chrondroitin und MSM
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