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April 2017: Aminosäuren, Mineralien und Vitamine: Die richtige Kombination ist entscheidend!

Liebe Leserin, Lieber Leser,

immer wieder werden wir gefragt, wie viele Mikro- und Makronährstoffe der Mensch eigentlich braucht, um Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu sichern. Einige dieser Fragen beziehen sich auf die von uns oder anderen empfohlenen Mindestmengen zur Vermeidung von Mangelzuständen, andere auf die maximal zulässige Zufuhr bzw. die Möglichkeit einer Überdosierung.

Dabei wird oft übersehen, dass neben einer „optimalen” Zufuhr einzelner Nähr- und Vitalstoffe auch deren anteilige Mengenverhältnisse berücksichtigt werden müssen, denn gewisse Substanzen können sich in ihrer Wirkung gegenseitig unterstützen oder behindern!

So wird z.B. die biologische Wertigkeit verschiedener Eiweiß-Quellen daran bemessen, ob deren Aminosäuren-Zusammensetzung dem tatsächlichen Bedarf des menschlichen Körpers entspricht. Sobald eine der essentiellen Aminosäuren unterrepräsentiert ist, können die anderen Aminosäuren nicht vollständig zur Produktion körpereigener Proteine verwendet werden und müssen daher zur späteren Energiegewinnung gespeichert oder ungenutzt ausgeschieden werden. Damit dies nicht geschieht, sollten alle proteinogenen (und insbesondere die essentiellen) Aminosäuren aus anderen Nahrungsquellen ergänzt werden, z.B. durch ein Komplex-Präparat.

Ganz ähnlich sieht es im Reich der Mineralien und Vitamine aus: Für starke Knochen und Zähne brauchen wir Calcium. Doch nur mit Hilfe der Vitamine D und K2 kann der Körper das Calcium in der Knochensubstanz einlagern anstatt dieses an den Gefäßwänden abzulagern (Arteriosklerose). Zusätzlich ist darauf zu achten, dass das Calcium-Magnesium-Gleichgewicht im Lot bleibt.

Wenn wir diese Ausgabe unserer Supplementa Monatsnews in einem Satz zusammenfassen müssten, dann wäre dieser: Eine optimale Ernährung sollte nicht nur den Bedarf an einzelnen Vitalstoffen decken sondern muss auch das feine Gleichgewicht dieser Substanzen im Hinblick auf ihre funktionalen Zusammenhänge berücksichtigen.

Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team



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