Sulforaphan ist ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Familie der Senföle. Senföle kommen in Kreuzblütengewächsen wie Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl, Rotkohl, Radieschen, Kohlrabi oder Rucola vor. Herausragende Mengen Sulforaphan sind in frischen Brokkolisprossen enthalten.
Der sekundäre Pflanzenstoff bewirkt unter anderem eine Regeneration geschädigter Zellen, sodass diese wieder ihrer normalen Funktion nachgehen können. Entartete Zellen (wie Krebszellen) hingegen gehen kontrolliert unter. Die Zufuhr therapeutischer Mengen Sulforaphan bezweckt außerdem eine schnelle Erhöhung schützender körpereigener Enzyme wie beispielsweise der Glutathion-s-Transferasen und Oxidoreduktasen. Dies hat sich in der Behandlung sämtlicher akuter und chronischer Atemwegserkrankungen als äußerst hilfreich herausgestellt. Aufgrund der rasanten Stärkung der Schleimhäute im Bereich der Nase, des Mundes, des Rachens, der Bronchien und der Lunge kann die Barriere des Körpers wiederhergestellt und erhalten werden, was nicht nur die Atemwege schützt, sondern auch das Immunsystem erheblich entlastet.
Studien belegen zunehmend krebspräventive sowie unterstützende Effekte während einer Krebstherapie. Sulforaphan kann die Krebsbehandlungen effektiver gestalten, indem es die Krebszellen anfälliger für die eingesetzten Chemotherapeutika macht, während gleichzeitig die Nebenwirkungen der aggressiven Medikamente verringert werden.
Bei nahezu allen chronischen Erkrankungen kann Sulforaphan zur Linderung und Besserung beitragen. Darüber hinaus ist Sulforaphan hervorragend geeignet, um Prävention zu betreiben.