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Alzheimer-Krankheit und anderen Demenz-Erkrankungen vorbeugen: Warum Pro- und Präbiotika für das Gehirn unverzichtbar sind

Neue Studien zeigen: Ein gesunder Darm schützt das Gehirn


1. Relevanz / Bedeutung

Alzheimer zählt zu den häufigsten und bedrohlichsten neurodegenerativen Erkrankungen weltweit – Tendenz steigend. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch: Das Risiko lässt sich beeinflussen. Eine aktuelle Studie verdeutlicht, wie stark die mikrobielle Vielfalt und Fitness unseres Darms mit der Gehirngesundheit zusammenhängen. Und das Beste: Jeder kann selbst aktiv werden, um sein Risiko zu senken.


2. Hintergrund

Der Darm ist weit mehr als nur ein Verdauungsorgan – er ist ein Schlüsselorgan für unsere ganzheitliche Gesundheit. Die sogenannte Darm-Hirn-Achse beschreibt die intensive Verbindung zwischen Darmflora und Gehirn. Über diese Achse beeinflusst das Mikrobiom unsere Stimmung, unsere Immunantwort – und unsere kognitiven Fähigkeiten. Ein gesunder Darm bedeutet also auch ein gesünderes Gehirn.


3. Problemstellung

Unsere heutige Lebensweise bringt das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht: unausgewogene Ernährung, Stress, Medikamente und Umweltgifte beeinträchtigen die Vielfalt und Funktion unserer Darmflora. Die Folge? Eine gestörte Darm-Hirn-Kommunikation, chronische Entzündungen – und ein deutlich erhöhtes Risiko für Erkrankungen wie Alzheimer.


4. Forschungslücke

Trotz zahlreicher Hinweise auf die Bedeutung des Mikrobioms war bislang unklar, wie genau dessen Zusammensetzung das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen beeinflusst. Die neue Studie schließt genau diese Lücke – und liefert damit eine wertvolle Grundlage für Prävention und Therapie.


5. Vorhandene Evidenz

Die Auswertung zeigt klar: Menschen mit einer geringeren mikrobiellen Vielfalt und einer niedrigeren metabolischen Aktivität im Darm haben ein signifikant höheres Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Besonders auffällig: Bestimmte Darmbakterien produzieren Substanzen, die das Gehirn vor schädlichen Prozessen schützen – fehlen sie, kann dies degenerative Vorgänge beschleunigen.


6. Lokaler Kontext

Unsere westliche Ernährung – ballaststoffarm, fett- und zuckerreich – schwächt die mikrobielle Vielfalt. Gerade in Industrieländern wie Deutschland, wo diese Ernährungsweise weit verbreitet ist, sind die Erkenntnisse der Studie besonders relevant. Es braucht bewusste Maßnahmen, um das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen – und damit auch die Gehirngesundheit zu stärken.


7. Studienziele

Ziel der Studie war es, den Zusammenhang zwischen der Fitness des Mikrobioms und dem Auftreten von Alzheimer zu untersuchen. Dabei sollten konkrete mikrobiologische Marker identifiziert werden, die präventiv und therapeutisch nutzbar sind – ein wichtiger Schritt in Richtung personalisierte Prävention.


8. Zielsetzung des Papers

Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass ein gezielter Einfluss auf das Darmmikrobiom das Risiko für Alzheimer senken kann. Der Fokus liegt dabei auf der Förderung der mikrobiellen Vielfalt – durch Ernährung, Lebensstil und gezielte Supplementierung mit Pro- und Präbiotika. Damit eröffnet sich ein einfach umsetzbarer Weg, um die kognitive Gesundheit zu unterstützen und präventiv zu handeln.


Fazit: Pro- und Präbiotika sind mehr als nur ein Trend – sie sind aktive Alzheimer-Prävention

Ein gesunder Darm ist der Schlüssel zu einem gesunden Gehirn. Die aktuelle Studienlage legt nahe: Wer die Vielfalt seiner Darmflora stärkt, schützt auch seine kognitiven Fähigkeiten. Pro- und Präbiotika liefern genau die Bausteine, die dein Mikrobiom braucht – täglich, unkompliziert und effektiv. Starte jetzt und gib deinem Gehirn die Unterstützung, die es verdient.


Quelle:

Jamerlan A, Zhu Y, Choi D, Khan SA, Abdurakhmonova G, Sharopov F, et al. Microbial diversity and fitness in the gut-brain axis and its role in Alzheimer’s disease risk. Alzheimer’s Dement. 2025 Feb;21(2):342–354. doi: 10.1002/alz.13955