Kelp zählt zu den Braunalgen und gedeiht in Küstennähe. Sie wächst rasant und kann binnen eines Tages einen halben Meter länger werden, bis sie eine Gesamtgröße von 60 bis 80 Metern erreicht hat. Die Alge wird gern verwendet, um Speisen zu verfeinern sowie deren Nährstoffgehalt zu erhöhen. Getrocknete Kelpstreifen werden zum Beispiel zu Suppen, Brühen oder Eintöpfen hinzugegeben. Kelp schmeckt auch frisch als Salat sehr gut.
Die Braunalge überzeugt nicht nur mit ihrem salzigen Geschmack, sondern insbesondere mit ihren Nährstoffen: Neben Vitaminen und anderen Nährstoffen wurden dreiundzwanzig Mineralstoffe in Kelp nachgewiesen. Darunter große Mengen organisches Jod, Kupfer, Eisen, Calcium, Natrium, Schwefel, Magnesium, Phosphor, Zink, Kalium und Mangan. Zudem sind Spuren von Bor, Chrom und Silizium enthalten. Darüber hinaus liefert Kelp Cholin, Alginsäure und Carotin sowie Vitamin B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), K und A.
Bereits wenige Milligramm getrocknetes Kelppulver genügen, um den Tagesbedarf an Jod zu decken. Kelp ist hervorragend geeignet, um auf einfache und leckere Weise die tägliche Nährstoffversorgung zu optimieren.