Äpfelsäure ist eine körpereigene Substanz, die eine zentrale Rolle für die Energieproduktion des Körpers spielt. Sie kann vom Körper selbst gebildet werden. Ein Mangel an Äpfelsäure wird als Hauptursache für physische Erschöpfungszustände angesehen. Es lag deshalb nahe, den Effekt von Äpfelsäure bei Fibromylgie-Patienten zu untersuchen. Die Ergebnisse waren sehr vielversprechend. Nach der Einnahme von 1200 – 2400 mg Äpfelsäure stellten die Patienten innerhalb von 48 Stunden eine deutliche Verbesserung fest. Wurde die Zufuhr unterbrochen, trat wieder eine Verschlechterung ihres Zustandes ein. Demnach ist davon auszugehen, dass Äpfelsäure den lokalen Sauerstoffmangel im Muskelgewebe, der zu der eingeschränkten Energieproduktion führt, beheben kann.
Diese Fähigkeit der Äpfelsäure ist natürlich nicht auf Fibromylgie-Patienten beschränkt.
Menschen mit chronischem Müdigkeitssyndrom nutzen Äpfelsäure ebenso wie Hochleistungssportler, die für ihre Leistung eine optimale Energieproduktion benötigen.